Zwischen Quaken und Gezwitscher

Münsters Vogelparadies: die Rieselfelder

Vogelbeobachtung mit Fernglas (Foto: Maike Brautmeier)
Rastende Vögel in den Rieselfeldern (Foto: Maike Brautmeier)
Hans-Uwe Schütz von der Biologischen Station Rieselfelder (Foto: Maike Brautmeier)

Aus einem Heidegebiet entstanden ab 1899 die Rieselfelder als „Anlage zur Landbehandlung von Abwässern“ für die Innenstadt Münster. Über eine große Druckrohrleitung gelangte das Abwasser vom Pumpenhaus Gartenstraße in das Gebiet. So entstand nach und nach aus Menschenhand ein mosaikartiges Feuchtgebiet und Vogelparadies.

Infolge der Bewässerung mit dem gereinigten Abwasser sind nach 1975 auch Amphibien, Reptilien (Ringelnatter!) und Fische heimisch geworden. Mit der Pflege ist seit 1976 die Biologische Station Rieselfelder betraut. Beobachtungshütten ermöglichen den Menschen eine störungsfreie Annäherung an die Vögel. Viele tolle Beobachtungen lieferte unser Rundgang mit dem Stationsbiologen Hans-Uwe Schütz.

Unsere Frage:

Wie hoch ist der 2005 eröffnete Beobachtungsturm am großen Stauteich?

Die richtige Antwort lautet 12 Meter.

Halbzeit! Drei Rätselwochen sind um und es gab auch zur Frage zu den Rieselfelder fast nur richtige Einsendungen!  Wir danken der Biologischen Station Rieselfelder und allen Mitspielern.

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