November 2021 - Die Teufelseiche in der Davert

Die Teufelseiche in der Davert

oder

gespentische Geschichten aus dem Münsterland

Im Vergleich mit dem umgebenden Baumbestand fällt die krüppelige Teufelseiche allein schon durch ihre Form auf. Gruselige Geschichten zur Davert gibt es satt und genug. Aber hat denn nun die Teufelseiche zu deren Mystik beigetragen oder ist sie selbst ein erinnerndes Relikt auf die vergangenen Zeiten ?

Vom Stammumfang mit knapp über 3 Metern allein setzt sich die Teufelseiche nicht vom Bestand ab, aber schon von der schwer geschädigten Form, auch Habitus genannt. Wie überlebt ein Baumveteran so was ? Da sollten wir besser die Tierwelt fragen, die in solch' einer mystischen Baumgestalt ihr zu Hause findet. Käuzchen und Fledermäuse könnten es sicher spontan beantworten. Damit sind wir schon bei den Tieren, die den Stoff für solche Gruselschichten liefern.

Bestens geeignet sind Besuche im Nebel, da entwickeln sich die Gruselgeschichten wie von selbst. Apropos Fragen, der geneigte Leser merkt schon, die Antworten zu Alter / zur Namensgebung stehen noch im Raum: Es bleibt eben gespentisch um die Teufelseiche.

Hier mal eine solcher Geschichten. Belegt im Straßennamen Schenkewaldstraße im nahen Hiltrup .Ich erzähle sie auch gerne vor Ort im Rahmen einer Radtour ab Münster, einfach nur bei mir unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu Baumgeschichten aus der Davert nachfragen.

  zurück zur Übersicht Baum des Monats