Von der Solidarischen Landwirtschaft in Zeiten der Corona-Krise.
Covid-19 offenbart die Zerbrechlichkeit unserer auf Profit und Wirtschaftswachstum basierenden Gesellschaft. Sechs Wochen Stillstand und die Weltwirtschaft taumelt in eine Rezession, so bedrohlich, dass die Bundesregierung der schwarzen Null abschwört und ein Vorstandsmitglied von Black Rock das Wort „Schuldenschnitt“ in den Mund nimmt. Wie aber bewähren sich solidarische Strukturen in der Krise? Bieten Solidarität und gegenseitige Hilfe ein Mittel gegen die sozialen und ökonomischen Folgen der Pandemie, oder scheitern sie genauso kläglich wie beispielsweise die Luftfahrtindustrie? Diese Fragen untersucht der Moderator, Daniel Korth, bei Radio Graswurzelrevolution am Freitag, 19. Juni 2020 ab 20.04 Uhr, am Beispiel der Solidarischen Landwirtschaft, einer weltweiten Bewegung, die die Produktion von Nahrungsmitteln der Logik des Marktes entziehen will. Seine Gesprächsparterin dabei ist Stephanie Wild vom Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.
Zu hören im Bürgerfunk bei Antenne Münster auf 95,4 MHz, Kabel 91,2 MHz und im Live-Stream, sowie ab der Woche drauf vier Wochen im Programm von webradio-muenster.de und demnächst dauerhaft abrufbar in der Mediathek bei NRWision.