Unsere Eingabe an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags droht im Vorzimmer hängen zu bleiben. Darum haben wir unsere drei Mitglieder des Deutschen Bundestags gebeten, sich für uns einzusetzen, damit dies nicht geschieht.
Unser Brief an die Sachbearbeiter des Petitionsausschuss:
Betr.: Pet – 18 – 12-9111-032223
Sehr geehrte Frau Ryborz, sehr geehrte Frau Eiardt,
vielen Dank für Ihre Mitteilung vom 6. September 2016.Sie teilen uns in Ihrem Schreiben mit, dass Sie unsere Petition demnächst dem Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur vorlegen werden, damit er in die Gesetzesberatungen zum Bundesverkehrswegeplan 2030 im Oktober einbezogen wird.
Da wir hier akut um Lärmschutz kämpfen (siehe das Schreiben an den Petitionsausschuss vom 27.04.2016) in dem wir unser Anliegen deutlich dargelegt haben, können wir nicht verstehen, warum wir mit unserer Petition in den allgemeinen Bundesverkehrswegeplan, der ja erst über das Jahr 2030 entscheidet, kommen.
Unser Ort wird jetzt bereits so mit massivem Lärm, seitens der A 1beschallt, dass es für uns Anwohner unerträglich und krankmachend ist.
Wir können nicht verstehen, warum unser berechtigtes Anliegen auf aktiven Lärmschutz – also Gesundheitsschutz, so auf die lange Bank geschoben wird. Diese Vorgehensweise Ihrerseits empfinden wir als „wegschieben“ unseres Problems.
Zurzeit laufen die Planungen für die Weiterführung der A1zur 6-streifigen Bahn. Die Anhörung hat schon stattgefunden.
Wir brauchen jetzt Hilfe und Beistand da der Baulastträger nicht bereit ist, für uns den gesetzlich vorgeschriebenen aktiven Lärmschutz umzusetzen.
Es hilft uns nicht, wenn im Oktober 2016 entschieden wird, dass man hier in 14 Jahren mal etwas für uns tun möchte. Das ist zu spät!
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag Für die Mitglieder unserer Initiative
Rosemarie Bodmann