Besucherrekord im Hansahof

Der Mittwoch, 4. Dezember 2024, hatte es in sich: Rund 200 Gäste registrierten die Gastgeberinnen Heike Buß und Ruth Löckmann mit ihren Teams „von Mensch zu Mensch“ an diesem Tag. Beim Frühstück mit Vortrag hörten 93 Gäste Franz Josef Thiry zu, der heitere und besinnliche Geschichten zur Adventszeit vortrug.

Franz Josef Thiry mit heiteren und besinnlichen Geschichten zur Adventszeit

Am Nachmittag zur Kaffeezeit gab es wieder rund 40 Teilnehmer bei den Kartenspielgruppen und dem wöchentlichen digitalen Stammtisch. Hier schulen sich Besucher gegenseitig, aber auch mit Experten, am Umgang mit Smartphone und I- Pad .

Ab 17 Uhr begann dass Vernetzungstreffen zur Förderung von Nachbarschaftsfesten. Über 50 Teilnehmer aus allen Stadteilen Münsters waren der Einladung des Vorsitzenden des Seniorentreffs Hansahof e. V. Josef Vollstedt gefolgt.

Professor Mirko Sporket von der Fachhochschule Münster hielt einen Vortrag über die Bedeutung von Einsamkeit, Begegnung und Nachbarschaft. Anschließend berichteten die Gäste über ihre Erfahrungen mit Nachbarschaftsfesten und ermutigten sich gegenseitig für neue Initiativen.

Auch für 2025 sind weitere Nachbarschaftsfeste in Planung. Unterstützung und Beratung erhalten die Interessierten auch von den Quartiersentwicklern vor Ort sowie den Wohnungsbaugesellschaften, z. B.der Wohn – und Stadtbau, die auch Material, wie Tische und Bänke zur Verfügung stellen können.

Die Begegnungsstätte, die ehrenamtlich geführt wird, boomt inzwischen auch durch die immer größere Zahl der Besucher aus der „Boomergeneration“ der geburtenstarken Jahrgänge.

 

Professot Mirko Sporket beim Vernetzungstreffen zum Thema Begegnung und  Förderung von Nachbarschaftsfesten.

WN Artikel: Aktiv gegen Einsamkeit vom 16.11.24

 

Autorenteam zu Gast im Hansahof:

Erinnerungen an das Cafe Grotemeyer

Mit Erzählungen, Bildern, Geschichten und Rezepten  stellte das Autorenteam beim Frühstück mit Vortrag, am 6. November, sein Buch „169 Jahre Grotemeyer“ vor. Das mittlerweile legendäre münstersche Cafe mit den Bildern von Fritz Grotemeyer weckte bei den Gästen viele Erinnerungen.

Stehend auf dem Bild oben von links nach rechts, Michael Kerstiens, Dorothee Kerstiens und Frau Dr. Gabriele Kahlert – Dunkel.

Alle Plätze waren mal wieder besetzt.

Das nächste Frühstück mit Vortrag ist am Mittwoch, 4. Dezember, mit einem Überraschungsgast. Bitte reservieren Sie frühzeitig!

Tanzen – Singen – Rezitieren

Volles Haus beim Herbstfest im Hansahof

Mehr als 90 Gäste zählten die Helfer am 20.10. im Hansahof. Tanzen, Singen und  Herbstpoesie waren angesagt. Nach dem Intro „Bunt sind schon die Wälder“ zur Begrüßung und der  Feier der Geburtstagskinder gings los mit Theodor Fontane, Herrn von Ribbeck im Havelland und dem Birnbaum. Peter Junk, der im Hansahof  von Karneval und Tanzfesten bekannte Musiker und Musikaufleger, heizte mit seinem Akkordeon und flotten Discohits kräftig ein, sodass alle, die konnten, das Tanzbein schwangen. Willi Kuskort, mit 100 Jahren der älteste Gast, brachte das Gedicht von Augustin Wibbelt: Äppelken will danzen. Er zeigte, wie tanzen geht. Er versprach den Jüngeren: Es gibt noch viel „Luft nach oben“.

 

Betriebsausflug zum Nationalpark De Hoge Veluwe

Ein Dank an alle Ehrenamtlich tätigen ist der jährliche Betriebsauflug. In diesem Jahr ging es am 13. September mit 46 Teilnehmern in die grüne Schatzkammer der Niederlande den Nationalpark De Hoge Veluwe und und seinem weltberühmten  Kröller Müller Museum mit zahlreichen Werken von Van Gogh, Picasso und Mondrian. Nach der Besichtigung von Gemälden und Skulpturen stärkten sich alle bei einem Menue im Parkrestaurant und erkundeten den Park in Gruppen auf den zur Verfügung gestellten Fahrrädern oder bei Spaziergängen durch die Heidelandschaft.

 

 

Hansahof unterwegs

Die mehrtägige Reise des Hansahofes ging in diesemJahr  vom 26. bis 29. August nach Koblenz: „Romantik und Geschichte an Rhein und Mosel“.

Alles hat sehr gut geklappt. Bei besten Bedingungen konnten die Münsteraner das Deutsche Eck, die riesige Festung Ehrenbreitstein, Burgen und Schlösser auf der Rheinschiffahrt, die Moselstadt Cochem und den Kölner Dom erleben.

Die nächste Reise ist schon wieder gefragt

Die monatlichen Rikschafahrten für unsere Gäste sind sehr beliebt. Am 9. August freuten sich 10 Teilnehmer,  darunter drei „Mauritzer Schwestern“ über die Rundtour Aasee, Schloss, Promenade. “ Und alle am Straßenrand haben uns zugewunken“ wunderten sich die Gefahrenen über die Freundlichkeit der Münsteraner.

Beim Frühstück mit Vortrag besuchte uns am 7. August Schwester Elisabethis Lenfers, die Leiterin des Euthymia Zentrums Münster. Ein so „volles Haus “ habe ich nicht erwartet, gestand sie in ihrem Vortrag, bei dem sie per Video-Präsentation mit vielen Bildern den Werdegang der heimischen Seligen Frau Emma Üffing, Schwester Maria Euthymia, aus Hopsten- Halverde schilderte. Auch das beliebte Kunstwerk „die Himmelsleiter“ welche, von Wien nach Münster und dann nach Paris reiste, weist eine Verbindung auf. Möge das Kunstwerk, welches bei vielen eine Verbindung zwischen Himmel und Erde interpretieren lässt, nach Münster zurückkommen, wünschten sich auch die zahlreichen Gäste.

 

am 3 Juli war die Autorin und Künstlerin Ursula Schlüter zu Gast. Sie erzählte aus ihrem Leben und las aus  ihrem bekannten Buch: Meine frühen Reisen – 1959 allein mit dem Motorroller nach Damaskus.

Rund 80 Zuhörende hingen voller Bewunderung fasziniert an ihren Lippen und waren stark beeindruckt von den Erlebnissen und Erfahrungen dieser so jung wirkenden dynamischen, fast 90 jährigen Frau.

 

 

Volles Haus beim Sommerfest

Tolle Stimmung konnte der Seniorentreff beim Sommerfest am Sonntag, 16 Juni, vermelden. Unter der Regie von Diskjokey Peter Junk, der auch bei der Karnevalsfeier und beim Frühlingsfest für die Musik von ABBA bis Zappa sorgte, feierten mehr als 80 Senioren den Sommer und das Leben mit einem Menue aus Tanzen, Singen und dichterischen Zutaten. Dabei kam auch der 100- jährige Willi Kuskort mit Gedichten von Augustin Wibbelt zu Wort.

„Hier ist immer mit rund 200 Gästen wöchentlich Aktionswoche.“

stellte der Vorsitzende des Seniorentreffs, Josef Vollstedt, in der gegenwärtigen Aktionswoche gegen Einsamkeit fest.

Nach Auskunft der Besucher und Feststellung durch ein Forschungsprojekt der Katholischen Hochschule ist Einsamkeit bei den Gästen kein Thema.

Kooperieren, Andoggen und Verkuppeln sind Lieblingaktivitäten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Begegnungsstätte, wie Vollstedt feststellte.

In diesen Tagen ist das Programm des Seniorentreffs für das 2. Halbjahr 2024 herausgekommen.

Es liegt an den bekannten Verteilerstellen und im Hansahof aus.

Die Begegnungsstätte in der Aegidiistraße 67 ist von montags bie freitags 13.30 bis 18. Uhr geöffnet.

 Bürgermeisterin Angela Stähler.

erzählteam 5. Juni,  wie sie in die Politik gekommen ist und wie ihr Alltag als ehrenamtliche Bürgermeisterin aussieht. Die  anwesenden Zuhörer konnten anschließend Fragen stellen.  Georg Wetterrau, stellvertretender Vorsitzender des Hansahofes, konnte sich wieder für eine interessante Veranstaltung bei der Bürgermeisterin und den Gästen bedanken.

 Ein Frühlingsfest feierten am Sonntag, 14. April,  fröhlich  über 80 Senioren im vollbesetzten Hansahof mit Tanzen, Singen und poetischen Beiträgen zur Jahreszeit.

Der 100 jährige Willi Kusgord legte mit seiner Partnerin einen flotten Cha Cha aufs Parkett und ließ die staunenden Zuschauer nachsinnen, dass es noch viel Luft nach oben auch jenseits der 80iger gibt.

Jeden Monat bietet der Seniorentreff Hansahof für seine Gäste in Zusammenarbeit mit dem Chance e. V. kostenlose Rikscha- Touren an.

Am 12. 4. nutzten auch Gerti und Peter diese Chance.

Dem „Ehrenwerk“ der Stadtwerke Münster sei Dank!

13 Preußenfans aus dem ehrenamtlichen Kreis der Hansahofmitarbeiter konnten am Ostersamstag, 30.3.24, mit Begeisterung erleben, wie der SC Preußen den Dresdenern ein Osterei ins Netz legte und mit dem 1:0 die Aufstiegsträume verstärkte.

Rund 40 Teilnehmer hatte das Doppelkopfturnier am 2. Februar 2024.  Sieger wurde Paul Krakor mit 155 Punkten.

 

Das Leitungsteam der Doko-Turniere von links:

Ludger Homann, Elisabeth und Heinz Wessels

Ursula Becker feiert ihren 94. im Hansahof in fröhlicher Runde

Tradition seit über vierzig Jahren:

Offene Weihnacht im Hansahof

Gemeinsam nicht einsam feierten sie wieder das Weihnachtsfest im Hansahof. Ein Projektteam hatte alles wieder liebevoll vorbereitet, so dass in herzlicher Atmosphäre an festlich gedeckten Tischen die weihnachtliche Botschaft mit Singen, Essen, Trinken und Erzählen fröhlich gefeiert werden konnte.

Weihbischof Stefan Zekorn weilte mitten in der Runde und führte viele Gespräche.


Münsternadel für den Vorsitzenden des Hansahofes

In einer Feierstunde im historischen Rathaus ehrte der Oberbürgermeister Markus Lewe am Tag des Ehrenamtes, am 5. Dezember, zwölf Bürgerinnen und Bürger der Stadtgesellschaft für Ihre ehrenamtliches Engagement. Josef Vollstedt nahm diese Ehrung auch für alle über 50 Mitarbeitenden in der Begegnungsstätte, die dahinter stehen, entgegen.

 

Volles Haus war auch wieder beim Frühstück am 6. Dezember.

Hans- Bernd Köppen stellt sich und seine Arbeit als Dompropst und Pfarrer von Lamberti vor.

 Frühstück mit Vortrag am 8. November

„Fit für den Alltag, unsere Rechte als Verbraucher“

Mit solchem Andrang hatte Mechthild Schlösser, die Leiterin der Beratungsstelle der Verbraucherberatung in Münster nicht gerechnet, als sie vor über 80 Senioren im Hansahof über  ihr Fachgebiet referierte. Die Information über Garantie, Gewährleistung und Konsumfallen,  insbesondere für die ältere Generation, stieß auf reges Interesse. Die naheliegende Beratungsstelle in der Aegidiistraße 46 dürfte sich auf zusätzliche Beratungen einstellen.

 

Besinnungstag und Zukunftswerkstatt

23 ehrenamtlich tätige Mitarbeitende des Seniorentreffs Hansahof fuhren am 4. Oktober 2023 mit der Buslinie S 20von Münster nach Freckenhorst zur Landvolkshochschule,        ( LVHS),  und überdachten ihre Arbeit im Seniorentreff. Sie entwickelten Pläne für das Jahr 2024.

Mehr als einhalbes dutzend Ideen wurden Projektgruppen übergeben, die die Vorschläge für das kommende Jahr realisieren sollen. Moderiert wurde die Besinnungs-  und Zukunftswerkstatt vom ehemaligen Direktor der LVHS Hermann Flothkötter.

In der Mittagszeit nahmen die Teilnehmenden an einer Führung von Hermann Flothkötter in der Stiftskirche Freckenhorst und  der Petrikapelle teil, welche ihre Wurzeln im neunten Jahrhundert haben und zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Bauwerken  Westfalens gehören.

Mit  frischen Ideen und  Wohlfühlerfahrungen gings zurück nach Münster.

Beratung über neue Projekte im Hansahof

vor der Freckenhorster Stiftskirche.

 

 

Fahrt mit der Solaris auf dem Aasee

Ein Dankeschön der Stadtwerke mit einer gesponserten Bootstour mit der Solaris auf dem Assee gab es am 25.9. 2023 für 22 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen des Seniorentreffs. Bei herrlichstem Wetter einem Imbiss und Durstlöschern  genossen die Fahrgäste die Atmosphäre und die neuen Aussichten  auf dem Wasser.

 

Martin Lodde Pokalsieger im Seniorenschach

Im Pokalturnier des Seniorentreff Hansahof 2023, welches in den Sommermonaten durchgeführt wird, wurde Martin Lodde nach fünf Runden Sieger. Strahlend nahm er den „Kurt-Pistier-Pokal“ aus der Hand des Spielleiters Dr. Michael Möller am 22. September 2023 entgegen.

Hansahof unterwegs:

Dresden und die Sächsiche Schweiz vom 27.08. bis 31. 08. 2023

Eisenach, Dresden Sächsiche Schweiz mit der Festung Königstein und Meißen mit Porzellanmuseum und Weinprobe mit Winzerplatte standen im gefüllten Programm der Reisegruppe.

Das “ Grüne Gewölbe“ die Fahrt mit dem Schaufelraddaddamper, das Orgelkonzert in der Frauenkirche, die Kunstwerke im Porzellanmuseum, die Eindrücke und Begegnungen bleiben für die Münsteraner Hansahofgäste in schöner Erinnerung und machen Lust auf weitere Unternehmungen.

Der  Reiseleiter Josef Vollstedt freute sich am meisten darüber, alle Programmvorhaben zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer durchgeführt zu haben und wohlbehalten nach Münster zurückgekehrt zu sein.

 

Dankeschön für die Mitarbeitenden:   

Betriebsausflug nach Winterswijk am 23. August 2023

42 der über 50 ehrenamtlich Mitarbeitenden nahmen am diesjährigen Betriebsausflug teil.

Es ging bei “ Kaiserwetter“ mit dem Bus in das niederländische Städtchen Winterswijk nahe der Grenze hinter Borken. Markt , Modrian Museum und Mittagsbuffet im lauschigen Biergarten des Hotels Stad Münster, waren die Stationen bis Mittag. Am Nachmittag stand der Besuch des historischen Rosenhaege mit seinem wunderschönen Garten auf dem Programm. Unter schattigen Bäumen ließ man sich Kaffee und Kuchen gut schmecken bevor die Heimfahrt begann.

Dank für die hervorragende Organisation ging an den stellvetretenden Vorsitzenden

des e. V. Georg Wetterau.

Türmerin Marta Latour im Hansahof

Nicht nur Türmerin in Münster, sondern auch Künstlerin, Musikerin, Sängerin, Historikerin, Unterhalterin ist sie. Das erlebten rund 100 begeisterte Gäste beim Früstück mit Vortrag am 5. Juli im vollbesetzten Hansahof.

Türmererlebnisse, Bilder mit Aussicht vom Turm und Stadtgeschichte waren die eine Seite, musikalische Unterhaltung mit selbstkomponierten gesungenen Liedern die zweite Seite dieser unterhaltsamen Stunde in der Begegnungsstätte. Sie komme gern wieder verspricht sie den Gästen und darüber freuen sich alle.

 

 

Werte für Menschen Preis für den Hansahof

Im Rahmen des Dienstfrühstücks für die Mitarbeitenden im Seniorentreff Hansahof berichtete der Vorsitzende Josef Vollstedt vom Gewinn des „Werte für Menschen “ Preises in Höhe von 10 000€ als Annerkennung und Ansporn für die Arbeit und die Ideen der Ehrenamtlichen. Der Preis wurde von der Stiftung der DKM als Förderinitiative deutschlandweit ausgeschrieben. Die Bewerbung des Hansahofes überzeugte die Fachjury. Die Westfälischen Nachrichten, WN, schickten einen Fotografen und veröffentlichten das Ereignis mit dem Foto.

 

Hauptpreisträger für Ehrenamtlichkeit: Als einer der Hauptpreisträger der Stiftungs-Förderinitiative „Werte für Menschen““ Preises wurde in der Halle Münsterland am 13. Juni 2023, bei der Generalversammlung der DKM Darlehnskasse Münster eG, der Seniorentreff Hansahof e.V. mit einem Preisgeld von 10.000€ ausgezeichnet. Gefördert und geehrt werden damit die Ideen und das langjährige Engagement der ehrenamtlich 50 Mitarbeitenden.
Die Aktivitäten in der Begegnungsstätte überzeugten die Fachjury bei der Auswahl von 75 Projektideen aus ganz Deutschland, von denen drei für die Hauptpreise von je 10 000€ ausgewählt wurden.
Der Vorsitzende der Begegnungsstätte, Josef Vollstedt (re.), nahm den Preis entgegen und präsentierte den Scheck zur Freude aller Mitarbeitenden beim Dienstfrühstück.

 

 Martin Lodde, Seniorenschachmeister 2023

Stolz reckt Martin Lodde, 67, nach einer spannenden Saison den Siegerpokal in die Höhe. zweiter wurde Norbert Tenberge, links, vor dem der letztjährigen Pokalsieger Georg Wetterau. Von September bis Anfang Mai dauerten die Rundenwettkämpfe bei den Offenen Seniorenschachmeisterschaften, die seit 1981 im Hansahof zu Hause sind. Rund 30 Senioren und Seniorinnen messen in 3 Leistungsgruppen ihre Stärken. Auch in der Sommerzeit treffen sich Schachfreunde unter Leitung von Dr. Michael Möller freitags ab 10 Uhr im Hansahof. Zuschauer und Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Als besondere Leckerbissen für die Rätselfreunde gibt es in der Sommerzeit Schachaufgaben zu lösen und Strategietaktiken kennenzulernen.

5. Mai 2023

 

Feierliche Verabschiedung der „Alten Garde“ am 16. März 2023

Ein volles Haus mit mehr als 80 Gästen hatte der Hansahof am 16. März, um die langjährigen verdienten Vorstandsmitglieder Erwin Stroot, Florian Steinforth und Ulla Homm sowie weitere acht Ehrenamtliche, alle über 80 Jahre, nach einer für einige über zwanzigjährigen Tätigkeit, feierlich zu verabschieden.

Musikalisch umrahmt wurde der Festtakt von

Stadtdekanatskantorin Jutta Bitsch, Klavier, und Lilian Jung, Geige.

Der neugewählte Vorsitzende Josef Vollstedt moderierte das Geschehen und hob in seiner Rede mit launigen Worten die Verdienste der “ Alten Garde “ hervor.

Oberbürgermeister Markus Lewe, der die drei Vorstandsmitglieder schon von zahlreichen Begegnungen kennen und schätzen gelernt hatte, lobte insbesondere die praktische zupackende Art in ihrem sozialen Engagement. „Ihr habt das hingekriegt!

Die scheidenden Ehrenamtlichen freuten sich über das  Abschiedsgeschenk, ein gerahmtes Bild von Ursel Stroot ( +2022), welches sie sich aus ihrem Nachlass selbst aussuchen durften.

Der Festakt klang in geselliger Runde mit einem Festessen und erzählen von Geschichten aus.

 

Hymne zur Verabschiedung

16. März 2023

5.12.2022

Die Geschäftsführerin Ulla Homm erhält die Ehrennadel der Stadt Münster

Große Freude bei allen ehrenamtlich Tätigen des Seniorentreffs Hansahof e.V.

Nach der Prüfung durch die Verwaltung der Stadt Münster, ob die Voraussetzungen für eine Ehrung mit der Münsternadel erfüllt sind, und nach dem einmütigen Beschluss des Rates bat der Oberbürgermeister die 10 Kandidaten, unter ihnen auch Frau Homm, die Geschäftsführerin des Hansahofs, am Tag des Ehrenamtes in den Festsaal des Rathauses. Frau Homm brachte 12 Gäste zu diesem Festakt mit. Eingerahmt wurde die Veranstaltung durch bekannte Stücke des Blasorchesters des Paulinum. Bei der Begrüßung wies der OB auf die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in der Bürgerschaft hin, hob hervor, dass in Notlagen die Bürger zusammenstehen und helfen  und dass nach der Coronakrise eine Sehnsucht nach menschlicher Begegnung zu spüren sei. Die Schausteller auf dem Send staunten, dass ihnen die Besucher die Buden einrennen. Das Rudelsingen auf dem Domplatz mit rund 6000 Besuchern sei auch wegen der friedvollen Stimmung tief beeindruckend gewesen.                                  Bei der Laudatio für Ulla Homm hob der OB ihr jahrelanges Engagement bei der „Offenen Weihnacht“ hervor und wies auf die vielfältigen Tätigkeiten im Hansahof hin. Er lobte das monatliche tolle Frühstück, das er aus Erfahrung kannte.                            Alle Geehrten trugen sich in das „Goldene Buch“ der Stadt Münster ein, sogar an prominenter Stelle, direkt nach der Eintragung der Außenminister des G7-Treffen einige Wochen  zuvor.

Das Fest klang im Foyer aus, wo Getränke und Leckereien ihre dankbaren Abnehmer fanden.

3.12.22

Gesund und aktiv

Nach 2- jähriger Coronapause war der Seniorentreff Hansahof auch bei der neunten Veranstaltung unter dem Thema gesund&aktiv im Rathaus wieder mit Ehrenamtlichen und einem Infostand vertreten.

Schwerpunktthemen waren am 2.12.22 Gesundheitsförderung und Prävention für das Wohlbefinden der älteren Menschen. Den vielbeachteten Hauptvortrag „Mit Freude älter werden statt veralten!“ hielt Dr. Michael Enzl von den Alexianern. Die Veranstaltung wird jährlich vom Gesundheitsamt, der VHS und der Kommunalen Seniorenvertretung durchgeführt.

5.10.2022

Das Thema „Antirost“ lockt 90 Besucher und Besucherinnen

Mit Herrn Günter Klemm und seiner Kollegin hatte der Vorsitzende der Vereins „Antirost“ einen hervorragenden Ersatz für seinen angekündigten Vortrag gefunden. Die rund 100 Mitglieder des gemeinnützigen Vereins haben Mitarbeiter in allen Stadtteilen und sind für Menschen der Stadt Münster zuständig. Hat z, B. jemand Probleme damit, die Gardinen abzunehmen und nach der Wäsche wieder aufzuhängen, so ruft er bei der Zentrale in der Gasselstiege an. Diese setzt sich mit dem passenden Mitarbeiter in Verbindung, der sich dann meldet und die Termine zum Abnehmen und Aufhängen der Gardine vereinbart. Pro Einsatz ist eine Aufwandspauschale von fünf Euro fällig. Beim Anruf bei der Zentrale wird auch geklärt, ob diese Arbeit übernommen werden kann oder ob eine Firma erforderlich ist. Grundsätzlich werden keine Gartenarbeiten gemacht. Diese Tätigkeiten können über die Taschengeldbörse geregelt werden. Die vielen Nachfragen und Gespräch nach dem Vortrag  zeigten das große Interesse an dem Thema. 

17.08.2022

Ein herrlicher Betriebsausflug zum Gasometer in Oberhausen

37 ehrenamtlich tätige Helferinnen sind begeistert

Pünklich um 8,45 Uhr startete der Omnibus mit Ludger als Fahrer der Firma Hölscher in Richtung Oberhausen. Zuvor hatte der Reiseleiter Josef Vollstedt aus Sorge vor einer Coronaansteckung Masken und einen Schnelltest angeboten. Im Bus verteilte unsere Geschäfts-führerin Ulla Homm schon bald kleine Fläschen und  bot aus einem Korb kleine Süßigkeiten an.Da eine Spende von Hermine anläßlich ihres 90sten Geburtstags eingegangen war, haben wir ihr ein leises Ständchen gebracht. Gegen 10.00 Uhr waren wir am Gasometer, Josef Vollstedt besorgte die Eintrittskarten und gab noch eine kurze Info, und dann hatten alle zwei Stunden Zeit, in Ruhe die Ausstellung “ Das zerbrechliche Paradies“ über drei Etagen kennen zu lernen. Sie war thematisch geordnet und begeisterte durch die Größe und Schönheit der Fotos, informierte durch den begleitenden Text und machte einen auch nachdenklich.Umwerfend war in der dritten Etage die riesige Erdkugel, auf der Wolkenbildungen, Stürme verschiedener Art und der Flugverkehr zu verschiedenen Tageszeiten simuliert wurden. Man hätte gut einen ganzen Tag in der Ausstellung verbringen können, doch um 12.15 Uhr ging es weiter zum Mittagessen in der Schloßgastronomie „Kaisergarten“ . Auf der kleinen Tour versorgte Heinz Wessel alle Durstigen mit einer Flasche Wasser, die er irgendwo besorgt und rangeschleppt hatte. Das Buffet-Vorspeisen, Hauptgericht und Nachpeise- war vom Feinsten! Nach einem kurzen Verdauungsgang im Kaisergarten oder Mittagsschläfchen im Bus ging es nach Senden, denn dort erwarteten uns herrliche Torten. Einige Gäste schafften das Riesenstück nicht und brauchten einen bekannten Mitesser. Als kleine Überraschung hatte Josef Vollstedt den bekannten Sänger August Homann eingeladen, der auch einige plattdeutsche Lieder zum Besten gab. Der Refrain „Möppkesbraut, mäk de Wangen raut“ konnte schnell mitgesungen werden.Dieser Ausflug wird allen in bester Erinnerung bleiben.

22.07.2022

Hansahof unterwegs – 10 bis 15 Juli 2022

PASSIONSSPIELE IN OBERAMMERGAU; BAYERISCHE KLÖSTER UND SCHLÖSSER

Unsere 10. Reise führte uns zu den weltberühmten Passionsspielen in Oberammergau und den bayerischen Königsschlössern Linderhof und Neuschwanstein. Daneben gab es noch weitere Attraktionen wie den Besuch des Klosters Ettal, das Rokoko Kulturerbe Wieskirche mit einer Führung und einem Konzert der bekannten Organistin Kristina Kuzminskaite. Auch die  malerische Künstlerstadt Murnau am Staffelsee begeisterte.

                                                        Kloster  Ettal 

Höhepunkt aber waren die Passionsspiele 2022, die der Regisseur Christian Stückl großartig mit neuen Schwerpunktsetzungen zeitgemäß und dramatisch inszeniert hat. Mir gefiel besonders, dass weniger das Leiden, sondern mehr die Auseinandersetzung der Gruppen mit der Botschaft Jesu in den Mittelpunkt gestellt wurde. Dadurch wurde die Unterschiedlichkeit der Apostel,  der Hohen Priester, der Römer und dem Volk der Juden deutlich. Letztendlich geschah  das Vermitteln der  Frohen Botschaft aus den Worten Jesu.

In gemütlicher Runde wird das Erlebte erzählt        

Auf der Rückreise hat uns, obwohl alle geimpft und gebustert, waren Corona doch noch erwischt.                                                                                                                              Zwei Tage nach der Ankunft in Münster waren  von 43 Mitreisenden 22 mit Corona infiziert. Bei allen ohne schwere Verläufe, Gott sei dank!   In Erinnerung bleibt eine wunderschöne Reise.                                                                                                                               Josef Vollstedt

21.12.2021

Eine besondere Weihnachtsfeier

Trotz der gestiegenen Coronazahlen in Münster konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Jahresausklang im Hansahof treffen, weil alle geboostert waren und beim Eintritt kontrolliert wurden. Frau Homm hatte mit den Helferinnen die Tische festlich geschmückt, für jeden eine Tüte gepackt und den Wein bereitgestellt. Auf der Theke standen die Kuchen bereit. Das Ehepaar Wilke hatte die Stachelbeerböden und das Ehepaar Wessels die Schwarzwälderkirschtorte, die Mohnstritzel und den Frankfurter Kranz gebacken. Und wer es deftig mochte, konnte ein belegtes Brötchen essen. Herr Stroot begrüßte die Gäste, dankte für die Mitarbeit des vergangenen Jahres und verabschiedete vier Mitarbeiterinnen. Frau Kotalla und Frau Bäcker hörten nach 10 järiger Tätigkeit,  Frau Schröer und Frau Rother nach über 25 jähriger Tätigkeit im Hansahof aus. Als kleine Anerkennung übereichte Herr Stroot jedem ein gerahmtes Originalgemälde, welches sie sich zuvor aussuchen konnten. Nach dem Kaffeetrinken .waren alle bei einem Glas Sekt und einem guten Rotwein  bester Laune. Die Freude war groß, weil auch die Geschenke von der Galeria Kaufhof durch den Chef, Herrn Hedrik Horstmann, morgens angeliefert worden waren und jetzt in Empfang genommen werden konnten. Alle waren erstaunt darüber dass 90% der Wünsche von den Kunden erfüllt worden.waren. Mit den besten Wünschen für das kommende Jahr verabschiedeten sich die Gäste.

06.11.2021

„Ich darf mir zu Weihnachten etwas wünschen.“

Wie im vergangenen Jahr dürfen rund 100 SeniorInnen zu Weihnachten einen Wunschzettel am Charitybaum bei Galleria Kaufhof aufhängen. Bis zu 20 Euro darf der Wunsch kosten. Die Kunden des Kaufhauses können sich die Wünsche ansehen und einen davon selbst erfüllen. Die nicht von den Kunden erfüllten Wünsche wird Galeria Kaufhof erfüllen. Im vergangenen Jahr wurden rund 80 Wünsche von den Kunden erfüllt und zum Teil mit liebevollen Begleitbriefen ergänzt. So mancher freute sich über warme Socken, Badeöl. eine Flasche Wein, Süßigkeiten von Lindt, einen Kalender oder ein Badetuch.                                                                                          Kurz vor Hl. Abend werden alle Geschenke geliefert und können im Hansahof abgeholt werden. Das Staunen und die Freude werden wieder groß sein. 

01.11.2021

Endlich wieder Vereinsschach in der Innenstadt

Der „Schach  Nienberge 2003 e. V.“ hat ab Anfang November 2021  Räumlichkeiten im „Seniorentreff Hansahof“ e.V. Münster bezogen. Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr ist dort Vereinsabend im großen Gastraum des Cafes Hansahof.  Dabei sollen an Wochenenden auch regelmäßig Schachturniere stattfinden.

Beim Schach Nienberge e. V. steht der Spaß absolut im Mittelpunkt, so der Vorstand. Der Verein würde sich sehr freuen, viele neue Interessenten zu gewinnen, um im Hansahof gemeinsam Schach zu spielen. Dies sei völlig unabhängig von der Stärke der Spieler und Spielerinnen. „Wir würden uns freuen, auch weitere schachinteressierte Mädchen und Frauen begrüßen zu dürfen“ so der Vorsitzende Dr. Dirk Keller.

Der „Seniorentreff Hansahof e.V.“ist seit über 40 Jahren Austragungsort der Offenen Seniorenschachmeisterschaften von Münster. Jeden Freitag von 10.00 bis 13.00 Uhr  treffen sich hier die Spieler und Spielerinnen zum Turnier oder freiem Spiel.        Durch die Aktivitäten des  neuen Schachvereins, so das Ziel, soll ein allgemeines Zentrum für Schach in der Innenstadt entstehen.

04.10.2021

Besinnungstag auf dem St. Annaberg in Haltern am See

18 ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer machten sich um 9.00 Uhr am Hauptbahnhof Münster auf den Weg zum Könzgenhaus auf dem St Annaberg in Haltern am See. Dort gab es zur Einstimmung zunächst eine Tasse Kaffee und dann stellte eine Theologin die hervorragend gestaltete Hauskapelle vor. Lichtdurchflutet nimmt sie die umgebene Natur auf, verwendet im Inneren Materialien der Umgebung und schafft wohlüberlegte Beziehungen durch die Anordnung von Altar, Kreuz und der Stele für das Allerheiligste.

Herr Andreas Viehoff-Heithorn von der SKM  hatte den Tag durchstrukturiert und moderierte die Arbeitsphasen. Im ersten Teil ging es um das, was für jeden positiv im Seniorentreff Hansahof  und unbedingt erhatenswert ist. Im zweiten Teil wurden Sachverhalte angesprochen, die verbesserungswürdig sind oder wo künftig ein Handlungsbedarf gesehen wird. Nach dem ausgezeichneten Mittagessen und der langen Mittagspause, die für einen Spaziergang zur Gnadenkapelle und zum Annabrunnen genutzt wurde, durfte im dritten Teil der Phantasie für Wünsche Raum gegeben werden. Die konkrete Umsetzung, wobei finanzielle, rechtliche und personelle Aspekte zu berücksichtigen waren, brachte künftig einige Aufgaben für den Vorstand.

  1. Da im kommenden Jahr einige Mitglieder des Vorstands ausscheiden, ist es hilfreich, deren Tätigkeitsbereiche schriftlich zu erfassen.

2. Die Lautsprecheranlage sollte erneut von einer Fachfirma überprüft werden, um              Mängel zu beseitigen.

3. Langfristig sollte eine neue Küche geplant werden, wobei Arbeitsabläufe und                  notwendige Tätigkeiten bedacht sein müssen.

Zufrieden mit dem Tag ging es gegen 17.00 Uhr nach Münster zurück. Ein besonderer Dank gilt dem Moderator und unserem Vorstandsmitglied Josef Vollstedt für die Organisation.

 20.08.2021

1570 € für Belange der Flutkatastrophe an der Ahr

Einen Monat verzichteten die Helferinnen und Helfer auf ihre Tringelder, Herr Stroot verzichtete auf die Gelder aus dem Marmeladenverkauf und bei den Gästen wurde für diese Aktion gesammelt.  Ulla Homm hatte die Idee für diese Aktion und freute sich, wenn im Laufe des Monats die Tüte mit dem Geld immer voller wurde. Am Freitagmorgen versammelte sich die kleine Gruppe mit der Sprecherin, Frau Anne Schröer, und nahm das Zählergebnis freudiig auf. 1570 € wurden in einem Monat gespendet.

 

785,04 € kommen der Kita St.Mauritius in Heimersheim zu gute und der andere Betrag einer bedürfigen Familie. Anerkennung und Dank an alle, die dabei mitgeholfen haben.

18.8.2021

Heidelandschaft und Bootsfahrt auf dem Stausee               in Haltern am See

Beste Laune beim Jahresausflug der Helferinnen und Helfer

35 ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer konnte der Organisator der Fahrt, Josef Vollstedt, um 9.00 Uhr an der Bushaltestelle am Aegidiiplatz begrüßen.

Ulla Homm verwöhnte die Gäste auf der Fahrt nach Haltern am See mit Süßigkeiten und kleinen Fläschchen und schon nach einer Stunde waren wir am Ziel. 

Die sachkundige Führung durch die Heide war ein Hightlight des Ausfluges. Der Diplombiologe informierte darüber, dass die Heide nur auf ganz mageren Sandboden bei hinreichender Feuchtigkeit wächst.

Zwar sei es für die Besucher schön, die rund 50 Heidschnucken zu sehen, doch diese Tiere düngten gleichzeitig den Boden und sorgten so auch dafür, dass Gräser, Birken und Nadelhölzer keimten. Vor gut 100 Jahren hätten die armen Bauern die Heideplaggen gestochen und für die Stallstreuung benötigt. Diese landeten anschließend auf dem beackerten Boden als Düngung.Für einen Morgen Ackerfläche benötigt man 10 Morgen Heidefläche.

Mit dem Kunstdünger veränderte sich die landwirtschaftliche Nutzung grundlegend, aus dem heideland wurde Kulturland.  Als Naherholungs-gebiet für die Bewohner des Ruhrgebietes sei das Naturschutzgebiet heute von großem Wert. Leider hinterließen die vielen mitgebrachten Hunde Ihren Kot und Urin, wodurch ebenfalls die Düngung zu einer Gefahr für die Heide würde.                                           Eine gelungene Überraschung gelang dem Führer bei den Wachholderbüschen, als er nicht nur sachkundig von der Herstellung des Wachholders berichtete und erklärte, warum das Getränk in Westfalen „Pisswater“ heißt, sondern, als er zwei Flaschen Wacholder und Gläser auspackte, so dass jeder das hochprozentige Getränk probieren konnte. Frau Stroot bevorzugte die preiswerte Sorte, Herr Stroot war anspruchvoller.                                                                                     Am Bienenhaus erfuhren die Gäste, dass es leider keine Bienstöcke und damit auch keinen dunklen, zähflüssigen Heidehonig gibt, der zudem äußerst selten angeboten wird. Vielleicht sei es auch ganz gut so, dass die Wildbienen jetzt die Bestäubung während der kurzen einmonatigen Blütezeit machen könnten und nicht in Konkuurenz zu den Honigbienen stünden.                                                    Ganz gespannt lauschten alle, als der Führer die Erklärung zu einem kegellförmigen  ausgeworfenen Trichter gab. Es handelt sich um eine Falle für Ameisen, denn verborgen lauert im Zentrum der Kegels ein Ameisenbär, der auf seine Beute wartet. Rutscht eine Ameise in den trockenen Kegel, schnappt der Ameisenbär seine Beute mit den beiden Zangen, spritzt einen Stoff in sein Inneres, so dass es sich auflöst  und als Nahrung aufgesaugt werden kann.                     Die nicht so geplante Stadtrundfahrt beunruhigte Josef Vollstedt ein wenig, aber beim guten Schnitzelessen auf der Terrasse des Stadthotels am Ufer des Sees schmunzelte man über diese Einlage. Weil mancher zwei große Schnitzel mit Beilagen verdrückte, war die anschließende einstündige Bootsfahrt auf dem Stausee eine willkommende Ruhepause. Der Katitän erläuterte, dass der Stausee rund 27 ha Fläche umfasst und zum einen der Naherholung, zum anderen der Trinkwasserversorgung des Ruhrgebietes und Münsterlandes dient. Am Uferrand entdeckten wir nicht nur Schwäne und Enten, sondern auch Kormorane und Graureiher.  Wie herrlich schmeckte nach der Bootsfahrt das große Stück Kuchen mit der Tasse heißen Kaffee.

Die Kuchenauswahl war so umwerfend, so dass ein zweites Stück Torte probiert werden musste.

Frau Schröer sprach allen aus dem Herzen, als sie sich bei Josef Vollstedt für die Organisation der Fahrt herzlich bedankte.           

 

2.12.2020

Der Seniorentreff Hansahof erhält den Bürgerpreis in Gold

Der 16. Bürgerpreis 2020 der „Stiftung Bürger für Münster“ hatte das Thema “ Engagement von Senioren für Senioren“. Für den Vorstand des Hansahofs war dieses Thema eine Steilvorlage und das Vorstandsmitglied Josef Vollstedt reichte die ausführliche Bewerbung ein. Groß waren die Überraschung und die damit verbundene Freude, als die Auszeichnung mit Urkunde, die Skulptur des Produktdesigners Dieter Sieger und 5000 € Preisgeld bekannt gegeben wurden. Die Geschäftsführerin Ulla Homm sorgte für ein Glas Sekt und beim Zuprosten auf Abstand schaute man nur in strahlende Gesichter. Ausgezeichnet wurden die rund 50 ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer, die regelmäßig für die Besucher des Treffs da sind, Kuchen und Getränke anbieten. Waffeln backen, das monatliche Frühstück vorbereiten und sich um die Gäste kümmern. Viele von ihnen kommen schon über 10 Jahre „dienstlich“ zum Café Hansahof, so auch die 92 jährige Ruth Rothers, die schon lange im Hansahof tätig war, als der jetzige Vorstandsvorsitzende 2005 gewählt wurde. Nach wie vor kommen die Besucher aus dem ganzen Stadtgebiet zu dem seit 1977 bestehenden Hansahof, spielen Karten, wetteifern beim Schachturnier, kegeln und pflegen den geselligen Austausch. Viele von ihnen leben allein in ihrer Wohnung und daher ist jeder Kontakt mit anderen Personen von großer Bedeutung. Das Preisgeld könnte vielleicht eingesetzt werden, um im Bereich der modernen Medien weitere Kontaktmöglichkeiten zu eröffnen. 

04.12.2020

Die WN berichten am 02.12.2020

26.11.2020

Die Harmonie zwischen Text und Gesang begeistern

Herr Norbert Nientiedt stellte seinen dritten Band seiner Trilogie „Komm, steh auf“, „Tu doch was“ und “ Bleibe Stadthaft“. Das heutige Thema des Frühstücks lautet: Bleibe standhaft- Mut für ein selbstbestimmtes Leben“ vor. Seine Geschichten findet Herr Nientiedt, wenn er mit dem Rad unterwegs ist, wenn er auf einer Parkbank sitzt oder auf dem Bahnsteig steht. Gern kommt der ehemalige Schulseelsorger mit Menschen zusammen, hört ihnen zu und schenkt ihnen seine Zeit.

Bevor er mit dem ersten Text beginnt, singt Herr Sebastian Rümmelein begleitet von seiner Gitarre das passendes Lied „More than words“. Die zahlreichen Gäste werden gebeten, zum folgenden Text „Bleibe standhaft in der Höflichkeit“ ihren Gedanken nachzugehen. Es folgt Das Lied „Imagine“, J.Lennon, zum 8.Sakrament, „die Begegnung“. Bei den Liedern von L. Anderson „Vor der Laterne, vor dem großen Tor“, R.May, „Über den Wolken“ oder L.Cohen „Hallelujah“ , summen einige Gäste mit, es ist eine andächtige Stille im Saal.

Tiefbeeindruckt machen sich die zahlreichen Gäste auf den Heimweg, bevor sie sich persönlich bei den Herren Nientiedt und Rümmelein bedanken. Ein wunderbarer Morgen!!!! Dank auch an den Veranstalter, Florian Steinforth.

25.9.2020

O

23.9.2020

Unser Betriebsaufflug in Coronazeiten

Unter Beachtung der strengen Hygienevorschriften fand unser jährlicher Betriebsausflug statt. „Ausflug“ bedeutete für den Organisator Josef Vollstedt keine Busfahrt zu einem lohnenden Ziel, sondern ein Gang durch unsere Stadt mit dem singenden Stadtführer Clemens August Homann. Vorher gab es im Enchilada eine Platte mit köstlichen Kleinigkeiten und reichlich Kaffee im Außenbereich. Jeder hatte Gelegenheit, bei der Gelegenheit dem Lorzingsaal zu besichtigen. Dann ging es bei herrlichem Wetter mit Herrn Homann zunächst zum Erbdrostenhof, das erste Lied erklang und die Fassade mit den zwölf Monaten wurden erläutert. Weiter ging es zur barocken Clemenskirche und mancher sah zum ersten Mal den Grundriß der Clemenskirche in der Pflasterung in früherer Zeit.

Ein weiteres Lied erklang vor dem LWL und durch das Landesmuseum spazierten wir zum bischöflichen Palais. Das Lied dort erinnerte daran, dass man vor dem dritten Dom stand mit seinen romanischen und gotischen Bauteilen. Schmunzelnd betrachteten wir die Westfassade mit der „Telefonwählscheibe“ bzw. der „Protestantendusche“. Unter dem Giebel unseres gotischen Rathauses, auf „Willis“ Platz, wurde der Prinzipalmarkt besungen. Gemütlich ging es zum Hansahof zurück, wo Ulla Homm das reichliche Büffet vorbereitet hatte.

Während alle ehrenamtlich Tätigen schmausten und tranken, hatte Herr Homann noch einige Songs auf Lager und gegen 20.00 Uhr machten sich alle auf den Heimweg.

Herzlichen Dank an unser Vorstandsmitglied Josef Vollstedt für den gelungenen Tag!!!

24.06.2020

Vorstandssitzung im Garten

Elisabeth und Josef Vollstedt laden ein

Bei herrlichem Sommerwetter fand die Vorstandssitzung im Garten des Ehepaares Elisabeth und Josef Vollstedt statt.

Alle Mitglieder des Vorstands waren gern der Einladung gefolgt, um gegen 16.00 Uhr nach einem Erfrischungstrunk die leckeren drei selbstgemachten Kuchen zu genießen und danach gestärkt um 17.00 Uhr mit der Tagesordnung zu beginnen, die gegen 18.30 Uhr abgeschlossen war. 

8.März 2020

Zwanzig Jahre engagierte ehrenamtliche Tätigkeit im Hansahof

Nach langjähriger Tätigkeit in der Seelsorgeabteilung des Bistums Münster kümmerte sich Frau Schütter um ihre pflegebedürftige Mutter. Im Frühjahr 2000 begann ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der „Begegnungsstätte Hansahof“. Mit Rat und Tat stand ihr Frau Irmild Römer zur Seite. In dieser Zeit stand der Hansahof noch unter der Leitung des Stadtdekanats und hatte eine hauptamtlich angestellte Wirtschafterin. Mit großem finanziellem Aufwand hatte das Stadtdekanat die „Begegnunsstätte“ umgebaut und rund 300.000 DM investiert, um unter anderem eine behindertengerechte Toilette einzubauen. Mit ernstem Gesicht berichtet Frau Schütter davon, wie niedergeschlagen oder auch zornig die Gäste des Hansahofs waren, als 2003/2004 durchsickerte, dass sich das Bistum vom Hansahof trennen wolle. Die Einnahmen aus den Kirchensteuern gingen in der Zeit zurück und der Hansahof war ein Zuschussbetrieb mit rund 20.000 € pro Jahr. Der Stadtdechant Dr. F. Schumacher hatte den Auftrag, den Hansahof abzuwickeln. Dank der Öffentlchkeitsarbeit der Gäste, der Unterstützung engagierer Personen, u.a. durch den Weihbischof F.Ostermann, konnte eine andere Lösung gefunden werden. Ein neuer Verein wurde am 1.1.2005 gegründet, der „Seniorentreff Hansahof e.V., und Hedwig Schütter war im Vorstand. Mit Ulla Homm war glücklichweise schon in den Anfangsjahren eine ehrenamtlich tätige Geschäftsführerin gefunden, mit der Hedwig Schütter die vielen organisatorischen Angelegenheiten des Hansahofs besprach und erledigte. Sie kümmerte sich um die 12 Doppelkopfturniere im Jahr, brachte die wöchentlichen Einnahmen zur DKM, kaufte mit ein, half beim monatlichen Frühstück mit etc.

Hedwig Schütter und Ulla Homm

Mit der Neuwahl von Heike Buss in den Vorstand hört die Tätigkeit von Frau Schütter nicht abrupt auf. Bis zu ihrer Verabschiedung auf der Weihnachtsfeier möchte sie noch kleine Aufgaben erledigen und ihre Nachfolgerin Heike Buss einarbeiten. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danken Hedwig Schütter und wünschen für die Zukunft Gesundheit und Zeit für die vielen schönen Dinge des Lebens.

7.März 2020

Mitgliederversammlung mit wegweisenden Beschlüssen

Hedwig Schütter scheidet nach 15 Jahren aus dem Vorstand aus,

Im Namen des Vorstands begrüßte der Vorsitzende Erwin Stroot die große Anzahl von Mitgliedern bei der Mitgliederversammlung. In seinem Jahresbericht konnte er auf die zahlreichen Aktivitäten hinweisen, die der Zweckbestimmung der Einrichtung entsprechen.                                                                                                  Weil die seit 2005 bestehende Satzung der Mustersatzung angeglichen werden sollte, waren mit der Einladung zahlreiche Änderungen zur Satzung vorgelegt worden. Diese Angleichung wurde einstimmig angenommen. Eine weitere Änderung wurde auf das Jahr 2021 nach der Anzeige beim Finanzamt verschoben. Frau Dr. Janetzki stellte den Kassenbericht 2019 vor und wies auf besondere Veränderungen gegenüber 2018 hin. Das Wirtschaftsjahr 2019 schließt mit einem Gewinn von rund 500 € ab. Nach dem Bericht der Kassenprüferinnen wurde der Vorstand bei fünf Enthaltungen ohne Gegenstimme entlastet. 

Da Frau Schütter altersbedingt nicht erneut kandidierte, erkärte sich Frau Heike Buss bereit, für den Vorstand zu kandidieren. Die Wahl erfolgte unter der Leitung von Herrn Wilke. Alle Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimme für drei weitere Jahre gewählt.

Der Voritzende bedankte sich bei Frau Schütter im Namenn des Vorstands und aller Mitglieder für die langjährige ehrenamtliche Arbeit.

Nach dieser Wahlperiode beabsichtigen der Vorsitzende Erwin Stroot, sein Stellvertreter Florian Steinfort und die Geschäftsführerin Ulla Homm, ihr Amt niederzulegen. Daher wählten die Mitglieder Rita Karrasch-Strorck,  Renate Homann und Manfred Storck als kooptierte Mitglieder in den Vorstand, um in drei Jahren einen reibungslosen Übergang zu der neuen Mannschaft sicher zu stellen.

Die Mitglieder fassten den Beschluss,  für die Geschäftsführerin Ulla Homm und  den Vorsitzenden Erwin Stroot eine Aufwandspauschale zu gewähren.

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus und der besonderen Gefährdung älterer Menschen wurde der Vorsitzende beauftragt, in Absprache mit dem Gesundheitsamt der Stadt Münster notwenige Maßnahmen für den „Seniorentreff Hansahof e.V.“ zu treffen.

20.Februar 2020

Das „Traumschiff Hansahof“ auch im zwölften Jahr voll besetzt

Die Altweiber-Sause beginnt ab 13.11 Uhr, aber um 12.00 Uhr sind alle Gäste an   Bord

Am Donnerstag, den 20. Februar 2020, sticht das Traumschiff mit dem Kapitän Josef Vollstedt und seiner Crew in See.

Die tatkräftige Crew unter der Leitung von Ulla Homm hat seit dem frühen Morgen die Getränke geladen, einen herrlichen Karoffensalat angerichtet, auch reichlich Berliner und Berzel bereitgestellt, denn die ersten Gäste möchten schon vor der Fahrt für eine gute Grundlage sorgen, um besonders die prickelnden Getränke bei schäumender See zu verkraften. Doch nicht nur die See schäumt, sondern auch die Wogen der Begeisterung beim Tanz in dem geschmückten Saal.

Für ein dicht gedrängtes Programm hat der Käpt´n gesorgt. Die vielen herrlich verkleideten Närrinnen und Narren hatten sich beim Schwofen in Stimmung gebracht, als die erwarteten Wellenbrecher einmarschierten.

Doch nach wenigen Minuten Pause folgte der große Auftritt des Jugendprinzenpaares, Lara I & Jost I, begleitet von der Jugendprinzengarde.   

Mit ihrem Motto “ Karneval, die Brücke, die uns alle verbindet “ sprachen sie vielen aus dem Herzen. Sie hoben in der Ansprache hervor, dass ältere Mitbürger das Fundament der Gesellschaft sind.

Erstaunt waren die Passagiere von tänzerischen Leistungen der Aaseeküken, zwischen fünf und zehn Jahre alt, die alle phantastisch geschminkt waren.

Nach der Kostümprämierung und der Verlosung endete die große Fahrt um 18.00 Uhr mit Roger Mies, dessen Lieder auf seiner Trompete manchen Gast wie Ohrwürmer auf dem Heimweg begleitete. „Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn…“

12.09.2019

Auf geht´s nach Hopsten und Mettingen

Der jährliche Betriebsausflug der Helferinnen und Helfer, vorbereitet vom Vorstandsmitglied Josef Vollstedt, führte bei herrlichem Herbstwetter zu den beiden Dörfern Hopsten und Mettingen hoch oben im Norden von NRW. Bekannt sind beide Dörfer von den Wanderkaufleuten, die in Hopsten Tödden und in Mettingen Tiödden heißen. Das Navi des Busfahrers sorgte dafür, dass wir zunächst nicht in Hopsten, sondern in Halverde ankamen. Aus diesem Ortsteil von Hopsten mit seinen 1000 Einwohnern kommt Florian Steinforth, der sogleich einen gekonnten Vortrag über Halverde in das Tagesprogramm einbaute und darauf hinwies, dass Maria Euthymia in Halverde geboren ist. Dennoch waren wir pünktlich in Hopsten, wo uns Herr Junk erwartete, der uns die Pfarrkirche erklärte,

die Geschichte Hopstens erzählte,

mit uns zum Heiligen Meer fuhr und uns beim Mittagessen in der Gaststätte „Zum heiligen Feld“ mit Gesang begleitete. Schmuzelnd erzählte er die Sage vom „Hilligen Meer“, dass die Mönche ob ihres ruchlosen Lebens samt Kloster in den Tiefen des Meeres versunken sind. Das eutrophe Heilige Meer ist der größte natürliche See des Landes und entstand, weil durch die Auswaschung der darunter liegenden Salzschicht ein Hohlraum entstand und der Boden nachgegeben hat. Er entstand vor rund 1000 Jahren, wohingegen der nährstoffarme Erdfallsee in unmittelbarer Nachbarschaft erst 1924 entstanden ist. Nach dem Gang durch das Naturschutzgebiet waren alle gespannt auf das Hochzeitsessen. Es übertraf alle Erwartungen und schon die Hochzeitssuppe war zum Sattessen. War eine Sorte Fleisch nicht mehr auf dem Teller, wurde sogleich nachgelegt. Nach dem Hauptgericht passte nur noch wenig Herrencreme ( Pudding för Manslüe) im Magen und aus dem Danklied, das Halleluja von Taizé, war die Begeisterung herauszuhören.                                        Mettingen erwartete uns um 14.00 Uhr mit einer Führung im Tiöddenmuseum. Wir wurden bekannt gemacht mit dem Flachs, seiner Ernte und anstrengenden Verarbeitung, bei der man aber auch flachsen konnte. Ein Großteil der Arbeit wurde von Frauen gemacht, aber das Spinnen machten die Männer, weil deren Faden gleichmäßiger war. Gingen die „Hollandgänger“ ursprünglich nach Holland, um mit dem Mähen der Wiesen Geld zu verdienen, so entstand daraus der Handel mit Leinen. Die Leute in Holland sahen, was die Männer trugen und wollten ebenfalls dieses Tuch. Die Nachfrage nach Leinen war so groß, dass die Anbaufläche bis nach Lingen ausgeweitet wurde. Berühmte Kaufmannsfamilien wie Brenningmeyer und Hettlage stammen aus Mettingen. Im Laufe der Jahre brach die Nachfrage nach Leinen völlig ein und aus Mettingen wurde ein Bergmannsdorf. Der tiefste Schacht der Welt, der Nordschacht, transportierte die fette Steinkohle aus einer Tiefe von 1650 Metern. Ein Großteil der Kohle wurde im Kraftwerk der RWE nebenan verstromt. Heute ist die Gewinnung zu kostspielig, der Schacht wird geflutet und die Kohle aus China importiert. Jetzt ist Mettingen bekannt durch die Kuchenfirma Coppenrath und Wiese. Aloys Coppenrath und Josef Wiese bekamen von der Gemeinde Mettingen ein so großes Areal zur Bebauung, dass jetzt erst gut die Hälfte davon genutzt wird. Westerkappeln konnte das Areal nicht anbieten und so zog die Firma zum neuen Standort. Beide Firmengründer leben nicht mehr und die Firma ist von Dr. Oetker gekauft worden. Doch bevor wir den Film über „CoWi“ sehen, dürfen wir bei den Torten zulangen. Wir kennen sie vom Hansahof und wissen, wie gut sie schmecken. Schließlich werden in der Firma täglich eine Million Eier verbraucht und jeden Tag werden vier Millionen Brötchen gebacken. Unser Besuch in Mettingen schließt ab mit einer Fahrt durch das Dorf, um zum einen die vielen Tiöddenhäuser zu sehen, die durch ihre Symmetrie erkennbar sind, zum anderen die Gebäude zu bewundern, die C&A Brenningmeyer in Mettingen errichtet hat. Hoch zufrieden und dankbar dem Organisator gehts über die A1 nach Münster, wo Ulla Homm die restlichen Süßigkeiten verteilt.

10.09-2019

Frau Römer feiert ihren 90sten Geburtstag im Seniorentreff Hansahof

Die Jubilarin ist der gute Geist des Hansahofs, der Seniorengruppe, der Gruppe „Dämmerschoppen“ und der Familie. Sie singt und feiert gern, sie unternimmt gern etwas und wer hätte das gedacht, auf ihrer Geburtstagsfeier forderte sie die Gäste zum Tanz auf und tanzte eifrig mit. Die guten alten Lieder, die der Schifferklavierspieler spielte, sang sie mit strahlendem Gesicht mit.

18 Jahre war Frau Römer für den Hansahof aktiv, davon 10 Jahre als Sprecherin der 40 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer. Mit ihrem Einsatz war sie daran beteiligt, dass der Hansahof 2005 weitergeführt wurde, kümmerte sich um Freud und Leid und wies den neuen Vorstandsvorsitzenden taktvoll in seine Tätigkeit ein. 2010 hat die Stadt Münster ihr die Ehrennadel verliehen.

Für den Freundeskreis im Hansahof überreichten die geladenen Helferinnen für jedes Jahrzehnt eine Rose mit guten Wünschen. Ihre Schwägerin brachte ihr ein Ständchen und  die Familie mit dem Sohn Burkhard und den drei Enkelsöhnen nahmen sie in die Mitte.

Nach dem ausgezeichneten Essen zu Mittag war mancher überrascht, wir gern bei den selbstgemachten Torten zugegriffen wurde, nachdem Frau Römer die Marzipantorte mit ihrem Sohn angeschnitten hatte.

Wir wünschen Frau Römer noch viele Jahre in Gesundheit und der Vorsitzende freut sich, wenn sie ihm beim Frühstück die Brötchen schmiert.

02.09.2019

 

Münster per Rikscha entdecken

An jedem dritten Donnerstag im Monat um 14:30 Uhr startet der Rikschaexpress, bestehend aus fünf Fahrzeugen mit ihren Piloten und bis zu 10 Passagieren. Startpunkt ist der Seniorentreff Hansahof e.V. in der Aegidiistraße 67.

„So schön hab ich Münster schon lange nicht mehr erlebt!“, sagen der 90-jährige Richard und seine Partnerin Thekla.„Das ist ja ein tolles Geschenk für alle, die nicht mehr so gut auf den Beinen sind.“ Sie haben an einer Fahrt teilgenommen, die rund um die Promenade und am Aasee entlang führte. Eine Rikschafahrt ist ein Abenteuer, bei dem Eindrücke während der Fahrt ebenso geteilt werden wie Lebensgeschichten, weiß Tobias Sander, einer der Leiter des Projektes vom Chance e.V. zu berichten.

Mit Unterstützung der Hüfferstiftung und des Jobcenters ist das Projekt „Radeln ohne Alter“ des Chance e.V. auch für die Besucher von Seniorenbegegnungsstätten wie dem Hansahof kostenlos.

„Es spricht sich rum, wie viel Spaß die Rikschafahrten machen“, stellt Josef Vollstedt, fest, der die Rikschatouren für die Begegnungsstätte arrangiert hat.

Die nächsten Touren sind am 19. September und am 17. Oktober. Anmeldelisten liegen im Hansahof aus.

19.06.2019

Hansahof unterwegs in Bamberg Banz und Coburg

Auch die 9. Reise „ Hansahof unterwegs“ ins Frankenland wurde von der Reisegruppe hoch gelobt. 

                                                                                                                       Vom 2. bis 6. Juni 2019 führte die Fahrt mit Aufenthalt in der Fachwerkstadt Melsungen in den berühmten fränkischen Wallfahrtsort Vierzehnheiligen.         Die Unterkunft und  gastliche Atmosphäre im dortigen Diözesanbildungshaus waren vom Feinsten. Der Kontakt zu Pilgergruppen war wohltuend und  bereichernd, so die Bewertung der Reiseteilnehmer.                                        Die Weltkulturerbestadt Bamberg, das Kloster Banz mit der unvergleichlichen Dientzenhofer Kirche und Schloss Banz, heute für Staatsempfänge der Bayrischen Regierung bekannt sowie die mittelalterliche Stadt und Veste Coburg waren  Höhepunkte der Reise. 

Die zehnte Reise „Hansahof unterwegs“  ist vom 27. Juni bis 1. Juli 2020. Die alle zehn Jahre stattfindenden Festspiele im bayerischen Oberammergau und die Königsschlösser sind die Hauptattraktion.                                                         Die Ausschreibung dieser Reise wir ab Ende August vorliegen. Vormerkungen nimmt Josef Vollstedt, Vorstandsmitglied „Seniorentreff Hansahof e.V.“ entgegen.

04.04.2019

Dieter Stremmer ist Schachmeister der Senioren 2018/19

Bei Abschluss der offenen Seniorenschachmeisterschaften in drei Leistungsgruppen  im Seniorentreff Hansahof erhielt Dieter Stremmer als Meister der A- Gruppe aus der Hand des langjährigen Spielleiters Dr. Manfred Wolf  den Siegerpokal.

Zweiter Sieger wurde Dr. Michael Möller, der regelmäßig aus Mettingen angereist kommt,  Dritter wurde der Gievenbecker  Altmeister Günter Ende. In der B- Gruppe wurde Wolfgang John erster vor Dr. Karl Heinz Walter und Udo Bitskov. In der C- Gruppe gewann Alfons Niehues vor Gabriele Czinke und Jürgen Wolsing. Das Turnier hat im Hansahof eine Tradition von  über 40 Jahren.

4.4.2019

Wir fahren mit der Rikscha spazieren.

Nach dem Frühstück stellte sich eine Gruppe von Rikschafahrern mit ihren Rikschas auf dem Platz vor dem Seniorentreff Hansahof e.V. vor. Jeder Gast konnte eine kurze Fahrt auf dem Hof machen. Im Zweiten Halbjahr wird die Möglichkeit, vom Café Hansahof in einer Gruppe eine einstündige Tour zu machen, im Programm mitaufgenommen. 

01.03.2018

Elf Jahre „Traumschiff“ im Hansahof

Altweiber-Sause ab 13.11 Uhr

Am Donnerstag, den 28. Februar, sticht das seit langer Zeit ausgebuchte Traumschiff mit dem Kapitän Josef Vollstedt in See.

Die tatkräftige Crew unter der Leitung von Ulla Homm hat seit dem frühen Morgen Proviant und Getränke geladen, denn die ersten Gäste möchten schon vor der Fahrt für eine gute Grundlage sorgen, um die Getränke bei schäumender See zu verkraften. Doch nicht nur die See schäumt, sondern Wogen der Begeisterung schäumen bei den Fahrgästen.

Mit dem Ballett „Wellenbrecher“ der Narrenzunft vom Aasee beginnt die Kreuzfahrt pünktlich um 13.11 Uhr. Danach tauchen die Aaseenixen und die Aaseeküken, verkleidet als kleine exotische Schweinchen auf und begeistern mit ihren Schautänzen. 

Diese Altweiber-Sause lässt auch das Jugendprinzenpaar Kristin und René mit ihrem Hofstaat, umgeben von Balletttänzerinnen nicht aus. Gegen 15.00 Uhr erscheinen sie auf dem Traumschiff und begeistern mit ihrem Showeinlagen getreu dem diesjährigen Motto:“Mit der Jugend in Kombination hat der Karneval Tradition.“

Auf hoher See wird auch wieder ein britischer Matrose in Seenot gerettet. Es ist Roger Meads, der sich wie jedes Jahr mit einem Reigen klassischer Stimmungslieder und -shantys auf seiner Trompete bedankt.

Mit einer Prämierung der besten Kostüme und erneut mit Tanz endet die karnevalistische Kreuzfahrt im Hansahof.

Die Crew sorgt für klar Schiff und es beginnt das Finale beim Käpten´s Dinner mit seiner Crew.

21.01.2019

Ruth Rother blickt auf ihre 25 jährige Tätigkeit im Café Hansahof zurück

Zwei Ereignisse galt es am 22.Januar 2019 zu feiern.  Zum einen hatte Frau Rother im Januar ihren 90 sten Geburtstag und zum anderen arbeitet sie seit 25 Jahren ehrenamtlich im „Seniorentreff Hansahof e.V.“  Schmunzelnd berichtet sie, dass sie gar nicht vorhatte, dort zu arbeiten. Man brauchte sie dringend zur Vertretung und sie willigte ein. Das geschah nach einer Woche erneut und als man sie zum drittem Mal dringend zur Vertretung brauchte, meinte sie:“ Jetzt könnt ihr mich auch fest einplanen.“                                                                   Frau Rother liebt den Kontakt zu Menschen. Und wenn man sie fragt, was sie so fit hält, erwähnt sie, dass sie viermal im Winter zum Schwimmen geht, aber im Sommer häufiger. Frau Rother liebt den Umgang mit Menschen und das nette Miteinander. Nach den Wirren des Weltkrieges, der Flucht von Schlesien über mehrere Stationen nach Münster fand sie Arbeit als Postbeamtin. Bevor man sie mit 65 Jahren rausschmiss, zog sie es vor, mit 64 Jahren in den Ruhestand zu gehen. Joga und Schwimmen halten sie fit und bei den jährlichen Ausflügen macht sie mit den 45 ehrenamtlich Helferinnen und Helfern natürlich Frühsport im Autobus. Es ist ein Vergnügen, ihre herzliche klare Art im Gespräch zu erleben. Der Vorsitzende des Hansahofs freut sich, dass es keine Altersgrenze gibt, die ehrenamtliche Tätigkeit zu beenden. Unsere guten Wünsche begleiten Frau Rother auf dem Weg zum 100 sten Geburtstag.

Silvesterfeier im Seniorentreff Hansahof e.V.

Der Schachspieler des Hansahofs, Herr Schröder, trat an den Vorstand heran mit der Idee, eine Silvesterfeier im Hansahof zu veranstalten. Gerade zu Silvester ist der Bedarf an einer solchen Veranstaltung für ältere Bürgerinnen und Bürger der Stadt Münster recht groß.Frau Homm war von dem Vorschlag angetan und wies auf Probleme hin:                                                                                                                   Wer bringt die Gäste nach Hause, weil die Busse um Mitternacht nicht fahren und Taxis nicht zu bekommen sind.                                                                                       Wer macht uns Schnittchen?                                                                                         Wie finanzieren wir die Feier?                                                                                         Gibt es ein Programm und wer kümmert sich darum? 

Bald standen 53 Gäste auf der Liste der verbindlichen Anmeldungen. Frau Homm hatte Helferinnen für die Gestaltung des Saales gefunden. Für die Schnittchen war ein Cateringunternehmen aus den Innenstadt gefunden. Ein Team kümmerte sich um das Programm. Sechs Fahrer hatte man in letzter Minute gefunden. Somit konnte die Feier mit dem Lied „Hab mein  Wage, voll gelade, voll mit alten Weibsen.“, um 19.00 Uhr beginnen.

jeder freute sich auf die große Auswahl an leckeren Schnittchen, die man schon bei der Ankunft inspizieren konnte.

In gelöster Stimmung lernte man die weiteren Gäste am langen Tisch kennen. Lustige Geschichten wurden vorgetragen, alte Volkslieder gesungen und beim Wettbewerb „Frage–richtige Antwort—A, B, C oder D waren Wissen und Teamarbeit gefragt. Die Gewinner freuten sich über den „Roten“. Frau Margret Schröder managte das von ihr vorbereitete Fragespiel gekonnt. Um Mitternacht gab es Sekt und Berliner mit einer Wunderkerze. Dann sangen alle im Stehen „Großer Gott, wir loben Dich.“ Reibungslos klappte der gut organisierte Fahrtendienst und um 2.30 Uhr war der Saal leer.

27.10.2018

Heimgegangen zu Gott ist Weihbischof em. Friedrich Ostermann

Herr Ostermann war 2005 maßgeblich daran beteiligt, die Neugründung des „Seniorentreff Hansahof e.V.“ zu ermöglichen. Mit finanzieller Unterstützung der Domstiftung war gewährleistet, dass diese Einrichtung auf eigenen Beinen stehen konnte. In den folgenden Jahren war er immer ein gern geseher humorvoller Gast, dessen Vorträge seine Erdverbundenheit in seinem Glauben zeigten. Die Gäste des Hansahofs danken ihm und werden ihn in guter Erinnerung behalten.

18.10.2018

Nachdenken und Besprechen: Was brachte dem Hansahof das vergangene Jahr, wie geht es weiter?

22 Helferinnen und Helfer des Seniorentreff Hansahof fahren einen Tag nach Freckenhorst

Nach einer kurzen Besinnung in der Papst Johanneskapelle duch den ehemaligen Leiter der Landvolkshochschule ging es in der ersten Phase des Tages um ein sich besser Kennenlernen. Es schloss sich die Einheit „Was hat mir im vergangenen Jahr gut gefallen? Was hat mich geärgert? Was schlage ich für die Zukunft vor?“ an. Die Ergebnisse wurden an die Pinwand geheftet und schon an der Zahl der Rückmeldungen war ersichtlich, dass das Positive bei weitem überwog. Die Besprechung der Ergebnisse am Nachmittag verlief sehr konstruktiv. Geärgert hat einige die Spülmaschine, die Lautstärke des Getränkeschrankes und die Unsicherheit bei Anrufen. Auf mögliche Bedienungsfehler bei der Spülmaschine wurde hingewiesen und die Anfertigung einer Mappe mit wichtigen Infos wurde angeregt. Herr Stroot stellte wegen der guten finanziellen Situaion des Hansahofs die Anschaffung eines neuen Getränkeschrankes in Aussicht.

Der Spaziergang zum ehemaligen Stift durch den Friedwald regte für viele Gespräche über das Lebensende, über die Formen des Abschieds im Laufe der letzten 50 Jahre, über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ein. In der über 1000 jährigen romanischen Stiftskirche St. Bonifatius versammelten sich alle um den Taufstein, dem Juwel in der Kirche. Herr Pfarrer Heinz Witthake, der die Gruppe den ganzen Tag begleitete und sie immer wieder durch kurze Hinweise zum Nachdenken oder Schmunzeln brachte, bat jeden, seine Taufkirche zu nennen. Bei begleitender Orgelmusik konnte jeder seinen Gedanken nachgehen.

Ein Dank an Josef Vollstedt für die Organisation dieses gelungenen Tages.

12.09.2018

Detmold, das Hermannsdenkmal und die Externsteine

Der Jahresausflug bei herrlichem Sommerwetter

Gemeldet waren Regen und Temperaturen bei rund 18Grad, aber die Sonne schien und alle 40 Helferinnen und Helfer des  Hansahofs waren bester Laune, als gegen 10.00 Uhr die Führung in Detmold begann.

Das Schloss des ehemaligen Fürsten liegt im Zentrum der Stadt, umgeben von einer Gräfte.Da Detmold im Weltkrieg nicht zerstört wurde, blieben zahlreiche Fachwerkhäuser, teiweise aus dem 15. Jahrhundert, erhalten und prägen die Atmosphäre der Stadt.Gleich neben dem Schloss befindet sich die evangelisch-reformierte Kirche mit der Oestreich-Orgel aus der Barockzeit.Vor der Kirche aus dem 13.Jahrhundert war einst der zentrale Friedhof, der zur Zeit der Pest nach außerhalb verlegt wurde. Heute findet dort rund um den Brunnen, der einst die Stadt mit der Quelle aus dem Teutoburger Wald mit Wasser versorgte, dreimal  pro Woche der Markt statt.

Eine zweite kundige Führerin begleitete uns durch das lippische Land zum Herrmannsdenkmal, das einige Teilnehmer von einem Familienausflug aus verflossener Zeit kannten.

Den Abschluss der Fahrt genossen alle an den Externsteinen. Dann ging es frohgelaunt nach Münster. Ein herzliches Dankeschön sprach der Vorsitzende dem Organisator Josef Vollstedt aus, verbunden mit der Bitte, auch im kommenden Jahr alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit einem Ausflug zu beglücken.

08.09.2018

Hansahof Reise nach Thüringen

Begeistert berichten die Teilnehmer von der 8. „Hansahof – unterwegs“ Reise vom 26. bis 30. August 2018

Diesmal ging es zu  interessanten Orten der Geschichte, Kultur und Klassik. auf den Spuren der heiligen Elisabeth und Martin Luthers auf der Wartburg  und Johann Sebastian Bach in Eisenach, Schiller Goethe und weitere Klassiker in Weimar sowie zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten, die in der alten Bischofs- und Universitätsstadt Erfurt wirkten.

Goethes Geburtstag musste natürlich gefeiert werden,

Besonders die mittelalterlichen Gebäude auf der Wartburg und in Erfurt, die sich wieder vollkommen renoviert zeigten, fanden große Bewunderung.

Das milde Spätsommerwetter und die launigen geselligen Abende in Erfurts Biergärten krönten die Stimmung der Reisenden.

01.09.2018

Auf gute Nachbarschaft!

Das Nachbarschaftsfest am Samstag bei herrlichem Wetter war ein voller Erfolg. Rund 100 Gäste erfreuten sich an den Darbietungen des Chors „Die Tonköpfe“.

Danach wurden die Vorführungen der hauseigenen Tanzgruppe beim Tango auf dem Bouleplatz neben dem Hansahof bestaunt. Der Organisator dieses vierten Nachbarschaftsfestes, Josef Vollstedt, hatte als besondere Überraschung die Türmerin Martje Saljé und ihre Band gewinnen können.

Bei Kaffee und Kuchen und reichlichem Angebot an Leckereien ließen es sich die Gäste gut gehen.

„Das gegenseitige Kennenlernen erleichtert Vieles. In den Wohnungen des Aegidiimarktes gibt es Hunderte von Klingeln, aber kennen tut man sich trotzdem nicht.“ Als Mitglied der Kommunalen Seniorenvertretung in Münster möchte Herr Vollstedt mit dieser Veranstaltung etwas gegen die Einsamkeit tun. Auch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Hansahofs wirken dabei mit.

1.8.2018

Nachlese Katholikentag in Münster

Dr. Thomas Sternberg, der Präsident des ZdK, berichtet den 60 Gästen

Der Katholikentag ist eine Veranstaltung der engagierten Gläubigen, der sogenannten Laien, d.h. des Volkes. Der Bischof von Münster hat zu dieser Veranstaltung eingeladen und das ZdK hat sie gern angenommen. Schon sehr früh überlegte man sich im ZdK, welches Motte der Katholikentag in Münster haben solle.Mit „SUCHE FRIEDEN“ fand man ein Motte, dass daran erinnerte, dass vo 100 Jahren der 1. Weltkrieg u Ende war und dass vor 370 Jahren der westfälische Frieden in Münster und Osnabrück besiegelt wurde. Ohne Ausrufzeichen weist das Motto auf seine beiden Dimensionen hin.

Der Katholikentag ist die bedeutenste katholische Großveranstaltung und ist ein Spiegelbild des Lebens der katholischen Kirche. Sie bietet eine Plattform für Diskussionen. gibt Anstöße für gesellschaftliche Impulse und bereichert das christliche Leben mit Impulsen. Vielfältige Themen können bei Podiumsdiskussionen zur Sprache kommen, so z.B. das Verhältnis von Staat und Religion, die Ökumene, die Organisation der Kirche in Großraumpfarreien oder die Bewältigung von persönlichen Krisen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben das Bild einer lebendigen Kirche, treten in eine kritische Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen, erfahren positive Erlebnisse durch Gemeinschaft, werden vertraut mit Visionen für die Zukunft der Kirche und können die Kirche als Weltkirche erfahren. Reich waren die Themen im Bereich der Kultur, wenn man an die Chöre, die Ausstellungen in den Museen oder an das Theaterstück „Nathan der Weise“ denkt. Leicht läßt sich mit Zahlen widerlegen, dass diese Veranstaltung nur regionalen Chrakter hatte. Es wurden 53.000 Dauerkarten und 35.000 Tageskarten verkauft, von denen 36% aus NRW und 64% aus ganz Deuschland kamen, besonders aus Berlin,Freiburg und Rottenburg. 127 Bischöfe nahmen teil, 1300 akkreditierte Journalisten, sowohl in der ARD als auch im ZDF war der Katholikentag täglich auf Sendung, der Gottesdienst wurde life übertragen, in allen regionalen und überregionalen Printmedien wurde der Katholikentag thematisiert. Für Finanzen und rechtliche Fragen wurde ein Trägerverein unter der Leitung von Frau Hakenes gebildet. Die Kosten betrugen rund 10.Millionen, wovon durch besonderes politisches Gebahren einer Partei die Stadt Münster lediglich 0,98 Millionen beisteuerte, einzigartig in Deutschland. Man sollte sich nur vor Augen halten, dass der Start der Tour der France in Düsseldorf der Stadt 13 Millionnen gekostet hat und sich fragen, was hat die Stadt davon gehabt.Das Land steuerte 1.6 Millionen, der Bund 0,4 Millionen, das Bistum 1,5 Millionen, 1.0 Millionen von anderen Bistümern, 3.6 Millionen wurden erwirtschaftet durch den VBerkauf von Karen und Souvernirs. Letztere waren in kürzester Teit komplett ausverkauft. Hervorgehoben werden muss das Engagement der ehrenamtlich tätigen Personen und sicherlich auch, dass die 5200 Schafgelegenheiten innerhalb von nur sieben Wochen bereitgestellt waren.

24.3.2018

Wolf Dieter Raschke ist Schachmeister der Senioren 2017 /18

Bei Abschluss der Offenen Seniorenschachmeisterschaften in drei Leistungsgruppen  im Seniorentreff Hansahof mit 40 Teilnehmern  erhielt Wolf-Dieter Raschke als Meister der A- Gruppe aus der Hand des Spielleiters Dr. Manfred Wolf den Siegerpokal. Zweiter wurde der Vorjahresmeister Dieter Stremmer; dritter Peter Hilgemann. Erster in der B- Gruppe wurde Georg Schröder vor Georg Schulze, und Dr. Egon Steinkamp. In der C- Gruppe siegte Dr. Ingo Husstedt vor  Udo Biskov und Kurt Bechtel.

Wolf Dieter Raschke (78 Jahre)  stieß im Jahr 2012 zur Schachgruppe als Dr. Josef Dahlmann, ein begnadeter Schach- und Doppelkopfstammspieler, dort seinen 100. Geburtstag feierte.

„So kann man mit Spielvergnügen älter werden“ dachte er sich. Fast jeden Freitag ab 10 Uhr ist er seitdem dabei, wenn sich die Schachspieler- und Spielerinnen  im Hansahof  treffen.

Spielleiter Dr. Wolf bedankte sich im Namen der Schachfreunde insbesondere bei den ehrenamtlichen Helferinnen des Hansahofes, die die Spieler so gut mit erfrischenden Getränken versorgen.

14.3.2018

Mitgliederversammlung

Nach der Begrüßung der zahreich erschienenen Mitglieder gab der Vorsitzende, Herr Erwin Stroot, einen kurzen Bericht zum aktuellen Sachstand des Seniorentreff Hansahof e.V.                                                                                                                Von den 90.000 Single-Haushalten der Stadt Münster sind 11% Seniorenhaushalte über das 65ste Lebensjahr.                                                                                                 Etwa 23.000 Bürgerinnen und Bürger sind zwischen 70 und 79 Jahre.                      Etwa 13.500 Bürgerinnen und Bürger sind zwischen 80 und 89 Jahre.                      Etwa 2.900 Bürgerinnen und Bürger sind  über 90 Jahre.                                        Daraus folgt für den Hansahof:                                                                                      Die Bedeutung als Anlaufstelle von Senioren nimmt aufgrund der zentralen Lage zu.  Als Ort der Begegnung schützt er vor Vereinsamung mit ihren Folgeerscheinungen.     Die demografischen Entwicklungen der Gesellschaft geben Anlass zur Reflexion, ob das Angebot zeitgemäß ist.                                                                                           Das monatliche Frühstück mit etwa 80 Besuchern, die Karnevalsveranstaltug mit vollem Haus, das Nachbarschaftsfest, die gut besuchten Nachmittage in der Woche, die vielen Schachspieler am Freitagmorgen und die Doppelkopfturniere zeigen die Akzeptanz der Einrichtung. Zu bewältigen sind die Veranstaltungen, weil rund 50 ehrenamtlich tätige Helfrinnen für eine gute Atmosphäre sorgen.                                                               Frau Dr. Anne Janetzki stellte das Jahresergebnis 2017 vor. Der Seniorentreff erwirtschaftete auch dank des Engagements von Frau Ursula Homm ein gutes wirtschaftliches Ergebnis, so dass im investiven Haushalt  eine Lausprecheranlage und ein Deckenbeamer vorgesehen sind.                                                                                 Den Mitgliedern des Vorstands und allen Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit.

7.3.2018

Neue Lautsprecheranlage

Wirklich lange mussten sich die Gäste des Hansahofs  gedulden, bis eine neue Lautspecheranlage vom Fachgeschäft installiert wurde. Die Referenten müssen ab jetzt nicht mehr laut reden und die Gäste sich nicht mehr ärgern, weil sie nur wenig verstehen. In ihrer Not waren sie schon zu einer Sammlung bereit, damit Abhilfe geschaffen wird. Der Bruttoerlös beim heutigen Frühstück mit rund 90 Gästen,— rund 500 Euro Einnahmen,— decken schon einen Teil der notwendigen Investition ab. Mit großer Erwartung und Vorfreude können alle Gäste an das Frühstück im April denken. Herr Stroot wird die feierliche Inbetriebnahme vornehmen.

09.02.2018

Das volle Traumschiff Hansahof feiert, schunkelt, lacht und tanzt.

Der Saal ist geschmückt, die Chefstewardess und ihre Mannschaft haben die Getränke und Speisen zur Hand, alle Tische sind seit über einer Stunde besetzt, der DJ strahlt übers Gesicht und der Käpten Josef Vollstedt

begrüßt die wunderbar verkleideten Gäste um 13.11. Uhr.

Ein großer Höhepunkt ist der Auftritt der Wellenbrecher mit ihrem breiten Tanzprogramm.

Der DJ feuert die Gäste bei der ersten großen Polynaise an. Schunkelnd und singend geht es durch den ganzen Saal.

Und schon kündigt der Käpten den Einmarsch des Jugendprinzen und der Prinzengarde an.

Bevor die Preise für die Lose von der Glücksfee ermittelt werden, wählt das Team die drei besten Kostüme aus.

Und es geht weiter mit der Sause bis 18.00 Uhr, wobei der englische Lord Roger die Gäste erneut die Gäste begeistert.

Die Crew räumt auf und sitzt anschließend noch ein wenig bei Kartoffelsalat mit einem Gläschen Bier beisammen. Allen gilt ein herzliches Dankeschön für diese gelungene Feier.

03.01.2018

Herr Polizeipräsident Hajo Kulisch referiert vor vollem Haus

Rund 90 Gäste kamen am ersten Besuchstag des Hansahofs im neuen Jahr zum Frühstück mit Vortrag.

Der angekündigte Bericht des Polizeipräsidenten zum Thema “ Sicherheit in Münster aus der Sicht des Polizeipräsidenten“ lockte viele Gäste, obwohl das Wetter wenig einladend war. Herr Kulisch ging zunächst auf den Aspekt „gefühlte Sicherheit“ und tatsächliche Sicherheit“ ein und hob hervor, dass die Wahrscheinlichkeit, bei einem Verkehrsunfall oder bei Arbeiten im Haus zu Schaden zu kommen viel größer sei als durch einen Überfall z.B. auf der Promenade. Er betonte zu dem Aspekt „der falsche Polizist“, dass kein Polizist befugt sei, Bargeld an der Tür in Empfang zu nehmen. Beim Enkeltrick der hervorragend geschulten Anrufer gab er den Rat, auf einem anderen Telefon sofort die 110 zu wählen oder auch Bekannte und Verwandte zu informieren. Dies gelte auch, wenn unangekündigt Handwerker oder Personal der Versorgungsbetriebe die Wohnung betreten wollten, um z.B. die Heizkörper zu kontrollieren. 

Gott sei Dank gingen die Einbrüche auch wegen der zusätzlichen eingebauten Sicherungsmaßnahmen zurück. Aber der beste Schutz sei immer noch das wachsame Auge des Nachbarn.                                                     

Bei den problematischen Bereichen in der Stadt Münster, – Engelenschanze, Bahnhof, Windhorststraße und Bremer Platz,- sei erhöhte Präsenz der Polizei erforderlich. Doch die harten Dealer einer Stadt müssten irgendwo sein und da sei es besser, dass man wüsste, dass sie sich im begrenzten Bereich des Bremer Platzes aufhielten anstatt  auf Kinderspielplätzen.

Ein großes Lob verbunden mit einem Dank erhielt der Präsident für die Polizisten, die bei Wind und Wetter die Weihnachtsmärkte gesichert hatten.

07.12.2017

Adventsfeier mit besinnlicher Musik

Fast 90 Gäste waren am 06. Dezember zum Café Hansahof gekommen, um mit Weihbischof Friedrich Ostermann diesen Morgen zu erleben.

Kiara Kannengießer stimmte „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“ an und dann hatte Herr Stroot den Gästen zunächst eine besondere Mitteilung zu machen, nämlich dass Anna Schröer vom Oberbürgermeister der Stadt Münster im Festsaal des Rathauses mit der Münsternadel ausgezeichnet worden war. Über 20 Jahre war sie im Hansahof tätig, hat sich um Freud und Leid der 45 ehrenamtlich Tätigen gekümmert, war 10 Jahre in der Telefonseelsorge tätig und hat sich immer für die Belange des Seniorentreffs eingesetzt. Das anschließende reichhaltige Frühstück wurde durch musikalische Einlagen bereichert und dann referierte Herr Ostermann zu dem Thema „Wachet auf, ruft uns die Stimme!“

Er wies eindringlich darauf hin, dass wir alle danit gemeint sind. Wir müssen wachsam sein für den Nächsten und die Liebe Gottes leben nach dem Motto: “ Du für mich, ich für dich.“ Pascal ud Kiara Kannengieser intonierten „Maria durch einen Dornwald ging.“  und alle Gäste sangen kräftig mit.

An diesem Tag musste auch der Nikolaus kommen. Doch bevor er die Tür öffnete, sangen alle „Nikolaus komm in unser Haus!“.

Der heilige Mann hob die vielfältigen Verdienste des Weihbischofs für den Hansahof hervor und erwähnte die große Freude im Himmel über die verdiente Auszeichnung von Anna Schöer. Mit kräftigem Aplaus wurde der Nikolaus für seine weitere Reise verabschiedet.

20.10.2017

 „7. Reise Hansahof unterwegs, vom 24. bis 28. Sept. 2016,

Bad Kissingen und Würzburg – Rhönkurorte und Residenzen“

Programmereignisse waren:

Bad Wilhelmshöhe bei Kassel, Rhönrundfahrt mit Bad Bocklet, Kirchburg Ostheim, Kreuzberg, Führungen mit Programm in Bad Kissingen, Würzburg und Fulda.

Gesellige Abende gab es in der Weinstube unserer Unterkunft in der Bildungsstätte Heiligenhof.

Die Reise war für alle ein schönes Erlebnis.  Im Dezember findet ein Nachtreffen statt, an dem im Hansahof in gemütlicher Runde per Beamer eine Bilderschau stattfindet und Erinnerungen aufgefrischt werden.

15.9.2017

Gute Gründe, ein Testament zu errichten

Rund 80 Gäste kamen nicht nur, um sich an den reichlich gedeckten Tisch zu setzen und gemütlich zu frühstücken, sondern auch, um die Ausführungen von der Rechtsanwältin  Katharina Kroll zum Testament zu verfolgen. Die Powerpoint Präsentation erlaubte es, dieses komplexe und bisweilen auch schwierige Thema leichter zu verstehen.

In Teil I „Gesetzliche Erbfolge“ wurde klargestellt, dass die gesetzliche Erbfolge greift, wenn kein Testament gemacht worden ist. Auch umgekehrt gilt, wenn ein Testament  errichtet wurde, kann die gesetzliche Erbfolge nicht zum Zug kommen. Ausüben können das Erbrecht nur Verwandte. Das ist der Fall, wenn eine Person von der anderen abstammt oder wenn sie von derselben dritten Person abstammen. Verwandte werden in Ordnungen eingeteilt.

Verwandte 1. Ordnung: Kinder, Enkel, Urenkel                                                                  Verwandte 2.Ordnung: Eltern und deren Abkömmlinge

Das Ehegattenerbrecht sagt, dass nichteheliche Lebenspartner nicht erben.

01.09. 2017

Unser Ausflug nach Essen

Gemeinsam mit der Gruppe „Von Mensch zu Mensch“ ging der von Josef Vollstedt organisierte Betriebsausflug nach Essen Werden.

Ulla Homm stärkte unterwegs dem Magen und Ruth Rother sorgte mit den Yogaübungen für die Beweglichkeit der Gelenke. Sie drohte an, auch bei Regenwetter am Zielort eine Stunde Yogaübungen auf der Wiese zu machen. In der einstündigen Führung auf der Zeche „Zollverein“, die als größte Zeche der Welt seit 1991 Weltkulturerbe ist, erfuhren wir auf jeder Ebene von bekannten Sprichwörtern. Wir sahen Porzellan aus dem Hause Krupp mit abgestoßenen Ecken. 15% des in Gebrauch befindlichen Porzellans durfte maximal von den Dienstbotenmädels, die häufig den von Wilhelmine verkürzten Namen „Minna“ hatten, beschädigt werden. Sie durften es dann behalten, wurden aber „zur Minna gemacht“.

Imposant war die Kniegelenkpresse, in denen große Blätter bedruckt wurden. Gleich zwei Redewendungen kamen zur Sprache: „Gelogen wie gedruckt“ und „Das geht auf keine Kuhhaut“.

Auf der Zeche arbeiteten über 8.000 Bergleute, die in der Anfangszeit eine 7 Tage-Woche mit 72 Stunden hatten. Sie erstritten sich im Laufe der Zeit eine 5 Tage Woche und waren unter Tage immer dem Gesteinsstaub und dem Kohlestaub ausgesetzt. Überzeugend war das schwarze Exponat der Steinstaublunge in der Vitrine. Zu Hause saßen die Bergleute am Fenster, um frische Luft zu bekommen. Und wenn sie dort nicht mehr saßen, „waren sie von Fenster weg.“

Auf der Fahrt nach Essen Werden zum herrlich gelegenen Restaurant mit Blick auf den Baldeneysee wurden die unterschiedlichen Redewendungen in den beiden Gruppen zum Besten gegeben und die Zeit verging wie im Fluge. Das Essen war so lecker, dass die dafür vorgesehene Zeit verlängert wurde.

Unter sachkundiger Führung besichtigten wir die romanische Basilika des Heiligen Liudger und sangen an seinem Sarg in der Krypta „Großer Gott, wir loben dich“. Und zur Belohnung schien die Sonne beim Verlassen der Basilika.

Gemütlich wanderten wir durch die ehemalige Stadt Essen Werden, die seit 1911 ein Bezirk der Stadt Essen ist. Überaschend für viele war die kleine romanische Kirche St. Lucius, ist sie doch die älteste romanische Kirche nördlich der Alpen.

Das Schiff erwartete uns am Baldeneysee, um uns zum Café zu bringen. Jeder konnte ein Stück Kuchen wählen und bei einer Tasse Kaffee den Tag Revue passieren lassen.

23. Mai 2017

Hansahof unterwegs

7. Reise Sonntag, 24.bis Donnerstag 28.September 2017
Bad Kissingen und Würzburg – Rhönkurorte und Residenzen
Auschreibungen liegen im Cafe Hansahof aus. Es sind noch sechs Plätze frei.
Nähere Informationen erhalten Sie im „Seniorentreff Hansahof e.V.“.
Dre Preis für diese Fahrt beträgt 393,00 €.  Anmeldungen z.H. von Josef Vollstedt, Tel.: 274411
Mail: josef.vollstedt@gmail.com
 
 

01.05.2017

Volles Haus – Gute Stimmung

Auch das dritte Nachbarschaftsfest war ein voller Erfolg.

Die drei Festtage des „Seniorentreff Hansahof e.V.“ zum vierzigjährigen Jubiläum schlossen mit einem gelungenen Nachbarschaftsfest ab. Dank der guten Werbung, des abwechslungsreichen Programms und des traditionellen Buffets füllte sich der Saal sehr schnell. Viele Besucher trugen mit Köstlichkeiten zum Büffet bei.

Der verantwortliche Leiter, Josef Vollstedt, begrüßte die Gäste und der Chor „Die Tonköpfe“ verwöhnte mit einigen harmonischen und flotten Stücken, die großen Anklang fanden.

Die Tanzgruppe unter der Leitung von Frau Sieglinde Stolz hatte einige Tänze einstudiert. Die Zuschauer sahen, mit welcher Konzentration und Freude die Seniorinnen die Tanzschritte machten. Alle merkten, wie anspruchsvoll das Tanzen im Alter ist.

Die Gruppe „Die Clowns“ sang mit den Gästen bekannte Volkslieder und mancher erinnerte sich an die schöne Jugendzeit. 

Nach den Darbietungen wurde das Buffet eröffnet, und es blieb Zeit und Muße, die Nachbarn besser kennen zu lernen. Während ein Teil der Gäste sich verabschiedete, wurde noch mit Vergnügen getanzt.

Der harte Kern wurde weiterhin durch den schon bekannten DJund seine Musik verwöhnt und tanzte bis 20.00 Uhr.

Alle halfen Ulla Homm und den eingeteilten Helferinnen, den Saal wieder für den normalen Betrieb einzurichten.

27.04.2017

Festakt zum vierzigjährigen Jubiläum

Im festlich geschmückten Saal des „Seniorentreff Hansahof e.V.“ intonierten die Musiker Christoph Berndt und Burkhard Heidbrink „Summertime“ von George Gershwin. Der Vorsitzende Erwin Stroot nahm die Aussage der Einladung “ 40 Jahre Seniorentreff Hansahof e.V. – fest verwurzelt in der Bürgergesellschaft der Stadt Münster“ als Leitthema auf und begrüßte unter den zahlreichen Ehrengästen den ersten Bürger der Stadt, Herrn Oberbürgermeister Markus Lewe. Belegt wird diese Aussage durch die Befragung der Besucher, durchgeführt von der katholischen Fachhochschule unter der Leitung von Frau Prof. Christiane Rohleder. Demnach kommt etwa die Hälfte der Gäste aus der Innenstadt, die andere Hälfte aus allen Stadtteilen Münsters. Die Ergebnisse der Befragung sind ausführlich in der Festbroschüre dargestellt, um die sich Josef Vollstedt intensiv kümmerte.

Weibischof Friedrich Ostermann schickte sein Grußwort, da er wegen einer ernsthaften plötzlichen Erkrankung sein Kommen absagen musste. Der stellvertrende Vorsitzende Florian Steinforth hatte die Ehre, es vorzutragen.

„Sehr geehrter Herr Stroot, sehr geehrter Herr Stadtdechant, sehr geehrte enrenamtiche Helferinnen und Helfer, sehr geehrte Ehrengäste, liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Gäste.

Durch die Initiative des damaligen Stadtdechanten Johanes Schmitthausen kam es zusammen mit den Gremien des Stadtdekanats zur Gründung der Seniorenbegegnung „Hansahof“. Das Bistum hat diese Initiative als Modellversuch für die ganze Diözese bis etwa 2003 unterstützt, dann aber um der Gerechtigkeit willen gegenüber der übrigen Diözese gestrichen, zumal auch das Modell als gut gelungen abgeschlossen werden konnte. Die Seniorenbegegnung in Münster müßte nun allein vom Stadtdekanat getragen werden können, so sagte man. Die Bereitschaft der 44 Gemeinden war bezeichnend: zwei Gemeinden waren bereit, finanziell zu helfen. Das Domkapitel versprach einen Zuschuss aus einer alten Stiftung für drei Jahre, so dass mit den Ehrenamtlichen der Seniorentreff weitergeführt werden konnte. Den entscheidenden Gewinn konnte der neue Stadtdechant Dr. Schumacher einbringen: nämlich Erwin Stroot als verantwortlichen Leiter der Seniorenbegnung „Hansahof“. Er ergänzte die bisherige Arbeit durch monatliche Informationsveranstaltungen und persönliche Beratung in Rechtsfragen.

Da unsere Pfarrgemeinden immer größer geworden sind, ist sicherlich die Zeit gekommen, auch religiöse Informationsveranstaltugen und persönliche religiöse Beratung anzubieten – solten nicht die Besucherinnen und Besucher gemeinsam überlegen? Der „Hansahof“ war ein wegweisendes Modell für die Seniorenarbeit in unserem Bistum; könnte es nicht auch ein wegweisendes Modell dafür sein, wie menschliches Leben gerade auch im Alter besser gelingt unter dem Anspruch Gottes?

Ihnen allen möchte ich zum Festtag gratulieren, feiwilligen Helferinnen und Helfern von ganzem Herzen danken und Ihnen allen und dem „Hansahof“ Gottes Segen für einen guten Weg in die Zukunft wünschen,

Ihr +Friedrich Ostermann, Weihbischof em.“

Nach dem Musikstück „Blue Bossa“ von Kenny Dorham dankte der Oberbürgermeister in seinem Festvortrag den ehrenamtlich Tätigen für Ihre Arbeit zum Wohl der Stadt. Er legte dar, dass es in der Entwicklung der Stadt Phasen gegeben habe, in der es um die Schaffung von preiswertem Wohnraum, um gute Infrastruktur zum Erreichen des Arbeitsplatzes oder um das richtige städtebauliche Konzept gegangen sei. Aber immer war es wichtig, Orte zu erhalten, mit denen man groß geworden ist, Orte, die Geschichten erzählen können, Orte, wo man sich gern trifft, um seine Geschichten zu erzählen und andere zu hören. Für alle Bürgerinnen und Bürger sind diese Orte notwendig und gewollt, für Arme und Reiche, für Gebildete und weniger Gebildete, für Arbeitslose und Arbeitende. Bei einer wachsenden Stadt wie Münster darf man nicht ein Areal einer Interessentengruppe überlassen. Was wäre denn aus der Bebauung der Stubengasse geworden, wenn man nur auf die Investoren gehört hätte?  Ein riesiger Supermarkt wäre entstanden! Ziel muss es bleiben, das Münster erkennbar Münster bleibt für seine Bewohner.

In seiner kurzen Antwort wies Herr Stroot auf die Einrichtung des Hansahofs hin, die mit den Bildern von Kiepenkerl, Dom und Rathaus an der langen Theke typisch für Münster ist. Er dankte der Stadt Münster und den Vertretern der im Rat vertretenen Parteien für die jährliche Bezuschussung der Begegnungsstätte.

Mit einem Imbiss und einem Glas Wein klang der Festakt aus.

23.02.2017

Gemeinsames Frühstück der Helferinnen und Helfer des „Seniorentreff Hansahof e.V.“

Viermal im Jahr treffen sich alle Mitarbeiter zum gemeinsamen Frühstück, um miteinander zu reden und wichtige Angelegenheiten zu besprechen. In einer Gedenkminute für Julius Wewel, der zwei Monate nach dem Tod seiner Frau Johanna verstarb, dachte mancher sicher an die vielen Jahre seiner Tätigkeit, an  den guten Geist des Hansahofs, an seine handwerklichen Fähigkeiten und an seinen Humor. Die Sprecherin Anne Schöer verlas die Geburtstagskinder und intonierte ein Ständchen. Ulla Homm wies auf organisatorische Angelegenheiten hin, die eine reibungslose Bewirtschaftung des Betriebes sicherstellen. Doch dann konnte das leckere Frühstück mit Vergnügen genossen werden.

DSC_0022DSC_0023Breit wurde die Anregung diskutiert, einer Asylbewerberin de Chance zur Kommunikation und Arbeit im Hansahof zu geben und so einen Beitrag zur Integration zu leisten. Die Anregung wurde einstimmig befürwortet. Josef Vollstedt stellte die viertägige Fahrt nach Würzburg und den Betriebsausflug nach Essen vor.

16.02.2017

Wiederwahl des Vorstandes

DSC_0027Auf der Mitgliederversammlung am 16. Februar 2017 wählten die Mitglieder einstimmig Dr. Annemarie Janetzki, Hedwig Schütter, Florian Steinforth, Erwin Stroot und Josef Vollstedt für drei weitere Jahre in den Vorstand. Frau Homm wurde als ständiges Mitglied im Vorstand bestätigt. Frau Dr. Janetzki stellte das Jahresergebnis 2016 vor und konnte berichten, dass der „Seniorentreff Hansahof e.V.“ einen Überschuss von rund 1.900 Euro erwirtschaftet hat, was u.a. auf den preisgünstigen Einkauf von Frau Homm zurückzführen ist. Ausführlich wurden die Festtage zum 40 jährigen Jubiläum der Einrichtung besprochen und die Gliederung der Festbroschüre wurde beschlossen. Im Wirtschaftsplan 2017 wurde der Betrag von 3.000 Euro für die Festtage beschlossen. Angeregt wurden zwei Investitionen für die folgenden zwei Jahre, zum einen ein Beamer, der an der Decke hängt, zum anderen die Verlegung der Leinwand an das Saalende.

15.02.2017

Gemeinsam 1000 Stunden für Münster

Erfahrungsbericht von Ronja – Seniorentreff Hansahof (01.02.2017)

Kartenspiele von Doppelkopf bis hin zu Bridge, Kaffee und Kuchen, Kegeln, Klönen, Schachturniere – im Seniorentreff Hansahof kann man so einiges machen! Auchgemeinsam Frühstücken kann man für wenig Geld in der gemütlichen Atmosphäre des Hansahofs.Im Rahmen der Aktionstage 1000 Stunden für Münster hatte ich die Möglichkeit genau dieses, immer Mittwochs statt findende, Frühstück zu begleiten und hinter die Kulissen zu schauen.

Um 7:30 Uhr in der früh starten die ehrenamtlichen Helferinnen mit den Vorbereitungen fürdas anstehende Frühstücksbeisammensein. Dann werden gemeinsam die Tische in die richtige Position gerückt, anschließend liebevoll gedeckt und in der Küche dieFrühstücksaufstriche und Brötchen vorbereitet, da vergeht die Zeit schnell, bis die ersten Gäste eintrudeln.                                                                                                   Rund eine halbe Stunde zuvor kommen die Senioren, um es sich auf ihren gewohnten Plätzen gemütlich zu machen und mit ihren Bekannten schon einmal ins Gespräch zu kommen. Aber auch neue Gesichter werden sofort von den sich liebevoll kümmernden Helferinnen gesehen und herzlich willkommen geheißen. Um 10:00 Uhr ist dann der offizielle Start des Frühstücks, und die vollen Körbe mit frischen Brötchen und Brot werden an den Tischen verteilt.

10An diesem Tag füllte sich der Raum mit besonders vielen Leuten.Fast 100 Senioren kamen an diesem Mittwoch in die Stube des Seniorentreffs, um neben dem leckeren Frühstück einem Vortrag beizuwohnen, der jeden ersten Mittwoch im Monat hier statt findet. Selbst die unerwartet große Menge an Gästen konnte die Helferinnen nicht aus der Ruhe bringen und so fanden alle einen guten Platz um kurz darauf mit Frühstück und Vortrag beginnen zu können. Ob zum Karten spielen, zum Frühstück oder zum Klönen, man merkt schnell, dass der Hansahof mehr ist als nur ein normales Cafe – nicht umsonst besteht der größte Teil der kommenden Leute aus Stammgästen. Nachdem der Vortrag mit großem Beifall zu Ende ging und die Gäste sich langsam auf den Weg machten wurden die Tische wieder abgeräumt, zurechtgerückt, das Geschirr gespült und der Ansturm Revue passieren gelassen.                                         Ein ehrenamtliches Helfen sieht hier vor, sich alle zwei Wochen einen Vor- oder Nachmittag zu engagieren. Das ist letztendlich nicht viel Zeit, die man gibt, aber viel was man zurück bekommt. Froh bin ich das familiäre, warme und herzliche Zusammenkommen in der Stube des Hansahofs kennen gelernt zu haben und gehe mit dem Gefühl nach Hause nicht das letzte mal dort gewesen zu sein.

18.01.2017

 Gemeinsam 1000 Stunden für Münster

Erfahrungsbericht von Erika – Seniorentreff Hansahof (12.01.2017)

 Viele Menschen sind zu ehrenamtlicher Tätigkeit bereit, wissen jedoch nicht richtig, wie und wo sie mitmachen können. Gemeinsam 1000 Stunden für Münster bietet da eine tolle Möglichkeit das für sich passende Ehrenamt zu finden.

Als Studentin habe ich schließlich auch zwischen all den Klausuren, Hausarbeiten und Präsentationen immer paar Stunden Zeit und so entschloss ich mich im Hansahof mal reinzuschnuppern. Die Idee eines Seniorentreffs fand ich nämlich großartig und freute mich schon sehr hier auszuhelfen.

Dort angekommen wurde ich auch schon von Ulla, einer der freiwilligen Helferinnen, in Empfang genommen. Heute gäbe es viel zu tun, denn eine Gruppe von Taubstummen wurde bereits erwartet. Nachdem mir Ulla alle Räumlichkeiten, angefangen beim Gastraum, über die Küche, den Keller bis hin zur eigenen Kegelbahn, gezeigt hatte, konnten auch unsere Vorbereitungen beginnen. Wir deckten gemeinsam die Tische ein und stellten alle Zutaten für das Backen parat, denn heute standen im Hansahof wieder die beliebten Waffeln auf dem Programm!

Schon bald trafen dann die Gäste ein und ich konnte die ersten Bestellungen aufnehmen. Der Hansahof ist gut ausgestattet und bietet verschiedene kalte und heiße Getränke sowie leckeren Kuchen an. Doch allen voran erfreute der himmlische Duft der frisch gebackenen Waffeln die Senioren besonders. Gegen Nachmittag füllte sich die Stube und mit rund sechzig Gästen war hier jede helfende Hand gern gesehen.

Doch der Hansahof lockt nicht nur mit Kaffee und Kuchen, sondern ist für viele ein vertrautes Heim geworden. Hier trifft man sich zum Karten spielen oder tauscht den neusten Klatsch und Tratsch aus. Ebenso herrscht ein familiäres Verhältnis zwischen den Helfern und den Senioren, denn die meisten sind hier Stammgäste, die Woche für Woche zusammenkommen und sichtlich die Gesellschaft der anderen genießen.

Nachdem dann alle Gäste gegangen waren, räumten wir ab und stellten die Tische für den nächsten Tag wieder in Position. Zum Abschluss gab es für alle Freiwilligen noch eine Waffel und die Eindrücke des Tages wurden ausgetauscht.

IMG_2098Für mich war der Tag im Hansahof eine schöne Erfahrung und ich denke auch, dass die Senioren sich über ein neues Gesicht sehr gefreut haben. Vor allem junge Leute findet man hier nur selten, weshalb ich nur jeden animieren kann sich ehrenamtlich zu engagieren und nur mit ein kleinwenig Aufwand Großes zu bewirken.

18.01.2017

Mit einem Stand im Foyer des Regierungspräsidenten

Der Seniorentreff Hansahof e.V. beteiligte sich an der Münsterschen Infobörse für Seniorinnen und Senioren mit dem Thema: „Wir wollen wenden. Auf dem Weg zum kompetenten Verbraucher“ An einem gut 10 m langen Stand konnte das ganze Spektrum der Angebote einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

BilderwandDas aktuelle Programm, die Rechtsberatung, die Projekte „Wohnen für Hilfe“ und „Von Mensch zu Mensch“ waren auf der Bilderwand dargestellt, dazu lagen Flyer auf den beiden Tischen. Frau Ursula Stroot, die Herren Florian Steinforth, Josef Vollstedt und Erwin Stroot betreuten die Ausstellung und gingen auf weitere Fragen ein. Groß war die Freude bei Herrn Steinforth, weil er von Besuchern vier neue Angebote als Referenten für das monatliche Frühstück bekam. Alle Beteiligten staunten über das gelungene neue Rollup, das per Express geschickt wurde.

Das neue RollupDie kommenden Wochen werden zeigen, ob die vielen Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadtgesellschaft dazu führen werden, Angebote des Café Hansahof wahrzunehmen.

05.01.2017

Mit der Unterschrift bekommt das Dokument Rechtskraft

In einem lebendigen Vortrag beim ersten Frühstück des neuen Jahres ging Romanus Krick auf viele Aspekte zum Thema „Biographien und Autographen-Lebensbilder großer Persönlichkeiten“ ein. Doch zunächst erfreuten sich die rund 80 Gäste am herrlichen Frühstück.

Wußten Sie schon, dass

  • es vom amerikanischen Präsidenten Nixon über 15 Faksimile Unterschriften gibt?
  • selbst die Unterschrift des amerikanischen Präsidenten unter das Schreiben zum Tode Dianas an die englische Königin nicht echt war?
  • dass man eine unechte Unterschrift an der Gleichförmichkeit erkennen kann?
  • echte Unterschriften in Aktionshäusern für viel Geld unter den Hammer kommen?
  • ein 14jähriger Sammler gern zwei Unterschriften vom Landesbischof Dibelius haben wollte, weil er sie gegen eine Unterschrift von Uwe Seeler tauschen konnte.
  • Frieden durch unterschriebene Dokumente möglich sein kann, der Krieg aber ohne jedes Dokument beginnt?
  • für den Führerschein 13 Unterschriften notwendig sind?
  • durch Unterschriften unsere Geschichte seinen Lauf nahm?

Die Frage, ob durch drei Kreuzchen statt der Unterschrift ein Dokument Rechtskraft bekommt, blieb unbeantwortet.

03.01.2017

Neue Bürger für ehrenamtliches Engagement gewinnen

Der Seniorentreff Hansahof e.V. beteiligt sich an dem Projekt der Stiftung Bürger für Münster „1000 Stunden für Münster“.                        Der Aktionstag wird am Mittwoch, den 11.01.2017, 18.00 Uhr, in den Räumen der Freiwiligenagentur an der Gasselstiege vorgestellt.

Natürlich ist jede Interessentin von montags bis freitags herzlich willkommen, das Café Hansahof, Aegidiisr. 67, kennen zu lernen. Optimal wäre zuvor ein Besuch während der Bürostunden am Mittwoch von 15.00 – 17.00 Uhr oder am Freitag von 10.00 – 13.00 Uhr, um offene Fragen zu besprechen.

26.12.2016

„Offene Weihnacht“ wieder im Hansahof

Gern erfüllte Ulla Homm, die Geschäftsführerin des „Seniorentreff Hansahof e.V.“, die Bitte des Weihbischofs Dr. Stefan Zekorn, das Haus erneut für Alleinstehende an Heiligabend zu öffnen. So wurde nach kurzer Unterbrechung eine alte Tradition wieder aufgenommen. Ohne Anmeldung war jeder Gast ab 18.30 Uhr herzlich willkommen und wurde zunächst mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen bedient. Die Tische waren festlich geschmückt, die bunten Teller luden schon mal zum Naschen ein. Pfarrer Hans Sanders verkündete die „Frohe Botschaft“ und stimmte Weihnachtslieder an, die von den Gästen begeistert gesungen wurden. Das leckere Festmahl, Sauerbraten mit Rotkohl und Kartoffeln, hatte – wie in den Jahren zuvor – die Bundeswehr in Handorf zubereitet. Mit einem begleitenden Rotwein oder Weißwein schmeckte es den 40 Gästen ausgezeichnet. Auf Wunsch konnte jeder Gast reichlich beschenkt gegen 22.30 Uhr nach Haus gebracht werden.

22.12.2016

Weihnachtsfeier zum Jahresabschluss

Es ist eine gute Tradition, dass sich die Helferinnen und Helfer des „Seniorentreff Hansahof e.V.“ zum Jahresende zur Weihnachtsfeier treffen. In diesem Jahr waren zudem die Gruppe „Von Mensch zu Mensch“, das zweite Tandem des Projekts “ Wohnen für Hilfe“, die Sachbearbeiterin für Finanzen und der Rechtsanwalt für die Rechtsberatung eingeladen. Im Namen des vollständig vertretenen Vorstands konnte der Vorsitzende sich bei allen Gästen für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres herzlich bedanken. Er verband das mit einer Geschichte eines reichen Kaufmanns in Dresden, der das Nachbargrundstück eingezäunt hatte, um die lästigen Kirchbesucher fern zu halten, der aber durch das Weihnachtssingen so gerührt war, dass er den Weg wieder zugänglich machte. Wie gern sangen alle Gäste im Anschuss das Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! wohl wissend, dass dieses Motto für das Café Hansahof immer Gültigkeit besitzt. dsc_0006Die selbstgebackenen Torten waren einfach nur herrlich und bei einer Tasse Kaffee, später bei einem Glas Wein konnte man mit alten Bekannten und neuen Helferinnen vergnügt klönen. Jeder freute sich über die kleinen Anerkennungen: eine Flasche Wein, eine Schachtel Pralinen, eine Tüte Plätzchen und eine Kunstkarte. Unter solchen Bedingungen fällt es schwer, die Tätigkeit im Hansahof zu beenden.

15.10.2016

Besinnungs- und Erlebnistag in Freckenhorst

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbrachten einen Tag mit intensivem Austausch in Freckenhorst. Gemeinsam diskutierten sie die Fragen: “ Was läuft gut im Hansahof?“ und „Wo könnte im Hansahof etwas verbessert werden?“ Die Ergebnisse dienten als Anregung für den Vorstand. Der Höhepunkt des Tages war der Spaziergang durch Freckenhorst und die Besichtigung von Kloster- und Kirchenschätzen unter der Leitung des pensionierten Direktors der LVHS, Herrn Flohkötter.

07.09.2016

Über den Dächern der Stadt Münster wacht die Türmerin

Seit über 600 Jahren tutet der Türmer mit seinem speziellen Türmerhorn jede halbe Stunde von 21.00 Uhr – 24.00 Uhr. Die fast 100 Gäste beim monatlichen Frühstück schmunzelten, als die jetzige Türmerin, Frau Martje Salje, berichtete, dass sie an jedem Tag die 298 Stufen um 20.30 Uhr hochklettert und schon einmal einen Brand entdeckt hat, aber das war nicht am Dienstag,denn da hat sie ihren freien Tag und am Dienstag brennt es bekanntermaßen nicht. Bevor sie ihren Dienst antritt, meldet sie sich bei der Feuerwehr und sie meldet ebenfalls ihr Dienstende gegen 00.30 Uhr. Neben dem Tuten hat sie zwei Aufgaben: sie meldet das Ankommen der Feinde und sie beobachtet, ob es in der Stadt irgendwo brennt. Die „Große Brandprozession“ erinnert noch heute daran, das es 1282 einen verheerenden Brand in Münster gab. 

Dem guten Einvernehmen zwischen der Pfarrei St. Lamberti und der Stadt Münster ist es zu verdanken, dass dieses Brauchtum in der Stadt gepflegt wird. Denn ist doch ungewöhnlich, dass eine städtische Angestellte  ihr Dienstzimmer  in einem kirchlichen Gebäude hat. Nur sie darf ihr Dienstzimmer betreten und nur sie kann immer wieder aus 98 m Höhe die Stadt bewundern. Das Tuthorn darf wegen der Einmaligkeit das Zimmer nicht verlassen. Daher tutete Frau Martje Saljé zum Anfang und Ende des Vortrages mit einem Minihorn. Und einige Fragen blieben nach einem spannenden Vortrag: Warum tutet sie nur zu drei Himmelsrichtungen, nicht gen Osten? Warum klingt das Tuthorn wie ein Nebelhorn?

                         

24.08.2016

Betriebsausflug nach Paderborn

36 Helferinnen und Helfer des „Seniorentreff Hansahof e.V.“ verabschiedeten sich um 8.00 Uhr von Münster, um zwei Stunden später die Kaiserpfalz Paderborn kennen zu lernen. Vom 100 m tiefer gelegenen Teil der Innenstadt ging es langsam zu Dom, dessen Kreuz auf dem 90 m hohen Turm unmißverständlich zeigt, dass man es mit einer Erzdiozöse zu tun hat.

DomUnterhalb des Domes entspringen die Paderquellen und die vielen Quellbereiche mit den Abflüssen und Grünanlagen bereichern die Innenstadt. Das Wasser versickert in der wasserdurchlässigen kalkhaltigen höher gelegenen Landschaft und tritt im Dombereich zu Tage, wo es nicht wegen der wasserundurchlässigen Mergelschicht versickern kann. Im Innenhof des dem Dom zugeordneten Klosters bestaunten alle das Hasenfenster und verstanden den Satz: „Drei Hasen, drei Ohren und doch hat jeder zwei.“drei HasenIn der romanischen Kapelle, die dem Kaiser seinerzeit dazu diente, die Reichsinsignien und sein Prachtgewand anzulegen, um dann in seinen Dom zu gehen, nutzten die beiden Gruppen die unglaublich gute Akustik der Hallenkapelle, um das Lied „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ im Kanon zu singen. Vorbei ging es am Rathaus im Stil der Weserrenaissance zum Restaurant nahe der Pader, der mit seinen vier Kilometern der kürzeste Fluß Deutschlands ist. Bei gut 30 Grad im Schatten draußen zu essen, war erstklassig.Mittagessen 

Mittagessen 2

 

                                                       

Alle Teilnehmer waren der Meinung, dass Josef Vollstedt den Ablauf super organisiert hatte. Den Abschluss des Ausfluges bildete die Führung zum Schloss Neustadt. Diese Wasserburg hatte sich der Fürstbischof zur Erholung am Wochenende erbauen lassen. Der massive Protest der Neustädter Bürger erschwerte das Bauvorhaben erheblich. AlleMit dem Blick auf das Schloss und seinem Barockgarten genossen alle Teilnehmer die Torte im Café Schlössle, bevor es wie geplant nach Hause ging.

Rechtsberatung im Seniorentreff Hansahof e.V.

Im Sozialamt der Stadt Münster fand in freundschaftlicher Atmosphäre das Gespräch über das niederschwellige Angebot „Rechtsberatung im Seniorentreff Hansahof e.V.“ statt. Frau Menke und Herr Treutler waren angetan von der Anzahl der Beratungen in dem bisherigen Zeitraum. Sie machten den Vorschlag, einen Antrag an die Stadt Münster zu stellen, die Projektphase zu beenden und eine Dauerförderung zu beantragen.

Vorgelegter Bericht:

Januar- September 2015 -> 34 Beratungen und zwei „Kurzberatungen“

Die beiden Kurzberatungen waren wegen Problemen mit dem Stromanbieter da. Sie wurden vereinbarungsgemäß (nach jeweils einem kleinen Tipp) auf die Verbraucherzentrale verwiesen.

Ansonsten:
14 x Fragen zum Testament (Form, Berliner Testament, Änderungsmöglichkeiten)
11 x Fragen zum Elternunterhalt (Freibeträge, Schonvermögen)
6 x Fragen aus dem Mietrecht (4x Probleme mit dem Vermieter, 2x Probleme mit Mieter)
4x Kaufvertrag (Anfechtungsmöglichkeiten)
2x Was ist Betreuung? Wer hilft mir?
2x Fragen zur Grundsicherung/Sozialhilfe 1x Inklusive Formular ausfüllen
2x Fragen zur Rente,
1x Durchsetzung Lohnforderung Nebenjob
1x Frage zum Beihilfebescheid
1x Reiserecht/Reisemängel
1 x Ärger mit Telefonanbieter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert