+++2010+++
Menschenrechtsarbeit für die Indianer Brasilien
Eine Veranstaltung anlässlich der Verleihung des Alternativen Nobelpreises an Bischof Erwin Kräutler, Brasilien Aus Anlass der Verleihung des diesjährigen Right Livelihood Award, besser bekannt als Alternativer Nobelpreis, an den braslianischen Bischof Erwin Kräutler laden wir zu der Veranstaltung mit Vortrag, Filmbeitrag und Diskussion ein. Für den gebürtigen Österreicher, der seit 1965 in Lateinamerika wirkt und 1981 Bischof der Prälatur Xingu wurde, sind Verfolgung, Festnahmen, Gewalt und selbst die Ermordung enger Mitarbeiter Lebensalltag. Nach Ende der Militärdiktatur sind es vor allem Bergwerksgesellschaften, Holzhändler und Großgrundbesitzer, die ihn bedrohen. 1987 überlebte er schwer verletzt einen Mordanschlag. Im selben Jahr erreichte er es als Präsident des CIMI, des Indianermissionsrates der Brasilianischen Bischofskonferenz, dass den Indigenen Land- und kulturelle Rechte mit Verfassungsrang zugesprochen wurden. In den letzten Jahren galt sein Engagement auch dem Kampf gegen das Belo-Monte-Staudammprojekt, dass für tausende Indianer Zwangsumsiedlung und Verlust ihrer Lebensgrundlagen bedeutet. Präsident des CIMI war Bischof Kräutler von 1983 bis 1991 und ist es erneut seit 2006. Dem CIMI und damit auch Bischof Kräutler verlieh die Gesellschaft für bedrohte Völker für die vorbildliche Menschenrechtsarbeit im November 2009 den Victor-Gollancz-Preis. Theologisch steht Bischof Kräutler für eine Richtung der lateinamerikanischen Befreiungstheologie, die neben der Option für die Armen auch ein Konzept der indigenen Inkulturation (Teologia India / indianische Theologie) verfolgt. Eine Veranstaltung der Gesellschaft für bedrohte Völker, des Ökumenischen Zusammenschlusses christlicher Eine-Welt-Gruppen Münsters, Adveniats und des Kirchenfoyers Eintritt frei Dienstag, 14.12. 2010, 19.30 Uhr
Kirchenfoyer
Salzstr.1 (Lambertikirchplatz) 48143 Münster „HOME“ - Eine Reise in 50 Länder der Erde
Die schönsten Bilder unserer Erde und ein Planet für unsere Zukunft. Ein Film von Yann Arthus-Bertrand mit anschließender Diskussion.
Der Film „Home“ (90 Min.) von Yann Arthus-Bertrand zeigt bisher ungesehene Luftaufnahmen aus über 50 Ländern der Erde. Er lässt uns teilhaben an der Faszination für die Natur, aber weckt auch große Sorgen um die Bewahrung der Schöpfung. Der Film nimmt mit auf eine faszinierende Reise und zeigt die Welt in atemberaubenden Bildern. Der Zustand unseres Planeten ist kritisch, aber nicht hoffnungslos, wenn wir handeln. Nach dem Film besteht die Gelegenheit zum Gespräch mit Mitgliedern des Sachausschusses zu Fragen der Bewahrung der Schöpfung. Eintritt frei Mittwoch, 1.12.2010, 19.30 Uhr
Pfarrzentrum Heilig Kreuz
Maximilianstr. 59 48147 Münster Veranstalter: Sachausschuss Entwicklung, Frieden, Mission Heilig Kreuz DUKOT „Die Verschwundenen“
Film und Diskussion Der Film zeigt an Hand von wahren Begebenheiten die unzählbaren Menschenrechtsverletzungen, die auf den Philippinen gegen Oppositionspolitiker und sozial engagierte
Menschen begangen werden. Durch Folter, Verschwindenlassen und „außergerichtliche Hinrich-tungen“ soll der politische Gegner zum Schweigen gebracht werden.
Montag, 29.11.2010, 19.30 Uhr
Vollversammlung des ÖZ
Wie in jedem Jahr versammelten sich die Mitgiedsgruppen des ÖZ zur Vollversammlung im Pfarrheim der Martinipfarre. Die Vollversamlung fand am 10. November 2010 statt. Josef Kückmann leitete die Sitzung. Er begann mit der Begrüßung der Anwesenden. Dann folgte eine kurze Meditation. Danach folgten ein kurzer Rückblick sowie die Planung der Aktivitäten für das Jahr 2011, sowie die Wahl des neuen Koordinierungsteams.
Das neue Koordinierungsteam besteht aus folgenden Mitgliedern: Charles Jebanesan, Hannah Hüllweg, Erich Peters, Prof. Dr. Jürgen Rauterberg, Dr. Kajo Schukalla, Josef Kückmann und Eric Sircar. Bildanlage: Fotos von den versammelten Vertretern der Mitgliedsgruppen und dem neugewählten Koordinierungsteam (ohne Eric Sircar)
Ein neues Klima für Kinder der Welt
Veranstaltungsreihe des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit 16.9. – 19.11.2010 Ein kindgerechtes Leben, Bildung, ärztliche Versorgung, das alles ist für viele Kinder dieser Welt nicht selbstverständlich.
Insbesondere in den sogenannten Entwicklungsländern, aber auch direkt vor unserer Haustür, gibt es Kinder, deren Leben nicht so sorgenfrei verläuft, wie sie es verdient hätten. Sind es in den westlichen Ländern eher die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Kindern das Leben schwer machen, spielen in anderen Regionen der Erde auch Umweltzerstörung und Krankheit eine Rolle. Mehr Kinder, als wir uns vorstellen können, müssen den Lebensunterhalt für sich und ihre Angehörigen verdienen. Krankheiten, Überschwemmungen und Dürren bedrohen das Leben vieler Kinder und ihrer Familien. Der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit hat seine diesjährige Veranstaltungsreihe unter das Thema „Ein neues Klima für Kinder der Welt“ gestellt. Es werden Möglichkeiten gesucht, wie das Leben und die Zukunftssaussichten der Kinder in der Welt, insbesondere aber in den Entwicklungsländern, verbessert werden können. Dabei werden die Lernbedingungen von Migrantenkindern hier in Münster genauso intensiv diskutiert wie die Kinderarbeit in den Steinbrüchen Indiens oder die Zukunft der Aidswaisen in Afrika. Veranstaltungsprogramm siehe hier... Weitere Informationen siehe hier... Bischof Anil Couto: Einsatz für die Rechte von Frauen und Dalits - Vortrags- und Gesprächsabend Informationen siehe hier... Eine elternlose Generation - Zukunft der Aids - Waisen in Südafrika Informationen siehe hier... Auszüge aus dem Gästebuch der Ausstellung: Kinder - unsere Zukunft
So viele Informationen - da muss man auf jeden Fall noch mal wiederkommen! Immer wieder eindrucksvoll, wieviel Engagement in dieser Stadt zu finden ist.
Die Ausstellung gibt Mut zum weitermachen. Danke für die viele Arbeit mit der Ausstellung "Kinder unsere Zukunft". Danke für die Ausstellung, die die Lebenslage armer und ausgebeuteter Kinder darstellt, aber auch Perspektiven und Hoffnung aufzeigt. Thank you for the interesting introduction to your exhibition. Good luck with the engagement with the public. Besten Dank für Ihre große Mühe, alle diese wichtigen Detail zusammenzutragen! Das der Bischof aus Indien es gestern ermöglichen konnte, hier zu sein, war besonderer Höhepunkt! Gottes Segen stets für Ihre bedeutsame Arbeit. Frieden als Aufgabe - das sind viele kleine Schritte - hier sieht man sie. Danke für diese Zusammenstellung. Danke, dass Sie uns mit der Ausstellung teilweise die Augen geöffnet haben! Wir überlegen nur wie wir am Besten leben werden, aber wir sehen nicht wie andere Menschen in anderen Umgebungen leben. Aber das sollten wir ändern! Mit dieser Ausstellung hatten wir schon mal einen kleinen Blick in der anderen Umgebung, jedoch sollten wir uns einen Größeren verschaffen oder Spenden. Ausstellung: Kinder - unsere Zukunft
Kinderbilder aus aller Welt und Zitate aus den heiligen Büchern laden zum Betrachten ein. Die Probleme und Schicksale von Kindern in verschiedenen Ländern der Erde werden anschaulich dargestellt. Gründe für die Verarmung und die Gegensätze von Reichtum und Armut mit ihren Folgen werden benannt. Anschaulich zeigen Mitglieds-Gruppen des ÖZ ihren Einsatz zum Wohl der Kinder dieser Welt und für den Erhalt der Lebensräume. Alle Kinder dieser Welt haben die gleichen Rechte. Das kann man nachlesen. Auch Spielzeug und Kinderspiele aus aller Welt sind zu sehen. Die Besucher werden zum Nachdenken angeregt und zu einem positiven, zukunftsfähigen Handeln ermutigt. Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.09.2010, 18.00 Uhr mit Weihbischof Ostermann Öffnungszeiten: Mo - Fr 11.00 - 18.00 Uhr, Sa u. So 12.00 - 18.00 Uhr Die Ausstellung ist bis 10.10.2010 geöffnet. Flyer der Ausstellung Plakat der Ausstellung
Dominikanerkirche
Salzstraße 48143 Münster Führungen durch die Ausstellung, besonders geeignet für Schulklassen, nach Vereinbarung. Telefon 0251/7636605 Kückmann Christliche Eine-Welt-Arbeit plant erneut
Weihbischof Ostermann dankte Mitarbeitern Rückblick, Dank und neue Ideen standen im Mittelpunkt eines Mitarbeitertreffens der christlichen Eine-Welt-Grupen, zu dem der Ökumenische Zusammenschluss in das St. Martini-Pfarrtentrum eingeladen hatte. Weit über dreißig Mitwirkende der großen Ausstellungen anlässlich der Eröffnung der Misereor-Fastenaktion in Münster waren der Einladung gefolgt. Alleine die Meditations- und Hungertuchausstellung in der Dominikanerkirche hatten mehr als 3000 Besucher besucht. Die zweite Ausstellung, „Münster in der Einen Welt – Dem Leben Raum geben“, hatte im Rathaus die vielfältige Arbeit der christlichen Eine-Welt-Bewegung in Münster dokumentiert. Josef Kückmann, Sprecher des christlichen Eine-Welt-Bündnisses, betonte bei dem Treffen, dass die dokumentierten Partnerschaften, entwicklungspolitischen und humanitären Projekte ein Beitrag im Sinne der Verantwortung gegenüber denen seien, denen es nicht so gut gehe. „Denn nur, wenn wir langfristig und global denken und handeln, wird es gelingen, den uns nachfolgenden Generationen ein solides Fundament für lebenswerte Räume zu schaffen und auch international die Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander zu schaffen“, führte Kückmann aus. Weihbischof em. Friedrich Ostermann, dankte in seiner Rede allen Mitwirkenden und unterstrich die große Bedeutung dieser konkreten Eine-Welt-Arbeit, die die anwesenden Ausstellungsmacher, Autoren, Handwerker, Aufsichtshelfer und sonstigen Aktiven der Partnerschaftsarbeit und des Fairen Handels leisteten. Auch Oberbürgermeister Markus Lewe hatte als Schirmherr der Rathaus-Ausstellung seine Grüße ausgerichtet. Dass weitere Aufgaben bereits warten, wurde ebenfalls deutlich. So wird sich der Ökumenische Zusammenschluss christlicher Eine-Welt-Gruppen auch an den Planungen zur Veranstaltungsreihe „Ein neues Klima für Kinder der Welt“ des Beirats für kommunale Entwicklungszusammenarbeit beteiligen. Wer in die Eine-Welt-Arbeit einsteigen möchte, kann sich telefonisch unter 7636605 melden. Bildanlage: Josef Kückmann begrüßte die Aktiven der Eine-Welt-Arbeit beim Mitarbeitertreffen des Ökumenischen Zusammenschluss christlicher Eine-Welt-Gruppen Münsters Besuch von den Philippinen vom 22.04.-14.05. 2010
In St. Marien, Münster-Sprakel Pater Bernhard Raas (SVD), Sr. Theogenis (OSB), Marivice Batao-ey und Jerry Lingaling
Veranstaltungen für Alle! Samstag, 24.04.2010 18.45 Uhr Gottesdienst in St. Marien-Sprakel mit phil. Frauentanzgruppe Dienstag, 27.04.2010 18.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien-Sprakel anschließend Vortrag und Gespräch im Marienheim Thema: lebenstüchtige und verheiratete Behinderte Samstag, 08.05.2010 17.30 Uhr Gottesdienst in St. Josef-Kinderhaus mit phil. Frauentanzgruppe Dienstag, 11.05.2010 15.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien-Sprakel anschließend Vortrag und Gespräch im Marienheim
Weitere Informationen siehe hier...
Afrika: Kontinent der Zukunft
Vortrag von Dr. Ben Khumalo - Seegelken Dr. Ben Khumalo - Seegelken ist ehemaliger Widerstandskämpfer gegen das Apartheidregime. Heute vordert er einen neuen Blick auf Afrika jenseits von Korruption, Krankheit und Krieg.
Donnerstag, 25.03.2010, 20.00 Uhr
Den Himmel berühren Lieder und Gedichte über Liebe, Revolution, Gott und die Welt. Ernesto Cardenal liest aus seinem Werk „Den Himmel berühren“, diesen Satz von Novalis zitiert Ernesto Cardenal in
seinem Werk. Er steht über dem Programm unserer Lesereise 2010, das vor allem seinem literarischen
wie politischen Vermächtnis gewidmet ist. Dabei wird Ernesto Cardenal der Frage „Was bleibt?“ nachspüren - einer Frage die auf Englisch „What´s left?“ heißt und damit auch eine klare politische Dimension hat. Mit ausgewählten Texten wird der inzwischen 85-jährige Dichter und Revolutionär versuchen, uns seine Erfahrungen als Mensch, als Poet und als Vertreter der Zeitgeschichte
nahezubringen.
Mittwoch, 10.03.2010, 19.30 Uhr
Darfur "Sand und Tränen"
Filmdokumentation (2009) von George Clooney
Noch immer sterben im westsudanesischen Darfur täglich Männer, Frauen und Kinder, werden Dörfer bombardiert und niedergebrannt,
Brunnen vergiftet und Viehherden getötet.
Film und Gesprächsrunde wollen die aktuellen Entwicklungen aufzeigen und die Menschenrechtspolitik zum Thema machen.
Eintritt frei Mittwoch, 03.03.2010, 19.30 Uhr
Lesung - Vortrag - Diskussion
Ein Abend mit Volker Seitz
Volker Seitz war 17 Jahre in Afrika tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun. Er hat Entwicklungspolitik vor Ort beobachten können und plädiert für eine radikale Veränderung:
Weniger Konferenzen und eine stärkere Einbeziehung der Bevölkerung. Gelesen von: Annette Hahn. Musikalischer Beitrag: Reinald Döbel. Donnerstag, 25.02.2010, 20.00 Uhr
Die Brücke - Internationales Zentrum der Universität Münster
Wilmergasse 2 48143 Münster Weitere Informationen siehe hier... Eröffnung der Misereor-Fastenaktion 2010 in Münster
Aus diesem Anlass sind interessante Gäste aus Lateinamerika, Asien und Afrika in Münster zu Gast, die von Schulen, Gemeinden, Gruppen, Institutionen usw. eingeladen werden können.
Wer einen der Gäste einladen möchte, wende sich bitte direkt an:
Ulrich Jost-Blome Bischöfliches Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Leiter des Referates Weltkirche Domplatz 31 48143 Münster Telefon: 0251 495-398 Telefax: 0251 495-366 Internet: www.bistum-muenster.de/weltkirche Gästeliste: siehe hier... Misereor ist es gelungen, anlässlich der bundesweiten Eröffnung der Misereor-Fastenaktion am 21.02.2010, ganz kurzfristig zusätzlich zu den schon angekündigten internationalen Gästen auch noch einen Gast aus Haiti einzuladen. Es handelt sich um Pater Tilus. am Donnerstag, den 18. Febr. um 20.00 Uhr findet eine Veranstaltung mit Pater Bérilengar (SJ) aus dem Tschad im Pfarrzentrum St. Clemens in Hiltrup Patronatsstraße 2 statt. Meditations - und Hungertuchausstellung
"Am Hungertuch nagen"; diese sprichwörtliche Redensart ist manchem Älteren noch bekannt. Es bedeutet so viel wie Hunger leiden, arm sein. Weniger bekannt ist dagegen die Hungertuch-Idee, sie entstammt einem im frühen Mittelalter entstandenen christlichen Brauch. Zunächst in den Klöstern, dann auch mehr und mehr in den Pfarrkirchen wurde während der Fastenzeit die Sicht auf den Altarraum durch ein vorgehängtes "Hungertuch" - auch "Fastentuch" oder "Smachtlappen" genannt, versperrt. Die Büßenden sollten vom sichtbaren Vollzug der Eucharistie ausgeschlossen sein ("Fasten der Augen"). Doch bald trat mehr und mehr die Verkündigung biblischer Inhalte in den Vordergrund. Auf dem Tuch dargestellte Bilder mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament sollten den zum großen Teil leseunkundigen Gläubigen das biblische Heilsgeschehen näher bringen. Es war eine "Bibel der Armen".
Das Hilfswerk Misereor hat 1976 die alte Tradition der Hungertücher wieder aufgegriffen (nicht die Verhüllungstradition). Die alle zwei Jahre erscheinenden Hungertücher, gestaltet von Künstlern aus den Entwicklungsländern, ermöglichen uns Einsichten in das Leben und den Glauben von Menschen aus fremden Kulturen. Die modernen Bilder laden, ganz in der Tradition der mittelalterlichen Tücher, zur Betrachtung des Leidens Christi ein. Neu daran ist, dass eine Verbindung mit dem Hunger und der Armut, aber auch dem kulturellen und spirituellen Reichtum der Menschen in den Ländern des Südens hergestellt wird. 1978 gab es das erste Meditationstuch vom Hilfswerk "Brot für die Welt". Die Ausstellung in der Dominikanerkirche an der Salzstraße zeigt alle von Misereor seit 1976 herausgegebenen Hungertücher und einige Meditationstücher. Zum Besuch der Ausstellung wird herzlich eingeladen! Ausstellungseröffnung: Samstag, 20.02.2010, 13.00 Uhr im Abschlussgottesdienst der Hungertuchwallfahrt in der Dominikanerkirche mit Domvikar Stafan Sühling und Misereor-Hauptgeschäftsführer Prof. Josef Sayer Öffnungszeiten: Mo - Sa. 10.00 - 18.00 Uhr, So. 12.00 -17.00 Uhr Die Ausstellung ist bis 11.03.2010 geöffnet. Hungertuchmeditation: Mo - Sa. 12.00 Uhr So. 12.15 Uhr Akademische Orgelstunde Plakat der Ausstellung
Dominikanerkirche
Salzstraße 48143 Münster Führungen durch die Ausstellung, besonders geeignet für Schulklassen, nach Vereinbarung. Telefon 0251/7636605 Kückmann Klimawandel: Warum die Energiewende in Nord und Süd Not tut
Fachtagung anlässlich der bundesweiten Eröffnung der Misereor-Fastenaktion im Bistum Münster
• Die Zusammenhänge von Klimawandel, weltweiter Armut
und Energieverbrauch • Berichte aus Brasilien, Tschad und Indien • Antworten der kirchlichen Entwicklungsarbeit • Die Energiewende: Herausforderung für Politik und Pastoral Freitag, 19.02.2010, 15:30 Uhr – 21.00 Uhr
Referenten:
Abbé Antoine Bérilengar, Bildungszentrum CEFOD, Tschad Siddarth d`Souza, Klimawandelprogramm LAYA, Indien Thomas Kamp-Deister, Pädagoge, Freckenhorst Prof. Dr. Josef Sayer, Hauptgeschäftsführer Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Aachen Luiz Soares Vieira, Erzbischof von Manaus/Brasilien Kooperation mit: Bischöfliche Aktion Adveniat Bischöfliches Hilfswerk Misereor Franz-Hitze-Haus Katholisch-Soziale Akademie Kardinal-von-Galen-Ring 50 48149 Münster Informationen und Anmeldung: www.franz-hitze-haus.de Misereor-Gast Pater Tilus aus Haiti in Heilig Kreuz
Haiti nach der Erdbebenkatastrophe Das schwere Erdbeben in Haiti hat vermutlich über 200.000 Tote gefordert,
abertausende wurden verletzt, praktisch die gesamte Infrastruktur des
Landes ist zerstört. Über die aktuelle Lage und die Arbeit Misereors in
diesem verwüsteten Land berichtet Pater Wilnès Tilus in einer
Veranstaltung am Donnerstag 18.02.2010 um 19.30 Uhr Pfarrzentrum Heilig Kreuz Maximilianstr. 59 48147 Münster Misereor arbeitet bereits seit vielen Jahren in Haiti. Auch ohne diese jüngste Katastrophe ist Haiti eines der ärmsten Länder der Welt. Mit Programmen der ländlichen Entwicklung soll die Ernährungssicherheit erreicht werden. Gesundheitsarbeit und Förderung der Grundbildung sowie die Arbeit mit Straßenkindern sind weitere Schwerpunkte der Arbeit. Diözesane und lokale Gruppen zur Förderung und Einhaltung der Menschenrechte werden gleichfalls von Deutschland aus unterstützt.
Weitere Informationen siehe hier...
Ausstellung in der Bürgerhalle des Rathauses
Münster in der Einen Welt - Dem Leben Raum geben In dieser Ausstellung können unsere Mitgliedsgruppen ihre Partnerschaften und Eine-Welt-Aktivitäten darstellen. Interessierte Gruppen können sich bei Josef Kückmann unter der Tel.-Nr. 02517636605 oder der E-Mailadresse einewelt@kueckmann.de melden. Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 18.02.2010, 16.00 Uhr mit Oberbürgermeister Lewe und Weihbischof Ostermann Grußworte: Superintendent Dr. Beese und Herr Siddharth D'Souza aus Indien so wie ein Vertreter Misereors. Öffnungszeiten: Di - Fr 10.00 - 17.00 Uhr, So u. feiertags 10.00 - 16.00 Uhr Die Ausstellung ist bis 05.03.2010 geöffnet. Plakat der Ausstellung
Bürgerhalle des Rathauses
Prinzipalmarkt 10 48143 Münster |