spuren finden



Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Münsterland e. V.

Projekte

Aktionen

1. September 2019


Foto Karin Klas

Beginn der Aktion „Ein Mensch ist ein Mensch ist ein Mensch“

Unter diesem Motto soll mit dem Pflanzen einer Rose sowohl im öffentlichen wie im privaten Bereich ein symbolisches Zeichen gesetzt werden in Erinnerung an den Beginn des Weltkrieges II. und den auf den 1. September 1938 zurückdatierten "Euthanasieerlass“ der Nationalsozialisten. Es ist eine offene Aktion, die über den Tag des Anlasses hinausgeht. Am 8. Mai 2020, dem 75. Jahrestag des Kriegsendes, soll der zweite Schwerpunkt gesetzt werden.
verantwortlich: Karin Klas
„Spuren Finden e. V.“
Zu diesen Zeiten werden Friedensrosen in Münster gepflanzt:

1. September 2019
12.30 Hlg. Kreuz Kirche, Münster
14.00 LWL Klinik Münster, An der Lukas Kirche
18.00 Platz des Westfälischen Friedens, Münster

2. September 2019
13.00 Pascal Gymnasium
14.30 Perthes Heim

3. September 2019
18.00 Franz Hitze Haus
 
 4. September 2019
10.00 Botanischer Garten Münster

5. September
11.00 Zentralfriedhof/Kriegsgräberstätte

Arche Tecklenburg
1. September Hamburg
2. September Neuengamme
14. September Tecklenburg

 
SWS 2018/19 Erinnern im öffentlichen Raum“ – „Stolpersteine: Kleine Orte des Erinnerns an Jüdinnen und Juden in Münster und im Münsterland“– Hauptseminar Evangelisch-Theologische  Fakultät: Prof. Dr. Lutz Döring, Dr. Christoph Spieker – Villa ten Hompel, Peter Schilling – „Spuren Finden e. V.“
 
November 2018 Filmbegleitung der „Leinwandbegegnungen“ – Cinema Münster
 
9. November 2018

Foto: Andreas Hasenkamp
Bei dem „Kerzengang“ in Wolbeck wird mit SchülerInnen des Schulzentrums Wolbeck jährlich an die Reichspogromnacht 1938 in Wolbeck erinnert.
 
3. März 2012

Foto: Slg. Schilling

„Legt den Nazis Stolpersteine in den Weg“                     

Solidaritätskundgebung des Vereins „Spuren Finden“ für die jüdische Gemeinde in Münster

 
2010 - 2013

Foto Slg Schilling

In Gedenkveranstaltungen erinnerte die medizinische Fakultät der Universität  Münster an während der NS-Herrschaft vertriebene, ermordete oder in den Tod getriebene Professoren.

Steinverlegung für  Prof. Paul Krause mit Mitgliedern der medizinischen Fakultät vor der früheren Medizinischen Klinik, Domagkstr. 3

 
21. November 2012

Foto: Uni Münster, Foto Zentrale
(v.l.) Prof. Solon Thanos, Prof. Wilhelm Schmitz, Uni-Rektorin Prof. Ursula Nelles , Prof. Holger Busse, Prof, Nicole Eter, Peter Schilling -  „Spuren Finden e. V.“

Mit einem Symposium nach der Stolpersteinverlegung ehrte die medizinische Fakultät Münster den früheren Leiter der Augenklinik Münster Prof. Aurel von Szily, der als "jüdische Unperson“ Deutschland am 1.09.1939 verließ.

 
6. Januar 2010

Foto: Slg. Schilling

Ein Stolperstein erinnert an der Domagkstr. 11 an den ehemaligen Direktor des Pharmakologischen Instituts Prof. Dr. phil. Dr. med. Hermann Freund.

 
30. Juni 2011 Themenabend des Stadtarchivs Münster: „Sie haben doch immer dazugehört“
Jüdische Familien in Münster-Wolbeck
 
2.-18. November 2009 Ausrichtung der Tagung „Stolpersteininitiativen des Münsterlandes“ in der Bürgerhalle der Bezirksregierung Münster
 
4. September 2008 Am Tag des offenen Denkmals der Stadt Münster deckten Dr. Christoph Spieker und Peter Schilling - „Spuren Finden e. V.“ in dem Geschichtsort Villa ten Hompel „schwarze Geschichtsflecken“ auf.
 
27. Januar 2005 Lesung von SchülerInnen der Friedensschule Münster und des Gymnasiums Wolbeck nach ihren Auschwitzfahrten „Ihr habt ihnen eine Nummer gegeben. Wer gibt ihnen  ihren Namen zurück?“
 

10. Mai 2003

Foto: Slg Schilling

Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933 zogen SchülerInnen des Gymnasiums Wolbeck mit einem Bücherkarren durch Münsters Innenstadt und lasen Texte verbotener AutorInnen.

   

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