Ein Gespräch mit Christoph Strässer

 

Das Gespräch mit Christoph Strässer sollte jetzt automatisch begonnen haben. Um es anzuhalten, müssen Sie auf das Symbol für Pause (II) klicken. Die schriftliche Form des Interviews finden Sie hier unter dem Foto.
 

 

Auf diesem Foto sieht man Christoph Strässer und Sabine Kollmann.
 

Herr Strässer, welche Eindrücke nehmen Sie vom Besuch beim Club Frauen\Computer\Behinderung mit?

Also ich bin erstmal sehr froh, dass ich diesen Besuch hier gemacht habe, weil je länger man und je weiter man von den konkreten Problemen vor Ort weg ist, man ein Stück weit auch den Eindruck verliert was ist wirklich für den Einzelnen Betroffenen - auch von dem was man als Gesetz beschließt - dann los. Ich hab den Eindruck, dass hier niemand sitzt, der nur meckert - das erlebt man auch ganz oft - sondern dass hier Leute sitzen, die ihr Schicksal so gut es geht versuchen in die eigene Hand zu nehmen, durch diese Arbeit mit den Computern und ich finde das ist großartig und ich gebe mir Mühe das so gut wie möglich zu unterstützen.

Was halten Sie von den Hilfsmitteln, die hier vorgeführt wurden? Haben Sie solche schon mal vorher gesehen oder schon mal davon gehört, was es so alles gibt für Menschen mit Behinderung?

Nein, überhaupt nicht, aber ich bin ziemlich beeindruckt, was es alles gibt und es wäre eigentlich ganz schön wenn man solche Hilfsmittel verbreitern könnte, also, dass mehr Menschen mit Behinderung diese Möglichkeit bekommen. Das, was ich hier gehört habe ist, dass es zum einen viel zu teuer ist, für jeden Einzelnen, sich so was anzuschaffen aber das man eben auch überhaupt nicht weiß welche Gelegenheiten es gibt und da müsste man sicherlich noch viel Propaganda machen und das kann man sicherlich auch über sehr einfache Wege tun. Das, glaube ich, wird vielen helfen.

Vielen Dank für Ihren Besuch und für das Interview.

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