Der Vorlesewettbewerb. Was ist das eigentlich?

Jedes Jahr aufs Neue bewerben sich rund 600.000 Schüler:innen aus der sechsten Klasse, aus ganz Deutschland, für den größten bundesweiten Vorlesewettbewerb. Dieser startete 1959 mit den ersten Teilnehmer:innen.  Der Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Die Schüler:innen der sechsten Klasse müssen aus ihrem Lieblingsbuch eine kurze Passage vorstellen und vorlesen. Der Wettbewerb startet im Oktober in den einzelnen Klassen, darauf folgt das Finale in der Schule, bevor es zum Kreis- und Berzirksentscheid kommt. Das bundesweite Finale findet übrigens jedes Jahr in Berlin statt. 

Der Wettbewerb fördert Textverständnis, Eigenständigkeit und Medienkompetenz. Das Sprechen vorm Publikum verhilft außerdem zu mehr Selbstbewusstsein. Der Vorlesewettbewerb richtet sich an lesebegeisterte Kinder und alle Fans von Literatur, die das Ereignis mit regem Applaus begleiten. Beim Publikum bleibt nicht nur der Siegerbeitrag in besonderer Erinnerung.

Einen Bericht zum Vorlesewettbewerb an der MAG findest du hier.