De Iärfschopp.
Erzählung in Münsterländer Mundart

De Iärfschopp

Im April 2009 ist Bd. 13 der von Prof. Dr. Hans Taubken in Zusammenarbeit mit der Augustin Wibbelt-Gesellschaft e. V. bearbeiteten Neuausgabe der plattdeutschen Werke Wibbelts erschienen: "De Iärfschopp. Erzählung in Münsterländer Mundart".

Der ziemlich sonderliche Junggeselle Peter Holtkamp hat in seinem Testament verfügt, sein Neffe Anton solle seinen Hof erben, wenn er binnen Jahresfrist verheiratet sei. Woher so schnell eine geeignete Frau finden? »De Iärfschopp« gerät ernstlich in Gefahr, denn Anton erhält einen Korb nach dem anderen …

Die Erzählung in Münsterländer Mundart, wie der Untertitel lautet, erschien zunächst ohne Angabe des Erscheinungsjahres - erschließen lässt sich das Jahr 1910 - mit einem Umfang von 322 Seiten im Essener Verlag Fredebeul & Koenen. Die Zahl der auf dem Büchermarkt erhältlichen plattdeutschen Werke Augustin Wibbelts hatte damit das Dutzend überschritten.