Kategorie Radio Fluchtpunkt - Magazin der GGUA Flüchtlingshilfe e. V.

  • Die Migrationsdebatte wird bundesweit weiterhin mit Schärfe diskutiert, während die Gesetze für das individuelle Asylrecht weiter beschnitten werden. Mit der „Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems“ (GEAS) sind erste manifeste Handlungen auf politischer Ebene der EU geplant und die katastrophalen Folgen dafür sind bereits absehbar. Moderator Anton Degenhardt spricht bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 4. Juni 2024 ab 20:04 Uhr mit Lea Rau vom Thinktank Berlin Governance Plattform (BGP) über mögliche Alternativen von Migrationsverläufen. Die BGP schlägt Relocation (Umverteilung) vor. Dabei sollen Geflüchtete durch ein algorithmusgestütztes Matching-Verfahren den Kommunen direkt zugewiesen werden. Wie das Pilotprojekt genau funktioniert, diskutieren die beiden in der aktuellen Sendung.

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  • Kirchen können für viele Menschen die letzte Lösung sein, um einer Abschiebung zu entgehen. Das Kirchenasyl hat eine sehr lange Tradition Menschen in Not Zuflucht zu bieten. Moderator Anton Degenhardt spricht bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 7. Mai 2024 ab 20:04 Uhr mit Studiogast Benedikt Kern über Kirchenasyl und die Möglichkeit sogenannten „Dublin-Abschiebungen“ zu entkommen, um in Deutschland Asyl beantragen zu können. Benedikt Kern ist katholischer Theologe und Berater der Kirchenasyle in NRW und nach vier Jahren zum zweiten Mal Gast bei Radio Fluchtpunkt. Er berichtet über die aktuelle Situation und Veränderungen der letzten Jahre, sowie den Prozess eines Kirchenasyls.

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  • Während die BRD weiter daran arbeitet, Abschiebungen in Deutschland zu beschleunigen und auszuweiten, gerät die Praxis von Abschiebungen selten in den Fokus der Öffentlichkeit. Moderator Anton Degenhardt spricht bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 2. April 2024 ab 20:04 Uhr mit Judith Fisch vom Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., die in ihrer Tätigkeit bei der Abschiebebeobachtung an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn die Umsetzung der Abschiebungen beobachtet und dokumentiert. Sie berichtet über ihren Arbeitsalltag, die Missstände und Probleme in der Praxis von Abschiebungen und formuliert Forderungen der Diakonie RWL, die an die politischen Akteure gerichtet sind.

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  • Während die Debatte um Abschiebungen an Fahrt aufnimmt und die Länder vermehrt Menschen abschieben möchten, gibt es kaum Berichte über die Personen und die Schicksale, die davon direkt betroffen sind. Hier setzt „Radio Fluchtpunkt“ in der neuen Sendung am Dienstag, 5. März 2024 ab 20:04 Uhr an. Moderator Anton Degenhardt spricht mit der ehrenamtlich tätigen Leonie Frenkert-Ghazi, die eine Familie aus Afghanistan bei ihrer Ankunft in Deutschland und Abschiebung nach Spanien begleitet hat. Neben der ehrenamtlichen Arbeit wird die Problematik bei durchgesetzten Abschiebungen diskutiert.

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  • Auch wenn es schwer vorstellbar ist, gibt es in Deutschland sehr viele Menschen, die keinen Zugang zur medizinischen Versorgung erhalten. Menschen, die „durch das Raster fallen“ haben oft aus verschiedenen Gründen keinen Krankenversicherungsschutz, was auf vielen Ebenen zu großen Problemen führen kann. Samira Platz und Hannes Wahlbrink von der Clearingstelle „Klar für Gesundheit“ beraten Menschen, die dringend Zugang zur medizinischen Versorgung benötigen. Im Gespräch mit Anton Degenhardt erzählen sie bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 6. Februar 2024 ab 20:04 Uhr von ihrem Arbeitsalltag und der Vielzahl von Problemen, denen sich die Ratssuchenden ausgesetzt sehen.

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