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Irrlichter - Lesung / Klinke live!


• Die 12. Irrlichter Lesung war am 19. April 2015. Unter dem Motto "Klinke Live!" gestalteten Klinke-Redakteure und Freunde einen Abend in der "Schnabulenz" in der Geiststraße 40 in Münster.

• Irrlichter im Bennohaus

26. April 2013, 11. Lesung

Jens Dombrowski war nur einer der zahlreichen Autoren, die am Sonntag bei der Irrlichter-Lesung begeisterten. - Foto Bennohaus

Lyrik, Prosa und szenische Lesungen, eingerahmt von Gitarre und Piano sorgte am Sonntagabend für einen vollen Saal im Bürgerhaus Bennohaus. Zum elften Mal präsentierte die Redaktion der "Klinke" ihr Bühnenprogramm. Die "Klinke" ist die Zeitschrift für Literatur und Psychiatrie in Münster und wesentlicher Bestandteil der Angebotsstruktur des Psychosozialen Zentrums. Betroffenen einer psychischen Erkrankung bietet sie die Möglichkeit selbst zu Wort zu kommen und - teils fiktiv, teils autobiographisch - über Erfahrungen und Gefühle des Alltags zu berichten. Seit einigen Jahren tragen die Autoren und Mitglieder der "Klinke"-Redaktion ihre Werke bei öffentlichen Lesungen vor und gestalteten am vergangenen Wochenende zum elften Mal einen Bühnenabend mit dem Titel "Irrlichter".
Der Abend stand dabei ganz im Zeichen von Literatur, Prosa und Musik. Mal heiter, mal nachdenklich teilten sie ihre interessanten Geschichten und Gedanken mit den beeindruckten Zuhörern. Lyrik als Ware, soziale Ängste, Arbeit und Stress sind nur einige Themen in den zahlreichen Kurzgeschichten und Gedichten. Für einen der Höhepunkte sorgte Jürgen Knoch, der bereits seit zehn Jahren Mitglied der "Klinke"-Redaktion ist. Mit viel Charme und Humor berichtete er in seiner Lesung über einen Betriebsausflug in den Zoo Wuppertal. Das literarische Programm wurde durch Klavier- und Gitarrenmusik unterstützt und sorgte für einen rundum gelungenen Abend, bei dem alle Zuschauer auf ihre Kosten kamen.

Nadine Schmale
Quelle: nach Pressemitteilung der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitskreis Ostviertel e.V., Bürgerhaus Bennohaus mit freundlicher Genehmigung

• Die Klinke-Redaktion gab eine Lesung im Rahmen der Feier zum 40jährigen Bestehen des Förderkreises Sozialpsychiatrie im Pumpenhaus, 13.10.2011, Münster

• Eine neue, die 10. Irrlichter Lesung, gab es am 8. Mai 2011 auf der Studiobühne am Domplatz in Münster. Mit vielen Überraschungen unterhielten die Kulturschaffenden des PSZ ihre Gäste.

• "Irrlichter" - Lesung 2010 mit Frau Kaltebier jetzt im Internet

Die kölsche Putzfrau "Frau Kaltebier" erzählt, während sie die Bühne putzt, von ihrem merkwürdigen Besuch bei dem Psychiater Dr. Schmalspur:
www.kaltebier.ds-vision.de

• Das Kunsthaus Kannen der Alexianer in Münster veröffentlicht ein Buch

Im Rahmen der Ausstellungen "gedankenschwer und federleicht" im Kunsthaus Kannen konnten die Irrlichter am 20. Juli 2008 eine vielbeachtete Lesung geben. Diese Lesung und die Klinke-Zeitung wird nun in dem neuen 286-Seiten-starken Buch des Kunsthaus Kannen unter anderen Beiträgen vorgestellt. "gedankenschwer und federleicht" - Texte, Gedichte und Zeichnungen im Kontext der Psychiatrie soll das Umfeld der Psychiatrie auf spannende Weise darstellen. Dazu haben Klinke-Autoren Texte, Gedichte und Zeichnungen mit beigesteuert.
Dem Buch ist eine Hör-CD beigelegt, die unter anderem akustische Eindrücke der Irrlichter-Lesung von 2008 wiedergibt. Das Buch kostet 18 Euro und ist im Kunsthaus Kannen, Münster, zu beziehen, es soll später auch im Buchhandel erhältlich sein.

• Volles Kunsthaus: Mehr als 100 Gäste

Im Februar 2008 schafften es die "Irrlichter", die Bühnentruppe der "Klinke", nach langer Zeit wieder einmal im Theaterpädagogischen Zentrum vor vollem Hause zu spielen (ca. 55 zahlende Gäste). Auch die Leiterin des Kunsthauses Kannen, Frau Lisa Inckmann, saß im Publikum.
Sie war so begeistert von dem vorgestellten Programm, dass sie ein Engagement im Rahmen der Ausstellung "gedankenschwer und federleicht" in Aussicht stellte. Am Sonntag nun, dem 20. Juli, rockten die "Irrlichter" vor über hundert BesucherInnen das Kunsthaus. Besonderen Anklang fand das Kabarett des 'Pschüchiaters' Prof. Dr. Schmalspur. Es gab großen Applaus. Die "Irrlichter" fühlten sich hierdurch in ihrem Ansinnen bestätigt, kontroverse Positionen zur gängigen Psychiatrie darzustellen.
In beiden münsterschen Tageszeitungen wurde ausführlich über die Lesung geschrieben. Am Dienstag, den 22. Juli, berichteten die "Münstersche Zeitung" als auch die "Westfälischen Nachrichten" jeweils in ihrem Feuilleton- bzw. Lokalteil.
Das war nicht immer so, dass wir in der münsterschen Presse wahrgenommen wurden. Jetzt jedenfalls müssen die beiden Zeitungsartikel in einigen Ohren auf Resonanz gestoßen sein. Eventuell gibt es zum Ende des Jahres in der Innenstadt noch eine dritte "Irrlichter"-Aufführung '08. Mehr sei hier noch nicht verraten. Es bleibt weiterhin spannend.

Andreas STORK, 27.07.08