Münster, die Stadt der Fahrräder, der Kneipen und Kirchen, wurde vor über 1200 Jahren gegründet. Hier bilden Tradition und Moderne, Vergangenheit und Gegenwart ein harmonisches Ganzes, eine Heimat für ca. 280.000 Menschen. Das Stadtbild wird dabei mit geprägt von den ca. 55.000 Studierenden der Westfälischen Wilhelms-Universität und der Fachhochschulen. Viele Kneipen, Kulturbetriebe, Buchläden etc. gingen aus studentischen Initiativen hervor. In Münster gibt es mehr Fahrräder als Einwohner, das Fahrrad ist für ein Drittel der Münsteranerinnen und Münsteraner das Fortbewegungsmittel Nr. 1. Das ist kein Wunder, denn Münster ist wunderbar eben. An fast allen Straßen gibt es Fahrradwege, manche Einbahnstraßen sind für Fahrräder offiziell in beide Richtungen befahrbar und die Promenade, der große Rundweg um die Altstadt, ist für Menschen zu Fuß und zu Fahrrad reserviert.
Münster ist eine weltoffene Stadt: hier wohnen für kürzere oder längere Zeit Menschen aus vielen Ländern der Erde, um hier zu leben und zu arbeiten, an der Universität lernen und lehren ausländische Studierende, Professorinnen und Professoren. Daneben gibt es intensive Beziehungen zu 10 Städten in aller Welt. So bestehen offizelle Städtefreundschaften oder Partnerschaften zu York, Orleans, Kristiansand, Monastir, Beaugency, Rishon Le Zion, Fresno, Rjasan, Mühlhausen und Lublin. Mit all diesen Städten gibt es vielerlei Kontakte in der Bürgerschaft: gegenseitige Besuche unterschiedlicher Gruppen, sei es von Schulen, Vereinen, Kirchengemeinden, Privatpersonen oder Institutionen wie der Universität u.a. halten diese Partnerschaften neben den offiziellen Besuchen von Ratsvertretern lebendig.