Rudolf Steiner (1861-1925)
Goetheforscher, Begründer der
Anthroposophie
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Joseph
Beuys war mit dem Werk von Rudolf Steiner (1861-1925) vertraut. Neben
dem großen Bestand an Werken von Rudolf Steiner in seiner
Bibliothek, gibt es mehrere Präzise Aussagen von Beuys zu Rudolf
Steiner. Beuys sah einen Auftrag von Steiner an ihn gegeben Steiners
Aufgabe auf seine Weise weiterzuführen(Traum des
vierjährigen Beuys ). Noch in der letzten öffentlichen Rede
zur Verleihung des Wilhelm Lehmbruckreises bezieht er sich auf den
Impuls aus der Schrift von Rudolf Steiner zur Dreigiederung. (Weitere
steinersche Impulse zeigen sich in den beuysschen Arbeiten zB. in der
Zeichnung >Evolution<.)
Literatur :
::::::::::::::::::::CH-4143
Dornach 1, Hügelweg 34, Postfach 135 email: verlag@rudolf-steiner.com
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::www.rudolf-steiner.com
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Die
Anthroposophie
ist das Werk des österreichischen Philosophen und Gelehrten
Rudolf Steiner. Er wurde 1861 in Kroatien geboren und starb
1925 in Dornach bei Basel. Rudolf Steiner ' wurde maßgeblich
von der Naturphilosophie Goethes beeinflußt. Mit knapp zwanzig
Jahren besorgte er sich das wissenschaftliche Werk des deutschen
Forschers und Dichters und studierte unter anderem dessen
morphologischen Schriften. Zwischen 1890 und 1897 war er in Weimar
als Mitarbeiter an der großen Goethe-Ausgabe tätig, wobei
er die Edition der Farbenlehre betreute, für welche er auch das
Vorwort verfaßte und die Anmerkungen redigierte. Nach Berlin
übersiedelt; trat Steiner der theosophischen Gesellschaft bei,
von welcher er sich 1913 löste, um die anthroposophische
Gesellschaft zu gründen. Diese hatte Sitz in Dornach, wo
später auch das Goetheanum gebaut wurde.
Die anthroposophische Lehre von Steiner betont das theosophische Interesse für die Natur, die Bestimmung des Menschen und den geistigen Befreiungsprozeß, der die Geschichte des Menschen kennzeichnet. Ausgangspunkte der anthroposophischen Lehre sind die Unterscheidung, des Menschen in sieben Prinzipien und den Kreis der Wiedergeburt, dazu bestimmt, sich bei der Rückkehr des universalen Geistes zu schließen. Die Anthroposophie entstand zum Zeitpunkt einer tiefen Krise der europäischen Gesellschaft und Kultur. Die neue Lehre bestach durch ihre besondere Aufmerksamkeit der Form gegenüber und verbreitete schnell und erfolgreich eine neue Kultur künstlerischen Tuns. Die Eurythmie (Bewegungskunst und therapie, bei der Wörter oder Melodien in Bewegung umgesetzt werden), die Aufmerksamkeit auf die Natur und ihre Morphologie, der Gebrauch der Farbe und die spirituellen Erfahrungen der Anthroposophie haben viele europäische Künstler der Zwischenkriegszeit beeinflußt. (zitiert:http://www.colorsystem.com/projekte/dt/!70ANTD.HTM )
Joseph
Beuys war mit dem Werk von Rudolf Steiner (1861-1925) vertraut. Neben
dem großen Bestand an Werken von Rudolf Steiner in seiner
Bibliothek, gibt es mehrere Präzise Aussagen von Beuys zu Rudolf
Steiner. Beuys sah einen Auftrag von Steiner an ihn gegeben Steiners
Aufgabe auf seine Weise weiterzuführen(Traum des
vierjährigen Beuys ). Noch in der letzten öffentlichen Rede
zur Verleihung des Wilhelm Lehmbruckreises bezieht er sich auf den
Impuls aus der Schrift von Rudolf Steiner zur Dreigiederung. (Weitere
steinersche Impulse zeigen sich in den beuysschen Arbeiten zB. in der
Zeichnung >Evolution<.)
Rudolf Steiners
Werk wird in 3 Abteilungen gegliedert
:
Abteilung A: Schriften ..............................................................I. Werke
II. Gesammelte Aufsätze
III. Veröffentlichungen aus dem Nachlaß
Abteilung B: Vorträge ............................................................
I. Öffentliche Vorträge
II. Vorträge vor Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft
III. Vorträge und Kurse zu einzelnen Lebensgebieten:Vorträge über Kunst - Eurythmie - Sprachgestaltung und dramatische Kunst - Musik - Bildende Künste, Architektur - Kunstgeschichte - Erziehung - Medizin - Naturwissenschaft - Landwirtschaft -Soziales Leben und Dreigliederung des sozialen Organismus - Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken - Vorträge für die Arbeiter am Goetheanumbau
Abteilung C: Das künstlerische Werk. ..................................
Reproduktionen und Veröffentlichungen aus dem künstlerischen NachlaßBände und Mappen - Eurythmiefiguren - Eurythmieformen -Beleuchtungs- u. Kostümangaben zur Eurythmie - Einzelblätter u. Faksimile-Reproduktionen -WandtafelzeichnungenBestellungen und weitere Literatur über FIU-Verlag