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Rudolf Steiner
Goetheforscher, Begründer der
Anthroposophie
Literatur :
CH-4143 Dornach 1, Hügelweg 34, Postfach 135
email: verlag@rudolf-steiner.com
:::::::::::::www.rudolf-steiner.com
Bestellungen und weitere Literatur über FIU-Verlag
Die anthroposophische Lehre von Steiner betont das theosophische Interesse für die Natur, die Bestimmung des Menschen und den geistigen Befreiungsprozeß, der die Geschichte des Menschen kennzeichnet. Ausgangspunkte der anthroposophischen Lehre sind die Unterscheidung, des Menschen in sieben Prinzipien und den Kreis der Wiedergeburt, dazu bestimmt, sich bei der Rückkehr des universalen Geistes zu schließen. Die Anthroposophie entstand zum Zeitpunkt einer tiefen Krise der europäischen Gesellschaft und Kultur. Die neue Lehre bestach durch ihre besondere Aufmerksamkeit der Form gegenüber und verbreitete schnell und erfolgreich eine neue Kultur künstlerischen Tuns. Die Eurythmie (Bewegungskunst und therapie, bei der Wörter oder Melodien in Bewegung umgesetzt werden), die Aufmerksamkeit auf die Natur und ihre Morphologie, der Gebrauch der Farbe und die spirituellen Erfahrungen der Anthroposophie haben viele europäische Künstler der Zwischenkriegszeit beeinflußt. (zitiert:http://www.colorsystem.com/projekte/dt/!70ANTD.HTM )
Joseph
Beuys war mit dem Werk von Rudolf Steiner (1861-1925) vertraut. Neben
dem großen Bestand an Werken von Rudolf Steiner in seiner
Bibliothek, gibt es mehrere Präzise Aussagen von Beuys zu Rudolf
Steiner. Beuys sah einen Auftrag von Steiner an ihn gegeben Steiners
Aufgabe auf seine Weise weiterzuführen(Traum des
vierjährigen Beuys ). Noch in der letzten öffentlichen Rede
zur Verleihung des Wilhelm Lehmbruckreises bezieht er sich auf den
Impuls aus der Schrift von Rudolf Steiner zur Dreigiederung. (Weitere
steinersche Impulse zeigen sich in den beuysschen Arbeiten zB. in der
Zeichnung >Evolution<.)
Rudolf Steiners
Werk wird in 3 Abteilungen gegliedert
:
Abteilung A: Schriften ..............................................................I. Werke
II. Gesammelte Aufsätze
III. Veröffentlichungen aus dem Nachlaß
Abteilung B: Vorträge ............................................................
I. Öffentliche Vorträge
II. Vorträge vor Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft
III. Vorträge und Kurse zu einzelnen Lebensgebieten:Vorträge über Kunst - Eurythmie - Sprachgestaltung und dramatische Kunst - Musik - Bildende Künste, Architektur - Kunstgeschichte - Erziehung - Medizin - Naturwissenschaft - Landwirtschaft -Soziales Leben und Dreigliederung des sozialen Organismus - Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken - Vorträge für die Arbeiter am Goetheanumbau
Abteilung C: Das künstlerische Werk. ..................................
Reproduktionen und Veröffentlichungen aus dem künstlerischen NachlaßBände und Mappen - Eurythmiefiguren - Eurythmieformen -Beleuchtungs- u. Kostümangaben zur Eurythmie - Einzelblätter u. Fak simile-Reproduktionen -Wandtafelzeichnungen