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Die Bildschirmflächen zeigen jeweils wechselnde dokumentarische Filmsequenzen mit
Flüchtlingssituationen aus verschiedenen internationalen Konflikten. Es werden keine
stark emotionalen Bilder oder Gewaltszenen gezeigt, sondern ziehende oder ruhende
Flüchtlingstrecks.
Denkbar sind verschiedene Strukturvarianten des Bildprogramms, entweder einzeln oder
abwechselnd, variiert nach Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit der Bewegung /
Diffusion und Verdichtung / Anzahl der Personen.
Die Kameraperspektive lenkt das Betrachterverhältnis zum Bildprogramm und beeinflußt das
Verhältnis von Bildprogramm und Skulpturraum: Standbild oder Kamerafahrt / Distanz oder
Nähe. |