Kurze Chronik der Geistschule 1930 - 2019 Viel ist passiert – nun sagen wir “tschüss” ! Ende   der   20er   –   bis Anfang   der   30er   Jahre   entsteht   am   südlichen   Rand   von   Münster   -   damals   eigentlich   schon   außerhalb   von   Münster -   die   Gartenvorstadt   Habichtshöhe   mit   650   Wohnungen   und   einer   dazugehörigen   Infrastruktur.   1929   wird   in   der   Nähe   von   Grüner Grund   und   Habichtshöhe   die   Geistschule   erbaut.   Sie   liegt   neben   der   Geistkirche   -      „auf   freier   Fläche“   -   ohne   Häuser   in   der   direkten Nachbarschaft. Am   24.   April   1930    eröffnet   die   Neue   Geistschule    als   Volksschule   mit   19   Klassen.   Das   Gebäude   gilt   als   modern,   zweckmäßig, geräumig   -   großzügig,   aufgrund   der   vielen   Fenster   als   lichtdurchflutet   und   freundlich.   Neben   der   Schule   entsteht   eine   Turnhalle   und ein Badehaus (Stadtbad III). Die   ersten   Schülerzahlen   sind   aus   dem   Jahr   1933    bekannt.   In   diesem   Jahr   werden   neue   Schuleinzugsgebiete   gebildet   und   zwei Schulsysteme    in    der    Geistschule    eingerichtet:    Geistschule    A     (Mädchenschule)        mit    617    Schülerinnen    in    12    Klassen    und Geistschule B  (Jungenschule) mit  584 Schülern in 12 Klassen. Das bedeutet ein Klassenschnitt von 50 Schülerinnen und Schülern! Nach   der   Machtergreifung   der   Nationalsozialisten   ändert   sich   auch   der   Schulalltag   in   der   Geistschule A   und   B.   Die   ursprünglich   (und nach   1945   wieder   einsetzende)   gute   Zusammenarbeit   mit   der   benachbarten   Geistkirche   wird   erschwert   durch   eine   Bestimmung   aus dem   Jahr   1935,   nach   der   der   Religionsunterricht   nicht   mehr   von   Geistlichen,   sondern   von   Lehrerinnen   und   Lehrern   ausgeführt werden   soll.   Der   neue   linientreue   Schulleiter   setzt   ab   1936   auch   viele   weitere   nationalsozialistische   Ziele   bedingungslos   um.   Er   ist auch   ein   Befürworter   dafür,   dass   die   Schule   am   25.   Juni   1939    in   Hans-Schemm-Schule   A   und   B    umbenannt   wird.   Hans   Schemm war   Gründer   des   NSLB   (Nationalsozialistischer   Lehrerbund)   im   Jahre   1927   und   Bayrischer   Staatsminister   für   Unterricht   und   Kultur. 1935 kam er  bei einem Unfall ums Leben. Ab   dem   Sommer   1941   verursacht   der   Bombenkrieg   zunehmend   stärkere   Störungen   des   Schulunterrichts.   Am   5.   Juli   1941   wird   die Aigidiischule   durch   Bomben   zerstört.   Von   da   an   werden   fortlaufend   weitere   Schulgebäude   vernichtet   und   am   1.   Juli   1943   verfügt   die Stadt die Schließung aller Volksschulen. Während   der   Kriegszeit   wird   das   Schulgebäude   mehrfach   zweckentfremdet. Von   1939   –   1945   ist   das   Ernährungs-   und Wirtschaftsamt in   vier   Räumen,   die   Luftschutzwarnwache   in   zwei   Räumen   untergebracht.   1942   benutzen   Eisenbahnflakabteilungen   20   Räume. 1940/41   ist   die   Entlausungsanstalt   des   Heeres   in   den   Umkleideräumen   der   Turnhalle   und   im   Schülerbad   untergebracht.   Auf   den Türmen   der   Schule   befinden   sich   ständige   Beobachtungsposten   für   die   Luftüberwachung.      Nach   der   Einstellung   des   Unterrichts belegt   die   Gauleitung Westfalen-Nord   1943/44   alle   Klassen-   und   Nebenräume,   bevor   dann   die   „Organisation Todt“   mit   300   Mann   bis zum Kriegsende in das Gebäude einzieht. Am   2.   April   1945   ist   für   Münster   der   Krieg   vorbei.   Vom   4.4.   -   20.11.1945   beziehen   englische   und   amerikanische   Einheiten   die Geistschule.      Im   Januar   1946   wird   in   Münster   ein   „Beirat“   gegründet   und   im   Oktober   nimmt   ein   neu   gebildeter   Schulausschuss   des ersten   „freien   Rats“   die   Arbeit   auf.   Von   26   Volksschulgebäuden   der   Stadt   sind   fast   alle   total   zerstört   oder   schwer   beschädigt.   Die Geistschule und 8 weitere Schulgebäude der Außenbezirke weisen leichtere Schäden auf. Ostern   1946       nimmt   die   Neue   Geistschule    ihre Arbeit   wieder   auf.   Da   aber   ein   absoluter   Platzmangel   herrscht,   findet   der   Unterricht in   den   wenigen   Räumen   in   Vormittags-   und   Nachmittagsschichten   statt.   Außerdem   beherbergt   das   Gebäude   auch   Schüler   und Schülerinnen    anderer    Schulen:    des    Ratsgymnasiums,    bis    1949    des    Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums,    ab    1950    bis    1961    der Knabenmittelschule (später Erich-Klausener-Schule).  Von   jetzt   an   dürfen   auch   die   geistlichen   wieder   Religionsunterricht   erteilen,   Feste   und   Prozessionen   werden   gemeinsam   gefeiert.   Mit Schulmessen vor dem Unterricht beginnen Schüler, Schülerinnen und Lehrerinnen und Lehrer den Schultag. 1949    wird   die   Schule   geteilt   in   Neue   Geistschule A    für   Jungen   und   Neue   Geistschule   B    für   Mädchen.   1951   ist   endlich   die Turnhalle wiederhergestellt und kann genutzt werden. Am   16.04.1958    wird   die   von   der   Schulpflegschaft   beantragte   Namensänderung   in   Heilig-Geist-Schule   für   Jungen   und   Heilig- Geist-Schule   für   Mädchen    vom   Rat   der   Stadt   beschlossen.   1961   ist   mit   Auszug   der   Erich-Klausener-Schule   der   Schichtunterricht beendet. Im   Jahr   1968    werden   die   beiden   selbstständigen   Schulen   für   Jungen   und   Mädchen   zu   einem   neuen   großen   System   mit   dem   Namen Heilig-Geist-Schule  zusammengeschlossen.  Am   08.04.1968   beschließt   der   Rat   der   Stadt   Münster   nach   einer   neuen   Einteilung   der   Schulbezirke,   15   bekenntnisfreie   Schulen einzurichten.    In    einer    geheimen    Abstimmung    haben    sich    aber    viele    Eltern    für    eine    katholische    Hauptschule    entschieden Die Heilig-Geist-Schule  erhält den Zusatz „ Katholische Hauptschule “ und hat keinen festgelegten Einzugsbezirk. Am   22.04.1977   wird   der   Erweiterungsbau   mit Aula,   Fach-   und   Klassenräumen,   eine   zweite   Turnhalle   und   eine   Hausmeisterwohnung eingeweiht. Ab   dem   01.08.1980   wird   das   10.   Vollzeitpflichtschuljahr   verbindlich   und   zwar   als   Typ   A   und   Typ   B   mit   der   Möglichkeit,   die Fachoberschulreife   zu   erwerben.   Im   März   1981   findet   das   erste   3-wöchige   Schülerinnen-   und   Schülerbetriebspraktikum   in   der   10. Klasse statt. Ende    1982    beschließt    der    Rat    der    Stadt,    dass    aufgrund    gesunkener    Schülerinnen-    und    Schülerzahlen    die   Antoniusschule,    die Matthias-Claudius-Schule     und     die     Heilig-Geist-Schule     ab     dem     01.08.1983      unter     dem     Namen     Hauptschule     Südwest   zusammengelegt werden sollen. Die   Schulkonferenz   stimmt   allerdings   mehrheitlich   für   eine   andere   Namensgebung   und   so   beschließt   der   Rat   der   Stadt   Münster   am 14.12.1983    den   Namen   Hauptschule   auf   der   Geist   -   Städtische   Gemeinschaftshauptschule .   Damit   hat   die   Schule   auch   den   Status der katholischen Bekenntnisschule verloren.  Seit 1986 ist das Gebäude der  Geistschule denkmalgeschützt. Um     die     deutschen     Sprachkenntnisse     von     Kindern     aus    Aussiedlerfamilien     zu     verbessern     werden     in     Münster     besondere Fördermaßnamen   eingerichtet.   In   diesem   Zusammenhang   eröffnete   im   September   1989   das   „Informations-und   Medienzentrum   für Ausländer   und   Spätaussiedler   (IMAS)   in   der   Hauptschule   auf   der   Geist.   Darüber   hinaus   werden   Schüler   und   Schülerinnen   In Vorbereitungs- und Förderklassen  im besonderen Maße im Fach Deutsch gefördert. Im Jahr 1994 erhält die Schule ein letztes Mal einen neuen Namen. Mit Blick auf ihren Ursprung wird sie in Geistschule  umbenannt. Im    Sommer    2014    startet    die    Primusschule    auch    ab    der    Klasse    5    in    Räumen    der    Geistschule.    Mit    jedem    Schuljahr    wird    die Primusschule größer und die Geistschule wird kleiner. Mit Ende des Schuljahres 2018/19  werden die letzten Geistschülerinnen und -schüler entlassen. Von 1930 bis  2019 existierte die Geistschule unter verschiedenen Namen. Nach 89 Jahren wird sie  geschlossen. Viel ist passiert – nun sagen wir am 6. Juli 2019 “tschüss”! Quellen: - Festschrift „Die Geistschule ist 60 Jahre alt geworden“ - Zeitungsarchiv der Westfälischen Nachrichten
Kurze Chronik der Geistschule 1930 - 2019 Viel ist passiert – nun sagen wir “Tschüss” ! Ende   der   20er   –   bis   Anfang   der   30   er   Jahre   entsteht   am   südlichen Rand    von    Münster    -    damals    eigentlich    schon    außerhalb    von Münster   -   die   Gartenvorstadt   Habichtshöhe   mit   650   Wohnungen und   einer   dazugehörigen   Infrastruktur.   1929   wird   in   der   Nähe   von Grüner   Grund   und   Habichtshöhe   die   Geistschule   erbaut.   Sie   liegt neben   der   Geistkirche   -      „auf   freier   Fläche“   -   ohne   Häuser   in   der direkten Nachbarschaft. Am    24.April    1930     eröffnet    die    NEUE    GEISTSCHULE”     als Volksschule    mit    19    Klassen.    Das    Gebäude    gilt    als    modern, zweckmäßig,   geräumig   -   großzügig,   aufgrund   der   vielen   Fenster als   lichtdurchflutet   und   freundlich.   Neben   der   Schule   entsteht   eine Turnhalle und ein Badehaus (Stadtbad III). Die   ersten   Schülerzahlen   sind   aus   dem   Jahr   1933    bekannt.   In diesem   Jahr   werden   neue   Schuleinzugsgebiete   gebildet   und   zwei Schulsysteme   in   der   Geistschule   eingerichtet:   GEISTSCHULE   A”   (Mädchenschule)        mit    617    Schülerinnen    in    12    Klassen    und GEISTSCHULE    B” .    (Jungenschule)    mit        584    Schülern    in    12 Klassen. Das bedeutet ein Klassenschnitt von 50 Schülern! Nach   der   Machtergreifung   der   Nationalsozialisten   ändert   sich   auch der   Schulalltag   in   der   Geistschule   A   und   B.   Die   ursprünglich   (und nach    1945    wieder    einsetzende)    gute    Zusammenarbeit    mit    der benachbarten   Geistkirche   wird   erschwert   durch   eine   Bestimmung aus   dem   Jahr   1935,   nach   der   der   Religionsunterricht   nicht   mehr von   Geistlichen,   sondern   von   Lehrern   ausgeführt   werden   soll.   Der neue    linientreue    Schulleiter    setzt    ab    1936    auch    viele    weitere nationalsozialistische    Ziele    bedingungslos    um.    Er    ist    auch    ein Befürworter   dafür,   dass   die   Schule   am   25.   Juni   1939    in   Hans- Schemm-Schule   A   und   B”    umbenannt   wird.   Hans   Schemm   war Gründer   des   NSLB   (Nationalsozialistischer   Lehrerbund)   im   Jahre 1927   und   Bayrischer   Staatsminister   für   Unterricht   und   Kultur.   1935 kam er  bei einem Unfall ums Leben. Ab   dem   Sommer   1941   verursacht   der   Bombenkrieg   zunehmend stärkere   Störungen   des   Schulunterrichts.   Am   5.Juli   1941   wird   die Aigidiischule   durch   Bomben   zerstört.   Von   da   an   werden   fortlaufend weitere   Schulgebäude   vernichtet   und   am   1.Juli   1943   verfügt   die Stadt die Schließung aller Volksschulen. Während     der     Kriegszeit     wird     das     Schulgebäude     mehrfach zweckentfremdet.    Von    1939    –    1045    ist    das    Ernährungs-    und Wirtschaftsamt   in   vier   Räumen,   die   Luftschutzwarnwache   in   zwei Räumen   untergebracht.   1942   benutzen   Eisenbahnflakabteilungen 20   Räume.   1940/41   ist   die   Entlausungsanstalt   des   Heeres   in   den Umkleideräumen   der   Turnhalle   und   im   Schülerbad   untergebracht. Auf      den      Türmen      der      Schule      befinden      sich      ständige Beobachtungsposte   für   die   Luftüberwachung.      Nach   der   Einstellung des   Unterrichts   belegt   die   Gauleitung   Westfalen-Nord   1943/44   alle Klassen-   und   Nebenräume,   bevor   dann   die   „Organisation   Todt“   mit 300 Mann bis zum Kriegsende in das Gebäude einzieht. Am   2.   April   1945   ist   für   Münster   der   Krieg   vorbei.   Vom   4.4.   - 20.11.   1945   beziehen   englische   und   amerikanische   Einheiten   die Geistschule.        Im    Januar    1946    wird    in    Münster    ein    „Beirat“ gegründet      und      im      Oktober      nimmt      ein      neu      gebildeter Schulausschuss   des   ersten   „freien   Rats“   die   Arbeit   auf.   Von   26 Volksschulgebäuden   der   Stadt   sind   fast   alle   total   zerstört   oder schwer   beschädigt.   Die   Geistschule   und   8   weitere   Schulgebäude der Außenbezirke weisen leichtere Schäden auf. Ostern    1946         nimmt    die    NEUE    GEISTSCHULE”     ihre    Arbeit wieder   auf.   Da   aber   ein   absoluter   Platzmangel   herrscht,   findet   der Unterricht     in     den     wenigen     Räumen     in     Vormittags-     und Nachmittagsschichten   statt.   Außerdem   beherbergt   das   Gebäude auch      Schüler      und      Schülerinnen      anderer      Schulen:      des Ratsgymnasiums,   bis   1949   des   Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, ab   1950   bis   1961   der   Knabenmittelschule   (später   Erich-Klausener- Schule).  Von   jetzt   an   dürfen   auch   die   geistlichen   wieder   Religionsunterricht erteilen,   Feste   und   Prozessionen   werden   gemeinsam   gefeiert.   Mit Schulmessen   vor   dem   Unterricht   beginnen   Schüler,   Schülerinnen und Lehrer den Schultag. 1949    wird   die   Schule   geteilt   in   NEUE   GEISTSCHULE   A”    für Jungen    und    NEUE    GEISTSCHULE    B”     für    Mädchen.    1951    ist endlich die Turnhalle wiederhergestellt und kann genutzt werden. Am    16.04.1958     wird    die    von    der    Schulpflegschaft    beantragte Namensänderung    in    HL.-GEIST-SCHULE    für    Jungen”    und “HL.-GEIST-SCHULE     für     Mädchen”      vom     Rat     der     Stadt beschlossen.   1961   ist   mit   Auszug   der   Erich-Klausener-Schule   der Schichtunterricht beendet. Im   Jahr   1968    werden   die   beiden   selbständigen   Schulen   für   Jungen und   Mädchen   zu   einem   neuen   großen   System   mit   dem   Namen “HL.-GEIST-SCHULE”  zusammengeschlossen.  Am   08.04.1968   beschließt   der   Rat   der   Stadt   Münster   nach   einer neuen    Einteilung    der    Schulbezirke,    15    bekenntnisfreie    schulen einzurichten.   In   einer   geheimen   Abstimmung   haben   sich   aber   viele Eltern   für   eine   katholische   Hauptschule   entschieden.   Die   HL.- GEIST-SCHULE”    erhält   den   Zusatz   katholische   Hauptschule und hat keinen festgelegten Einzugsbezirk. Am   22.04.1977   wird   der   Erweiterungsbau   mit   Aula,   Fach-   und Klassenräumen,        eine        zweite        Turnhalle        und        eine Hausmeisterwohnung eingeweiht. Ab     dem     01.08.1080     wird     das     10.     Vollzeitpflichtschuljahr verbindlich   und   zwar   als   Typ   A   und   Typ   B   mit   der   Möglichkeit,   die Fachoberschulreife   zu   erwerben.   Im   März   1981   findet   das   erste   3- wöchige Schülerbetriebspraktikum in der 10. Klasse statt. Ende   1982   beschließt   der   Rat   der   Stadt,   dass   aufgrund   gesunkener Schülerzahlen   die   Antoniusschule,   die   Matthias-Claudiuss-Schule und   die   Hl.-Geist-Schule   ab   dem   01.08.   1983    unter   dem   Namen “HAUPTSCHULE-SÜDWEST” zusammengelegt werden sollen. Die   Schulkonferenz   stimmt   allerdings   mehrheitlich   für   eine   andere Namensgebung   und   so   beschließt   der   Rat   der   Stadt   Münster   am 14.12.1983     den    Namen    HAUPTSCHULE    AUF    DER    GEIST    - Städtische   Gemeinschaftshauptschule” .   Damit   hat   die   Schule auch den Status der katholischen Bekenntnisschule verloren. Seit 1986 ist das Gebäude der  Geistschule denkmalgeschützt. Um      die      deutschen      Sprachkenntnisse      von      Kindern      aus Aussiedlerfamilien    zu    verbessern    werden    in    Münster    besondere Fördermaßnamen      eingerichtet.      In      diesem      Zusammenhang eröffnete       im       September       1989       das       „Informations-und Medienzentrum   für   Ausländer   und   Spätaussiedler   (IMAS)   in   der Hauptschule   auf   der   Geist.   Darüber   hinaus   werden   Schüler   und Schülerinnen   In   Vorbereitungs-   und   Förderklassen      im   besonderen Maße im Fach Deutsch gefördert. Im   Jahr   1994   erhält   die   Schule   ein   letztes   Mal   einen   „neuen“ Namen.   Mit   Blick   auf   ihren   Ursprung   wird   sie   in   GEISTSCHULE umbenannt. Im   Sommer   2014   startet   die   Primusschule   auch   ab   der   Klasse   5   in Räumen     der     Geistschule.     Mit     jedem     Schuljahr     wird     die Primusschule größer und die Geistschule wird kleiner. Mit Ende des Schuljahres 2018/19  werden die letzten Geistschüler entlassen. Von 1930 bis  2019 existierte die Geistschule unter verschiedenen Namen. Nach 89 Jahren wird sie  geschlossen. Viel ist passiert – nun sagen wir am 6. Juli 2019 “Tschüss”! Quellen: - Festschrift „Die Geistschule ist 60 Jahre alt geworden“ - Zeitungsarchiv der Westfälischen Nachrichten