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Gesundheit und Info´s

Wichtige Info´s

Wählen Sie die 112 bei Unfällen, bei Bränden oder wenn sich jemand in einer akuten, potentiell sogar lebensbedrohlichen Notlage befindet. Auch wenn die Situation unklar ist, aber lebensbedrohlich sein könnte, kann die 112 angerufen werden. Im Zweifel lieber einmal zu viel als zu wenig. 

112: Die Nummer für Feuerwehr und Rettungsdienst

Gemeinsamer Ausschuss für Brandschutzerziehung und -Aufklärung von vfdb und DFV4
Verhaltensempfehlungen im Brandfall
Fall 1 – Brand in der eigenen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus
Was tue ich, wenn es in meiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus brennt?
Kurzempfehlung für das gebäudeorientierte brandschutzgerechte Verhalten

  1. Ruhe bewahren!
  2. Besteht die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln das Feuer zu löschen? (Deckel auf den brennenden Topf, Anwendung eines vorhandenen Kleinlöschgerätes, Gefäß mit Wasser usw.?)
  3. Kann die Tür zum brennenden Raum geschlossen werden?
  4. Sind noch weitere Personen in der Wohnung? Wenn ja, wissen diese Personen von dem
    Brand und sind sie in der Lage, die Wohnung selbständig zu verlassen?
  5. Ist der Fluchtweg zum Wohnungsausgang frei?
  6. Liegen Mobiltelefon und Wohnungsschlüssel griffbereit?
  7. Kann ich / können wir die Wohnung über die Eingangstür verlassen? Welche anderen Fluchtwege stehen zur Verfügung?
  8. Habe ich beim Verlassen der Wohnung die Tür zum Treppenraum zugezogen?
  9. Habe ich aus einem sicheren Bereich die Feuerwehr über die Telefonnummer 112 alarmiert?
  10. Habe ich die Nachbarn gewarnt?
  11. Ist vor dem Gebäude ausreichend Platz für die Feuerwehr oder kann ich Anwohner bitten,
    ihre Autos wegzufahren? Kann ich der Feuerwehr wichtige Informationen geben, zum Beispiel ob und wo noch Personen im Gebäude sind, wählen Sie 112 !

110: Die Nummer der Polizei,

Achtung ,wenn Ihnen was unerklärliches auffällt, oder Sie an der Haustür genötigt werden, rufen Sie die Polizei ! Beobachtungen die Ihnen suspekt sind, oder nach einer Straftat aussehen, rufen Sie die Polizei. Wenn in der Nachbarschaft Hilferufe oder verdächtige Dinge passieren, rufen Sie die Polizei !

Die Polizei ist für Sie/uns da, Telefon 110 ! Tipp´s von Klaus Resas

Wichtige Formulare

Formular: Vorsorgevollmacht

PDF, 108KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm, 15. Januar 2023

Formular: Betreuungsverfügung

PDF, 68KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm, 01. September 2019

Formular P: Antrag auf Eintragung einer Vorsorgevollmacht

PDF, 366KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm, 28. März 2023

Formular PZ: Antrag auf Eintragung weiterer Bevollmächtigter zu einer bestehenden Vorsorgevollmacht

PDF, 219KB, Datei ist nicht barrierefrei, 01. März 2020

Formular: Konto-, Depot- und Schrankvollmacht

PDF, 563KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm, 19. Oktober 2017

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BMJ – Vorsorgevollmacht / Betreuungsverfügung

Herausgegeben vom  2024 Bundesministerium der Justiz

Andere Themen :

Baden, Schwimmen und Schwimmkurse für Seniorinnen und Senioren in Münster Zu erfahren: VHS, Telefon: 0251/4924321 (Volkshochschule Münster) Sportbildungswerk der Stadt Münster, Telefon. 0251/30334 und Anna Krückmann-Haus, Telefon: 0251/3929080 Ermittelt durch Monika Törner

Grippeschutz: Immer noch geringe Impfquote bei über 60-Jährigen,beigen Sie vor ! Quelle: Agence-France-PresseI In Deutschland lassen sich immer noch zu wenige Risikopatienten gegen Influenza impfen. In der vergangenen Grippesaison lag die Impfquote der über 60-Jährigen bei 40 Prozent, wie die Techniker Krankenkasse (TK) am Donnerstag in Hamburg nach Auswertung von Versichertendaten berichtete. Die Impfquote sank damit das zweite Jahr in Folge und liegt wieder fast auf dem Vor-coronaniveau. In der Grippesaison 2019/2020 ließen sich demnach 36 Prozent der über 60-Jährigen eine Grippeschutzimpfung geben. 2020/2021, in der ersten Grippesaison nach dem Ausbruch der Pandemie, lag die Quote mit 47 Prozent dann deutlich höher. „Von der Zielvorgabe der Europäischen Union, nach der eine Impfquote von 75 Prozent bei älteren Menschen erreicht werden soll, ist Deutschland weiterhin meilenwert entfernt“, erklärte TK-Chef Jens Baas. Niemand wisse, wie stark die Influenza- und Coronawellen im Herbst und Winter würden. Vor allem Risikogruppen sollten sich deshalb schützen, um schwere Verläufe und Engpässe im Gesundheitssystem zu verhindern. Den TK-Daten zufolge werden die höchsten Impfquoten in den Altersgruppen zwischen 80 und 89 Jahren mit 52 Prozent sowie zwischen 70 und 79 Jahren mit 48 Prozent erreicht. In der Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen ließen sich nur 32 Prozent der Versicherten impfen. Auch sind die Impfquoten in den östlichen Bundesländern deutlich höher als im Westen. Während Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt bei den über 60-Jährigen Impfquoten von mehr als 50 Prozent erreichen, liegen Bayern und Baden-Württemberg nur bei knapp über 30 Prozent. Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Grippeimpfung unter anderem für Menschen ab 60 Jahren, Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel sowie für Menschen mit gesundheitlicher Gefährdung, Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal. Empfohlen wird, sich ab Oktober bis Mitte Dezember impfen zu lassen.

Soziale Kontakte führen zu mehr Bewegung Fakt ist: Soziale Kontakte haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. So hat eine Londoner Langzeitstudie gezeigt, dass vermehrte soziale Kontakte im Alter ab 60 Jahren eine Demenz verzögern oder sogar verhindern können. Einsamkeit und der Mangel an sozialen Kontakten können auf Dauer sogar krank machen und das nicht nur im Alter. Es gibt allerdings auch weitere Erklärungsansätze: Wer durch sozialen Anschluss oder soziale Kontakte aus dem Haus geht und beispielsweise eine ambulante Tagespflege besucht, bewegt sich auch mehr – bei der Aktivität selbst, zusätzlich aber auch beispielsweise in der Einrichtung. Dasselbe gilt für das Besuchen von Freunden, beim Ehrenamt oder das Ausführen von Hobbys.

„Soziale Teilhabe motiviert“!

Cornelia Mahler, Pflegewissenschaftlerin an der Universität Tübingen, betont: „Nicht nur soziale Kontakte sind für die Gesundheit sehr wichtig. Es ist auch die soziale Teilhabe, die in allen Lebensphasen eine hohe Bedeutung für die Gesundheit hat. Gerade für ältere Personen ist es wichtig, einen Grund zu haben, um aus dem Haus zu gehen.“ Gemeinschaft per se hat also Auswirkungen auf das Wohlbefinden – auch und vor allem im Alter. Soziale Zugehörigkeit motiviert allerdings auch dazu, aktiv zu sein und sich selbst um die eigene Gesundheit zu kümmern.

Brustkrebsvorsorge: Mammographie künftig auch für 70- bis 75-jährige Frauen

Quelle: Agence-France-Presse

Letzte Aktualisierung: 21.09.2023 – 14:05 Uhr :Auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren können in Deutschland künftig am Früherkennungsprogramm auf Brustkrebs teilnehmen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hob am Donnerstag die Altersgrenze für das Mammografiescreening an. Die Reihenuntersuchung, zu der bislang Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre eingeladen werden, ist damit ab dem 1. Juli 2024 auch für zweieinhalb Millionen ältere Frauen möglich. Zuvor empfahl das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (Iqwig) eine Ausweitung der Vorsorgeuntersuchung auf jüngere Frauen zwischen 45 und 49 Jahren sowie auf ältere Frauen zwischen 70 und 74 Jahren. Auch die europäische Brustkrebsleitlinie empfiehlt, Frauen dieser Altersklassen in das Früherkennungsprogramm einzubeziehen. In beiden Fällen ist laut Iqwig-Bewertung der Nutzen der Mammografie durch die Verhinderung von Brustkrebssterbefällen höher als der damit verbundene Schaden durch sogenannte falsch-positive Befunde oder Überdiagnosen, die Frauen unnötig in Sorge versetzen und etwa überflüssige Untersuchungen und Komplikationen nach sich ziehen können.

Der G-BA sieht nun eine Übergangslösung für das Screening bei Frauen ab 70 Jahren vor. Sie erhalten vorerst keine persönliche Einladung, können sich aber voraussichtlich ab dem 1. Juli 2024 selbst für einen Untersuchungstermin anmelden. Der Beschluss wird nun noch vom Bundesgesundheitsministerium geprüft. Für die Frauen zwischen 45 und 49 Jahren läuft beim G-BA nach Angaben einer Sprecherin noch das Beratungsverfahren. Auch die strahlenschutzrechtliche Bewertung liegt demnach noch nicht vor. Der G-BA ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Krankenkassen. Er legt im Grunde fest, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet werden. Über das Mammografiescreening wird seit Jahren teils kontrovers diskutiert. Nach Ansicht von Kritikern wird der Nutzen der Röntgenuntersuchung überschätzt, während gleichzeitig Frauen nach einer sogenannten Überdiagnose manchmal unnötigerweise operiert werden oder eine Strahlenbehandlung bekommen. Andere Experten halten dem entgegen, dass durch die Früherkennung die Brustkrebssterblichkeit deutlich gesenkt wird. Bislang nutzt jede zweite Frau das Vorsorgeangebot.