Demo bei der offiziellen Abschnitts – Eröffnung der A 1

Bei der Eröffnung des Teilstücks der A 1 zwischen dem Dortmund – Ems – Kanal und Münster Süd, hat Frau Edeltraud Halfman, (BI Amelsbüren) die vergeblich gegen den Ausbau der A 1 geklagt hatte, heftig ihrem Ärger Luft gemacht. Sie und die Anderen Anlieger der A 1 bekamen dort keinen Lärmschutz. (Kein Geld) Es wurde aber für viel Geld ein Lurchtunnel und Fledermausbrücken gebaut, was begrüßenswert ist. Die Anwohner fragen sich dort aber zu Recht, ob die Tiere wichtiger sind als die Menschen.
Auch wir waren mit einem Transparent anwesend und haben auf den mangelhaften Lärmschutz in Münster – Nienberge aufmerksam gemacht. Wir haben mit NRW-Verkehrsminister Michael Groschek gesprochen und uns beklagt, das unsere Briefe nicht oder nur sehr spät beantwortet werden. Da auch Staatssekretär Ferlemann bei der Eröffnung anwesend war, und auch er mitbekommen hat, dass unsere Schreiben ignoriert werden, ist   jetzt endlich am 2.10. 2014 ein Brief aus dem Ministerium Dobrindt bei uns eingegangen. In diesem Brief hat der Parlamentarische Staatssekretär Ferlemann das Land gebeten, die besondere Situation in Münster-Nienberge, einer erneuten kritischen Bewertung zu unterziehen. Ebenso haben wir unseren Herrn OB Marcus Lewe gefragt, warum wir auf unsere letzten Briefe keine Antwort bekommen. Inzwischen hat auch unser OB geantwortet:Die Verwaltung hat den Auftrag des Rats der Stadt Münster ausgeführt, und Straßen NRW gebeten, die Lärmsituation in Münster  Nienberge noch einmal kritisch zu überprüfen.
Nachdem das Schreiben der Stadt vom 16.12.2013 an den Landesbetrieb Straßenbau NRW, diesen über den Ratsbeschluss vom 13.12.2013           zur modifizierten Stellungnahme der Stadt Münster (V/0777/2013/2.Erg.) inzwischen erreicht haben sollte, ist für uns unverständlich warum Straßen NRW ein Jahr später immer noch nicht geantwortet  hat. Da nun aber auch Herr Staatssekretär Ferleman das Land aufgefordert hat, die Situation in Nienberge erneut einer kritischen Bewertung zu unterziehen, sehen wir einer Antwort des Landesbetrieb Straßen NRW freudig entgegen.

Unsere Minster und die Verantwortlichen müssten bei solch feierlichen Eröffnungen den Unmut der Bürger nicht ertragen, wenn sie wirklich wie von Ihnen immer behauptet genügend für den Schutz der Menschen an so stark befahrenen Straßen umsetzen wüden.

 Bericht MZ

 

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