MAGunterwegs Uganda: eine unvergessliche Reisevon Mira Kleickmann27. November 2024 Am 23. März.2024 war es endlich soweit. Die Reise startete! Alle standen um 4 Uhr auf einem Busplatz in Münster. Jede Person war etwas aufgeregt! Als wir dann am Flughafen Düsseldorf ankamen, ging es endlich richtig los. Die große Reisegruppe aus Lehrkräften, Privatpersonen, Freunden des Projekts und der wundervollen Reiseleiterin Zoë bestehend, kam nach circa 24 Stunden Reise mit Zwischenstopp in Istanbul endlich in Entebbe an. In der ersten Woche unternahmen wir viele spannende Safaris unter anderem auf Pferden oder zu Fuß durch den Dschungel nur wenige Meter von Schimpansen entfernt. Nachdem wir alle schon geflasht waren, ging es weiter in den Norden Ugandas nach Gulu, eine der ärmsten Städte Ugandas. Am ersten Tag, wurden wir freundlich empfangen. Es wurde getanzt, Reden gehalten, sich umarmt und vorgestellt. Es war überwältigend zu sehen, wie herzlich umd liebevoll alle waren. Es war ein emotionaler Tag. Nachdem wir alle müde im „Hotel Pearl Afrique“ einschliefen, ging es an den nächsten Tagen toll weiter. Wir halfen im Projekt, besichtigten kleine Häuser, hergestellt aus Lehm und Bambus und lernten die Kultur noch besser kennen. Die Menschen dort waren so herzlich und nett . Sie waren stolz darauf, dass sie die Häuser und Familien vorstellen konnten. Außerdem gibt es so viele Geschichten und wichtige Dinge dort im Leben,die man so in der Schule gar nicht lernt. Es war unvergesslich schön. Kasalla. Kölsch Jungs auf dem Domplatz in Münstervon Jule Lindzus6. September 2024 Am 16.08.24 war ich auf einem Konzert von Kasalla auf dem Domplatz in Münster. Von diesem tollen Erlebnis möchte ich euch erzählen. Bereits beim Anstehen in der langen Schlange, hörten wir die klassische Musik von Kasalla. Als wir auf dem Domplatz standen (es waren sehr, sehr viele Menschen da), konnten wir endlich die Band sehen. Der Sänger von Kasalla hat vor allem Karnevalslieder zum Besten gegeben. Gesungen wurden Lieder wie ,,Kumm mer lääve“ und weitere typische Karnevalslieder. Ein Highlight gab es bei dem Lied Stadt met K, als sich alle Besucher hinhockten, sich schließlich aufgerichteten und dann wild herumsprangen und in die Hände klatschten. Kasalla ist eine kölsche Rockband, das besondere? Sie singen im klassischen kölschen Dialekt, der sowohl in Köln als auch in der Umgebung gesprochen wird. Nach dem Konzert kam Kasalla nochmal für eine Zugabe auf die Bühne. Zum krönenden Abschluss ging die Band unter die Menschen, um ihr letztes Lied preiszugeben. Das Konzert hat mir sehr gut gefallen, ich würde mich freuen, die Band erneut treffen zu können. Verleihung des Westfälischen Friedenspreisesvon Friederike Kuhrs13. Juni 2024 Jedes zweite Jahr passiert in Münster etwas ganz Besonderes, Journalisten sind unterwegs, Berühmtheiten und Präsidenten an jeder Straßenecke. Und das Ganze aus einem sehr besonderen Grund. Im Münster wird jedes zweite Jahr der Preis des Westfälischen Friedens verliehen. Wiese in Münster? Warum so ein Preis? Das erzählen wir euch hier! In Münsters historischem Radhaus endete der 30-jährige Krieg mit der Schließung des Westfälischen Friedens. In Gedenken an diesen Friedens werden alle zwei Jahre Preisträger aus Europa geehrt, die sich besonders für den Frieden einsetzen. Ein Preis geht dabei an Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, der andere an engagierte Jugendliche. Zudem ist der Preis auf zusammen 100.000 € dotiert. Dieses Jahr ausgezeichnet, wurde der französische Präsident Macron für seinen Einsatz für die Ukraine. Der letzte Besuch eines französischen Präsidenten in Münster ist sehr lange her, was das ganze noch besonderer machte. Hier in Münster traf Emmanuel Macron neben dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier auch auf unseren Oberbürgermeister Markus Lewe. Das Ereignis wurde von vielen Zuschauern begleitet, auch Schüler:innen der Französisch Kurse von Frau Ahlers und Frau Kaltenbrunner waren vor Ort. Diese hatten die Möglichkeit den bekannten Politkern ganz Nahe zu kommen, was für sie eine spannende Erfahrung war. Probenfahrt zum Schloss Gemenvon Redaktion13. Juni 2024 Am 6. Mai war es endlich soweit! Die School of Rock, die 5er/6er- Band und das Brimborium-Groove-Orchester sind gemeinsam zum Proben an die Jugendburg Gemen gefahren. Alle Instrumente kamen in den Bus, aber leider hat der Platz trotzdem nicht gereicht. Zum Glück konnten wir die Instrumente noch in ein weiteres Auto laden und schon ging es los. Als wir angekommen waren, starteten wir direkt durch. Nach einem gemeinsamen Mittagessen probten wir bis zum geht nicht mehr. Normalerweise hätte es mehrere kleine Pausen gegeben, aber es hat so einen Spaß gemacht, dass wir diese nicht brauchten. Abends ging es in den Spielekeller der Burg mit einem Billardtisch, Air Hockey, einem Kicker und einer kleinen Bar. Snackautomaten für den Abend auf dem Zimmer durften natürlich auch nicht fehlen. Am nächsten Tag ging es produktiv weiter, es wurde geprobt und eine kleine Spazierrunde um den Ort gedreht, ein bekannter Schwan, der gerne mal die Burg bewacht, hat uns bei unserem Rundgang zum Glück nicht bedroht. Gegen 19:00 Uhr kam es dann schließlich zum großen Konzert, na ja vielleicht nicht so groß, einige Schüler einer anderen Schule kamen zum Zuschauen und waren von unserem Auftritt mehr als begeistert. Los ging es mit der 5er/6er- Band mit Cold Heart und Can’t Catch Me Now. Danach folgte die School of Rock mit Somewhere only we know und Beggin, womit sie die Bühne zum Beben gebracht haben. Den krönenden Abschluss hatte das Schulorchester. Passend zum Champions League Halbfinale ging es los mit „Seven Nation Army“ von den White Stripes und als wunderschöner Ausklang folgte „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Nach diesem tollen Abschluss machten wir eine Burgführung und lernten den Geist Cordula kennen, welcher dort gerne mal herumspukt. Am nächsten Tag kam es dann leider schon zum Ende und nach einer letzten Probe ging es zurück zur MAG. Die meisten wären gerne länger geblieben, deswegen freuen wir uns schon auf die nächste Fahrt, wer weiß vielleicht ja auch mit dir? Gastartikel: geschrieben von Nele und Tinna Blues live im „Bunten Vogel“ erlebenvon Redaktion13. Juni 2024 Am 30.4.2024, an einem Dienstag Abend, trafen sich Musikkurse aus der EF und Q1 in der Kneipe „bunter Vogel“.Doch was war der Grund für diesen Besuch? Die Monate und Wochen davor, haben sich die zwei Musik-EF- Kurse lange mit dem Thema „Blues“ auseinandergesetzt. Was ist Blues für eine Musikrichtung? Wie ist sie entstanden? Und wo können wir sie heute noch in der Musik finden? Am Ende der Unterrichtsreihe war es dann auch die Aufgabe, selbst einen Blues zu komponieren.Was wäre aber eine Unterrichtsreihe ohne die Praxis? Blues in echt zu erleben, ist dann doch nochmaletwas anderes. Aus diesem Grund beschlossen die Kurse eine Exkursion in den bunten Vogel zuunternehmen. Seit Mitte der 80er ist der „Bunte Vogel“ eine Kneipeninstitution mit Kult-Charakter. Die Kneipe ist die perfekte Location, um seine eigene Musik zu präsentieren, also vorzuspielen. Verschiedene Künstler:innen spielen an diesem Ort ihren Blues und ihre Werke im Allgemeinen vor.Um 19:30 Uhr kam es dann zum Treffen der Musikkurse. Die Faszination und das Erstaunen waren groß, als die Künstler:innen ihre Musik präsentierten. Die Stimmung im „bunten Vogel“ war sehr entspannt und trotzdem aufregend. Es war auch sehr interessant, sich mit den Künstler:innen zu unterhalten, welche sich mit uns Schüler:innen und unseren Interessen auseinandergesetzt haben und ebenso ihre Beweggründe mit uns teilten. Für uns war dies also eine gute Möglichkeit, sich näher mit der musikalischen Kunstform Blues auseinandersetzen zu können.Der Höhepunkt war schließlich, als auch unser Lehrer Herr Möllenbrink die Bühne betrat und auf seinemSaxofon jammte. Es lässt sich also sagen, dass dies wahrscheinlich nicht der letzte Besuch im „bunten Vogel“ gewesensein wird. Gastartikel: geschrieben von Evelyn (Evi) und Linja