spuren finden



Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Münsterland e. V.

Projekte

 

Lesung von Gedenkblättern 

Anfang Dezember werden seit 2001 Gedenkblätter des Jahres vom Verein Spuren Finden in der Villa ten Hompel vorgestellt im Gedenken an die erste Deportation jüdischer Bürger des Münsterlandes nach Riga am 13. Dezember 1941.
(vorgestellt wird nur eine Auswahl der seit 2001 jährlich stattfindenden Lesungen)

12. Dezember 2024

Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“
Dr. Frank Nonnenmacher berichtet aus seinem Buch zur Geschichte der verleugneten Verfolgten vor und nach 1945

 
Dr. Frank Nonnenmacher – Foto: Slg.  Schilling

13. Dezember 2023

Gezeichnet – Verfolgt – Nicht Vergessen 

1. Familie Kuppenheim – vorgestellt von einem Familienmitglied
2. Ursula Kuppenheim – ein Brief an Ursula Kuppenheim – geschrieben von Julie Hoffmann und Levke Linder – Hittorf-Gymnasium
3. Martha Hoffmann – Susan Brenner über ihre Großmutter Martha Hoffmann aus Wolbeck – gelesen von Anabel Born – Gymnasium Wolbeck
4. Sabine Fischer erzählt von Siegmund Heimbach und seiner Tochter Sophie
5. Timo Nahler vom Forschungs- und Gedenkprojekt Münsters stellt Gerhard Feder vor, verurteilt als „asoziales Element“
6. Hermann Löhring liestdie Lebensgeschichte von Maria Potrzeba, geb. Kösters
7. Britta Marashi stellt am Lebenslauf von Luzia Santi aus dem Stift Tilbeck die Frage nach dem Unterschied „lebenswert“ – „lebensunwert“                                       
8. Heinz-Jürgen Jansen stellt unter Mitarbeit von Gertrud Althoff den Rheinenser Widerständler Karl-Ernst Eickens vor


Foto: Slg. Schilling

 

Juni 2022

Im Rahmen der Ausstellung „Vergessenen begegnen“ lädt der Verein Spuren Finden zur Lesung von Gedenkblättern vergessener Opfer der NS-Zeit aus dem Münsterland ein

 2. Juni 2022 | 19:00 Uhr Geschichtsort Villa ten Hompel

Nikolaus Münster liest aus dem Buch über seinen Vater Arnold Münster 
„Acht Jahre Haft unter dem Hakenkreuz“ in der Gesamtschule Mitte Münster

8. Juni 2022 | 19:00 Uhr Bezirksregierung Münster

Barbara Stellbrink-Kesy stellt in ihrem Buch „Unerhörte Geschichte“ die Lebensgeschichte ihrer Großtante Irmgard Heiss, einem “Euthanasie“-Opfer, vor.

14. Juni 2022 | 19:00 Uhr Geschichtsort Villa ten Hompel

Lesung von Gedenkblättern der Jahre 2021-22 „Vergessene Opfer des Münsterlandes“

        
Nikolaus Münster – Lesung in der Gesamtschule Mitte

 

                                
Barabara Stellbrink-Kesy und Klaus Adam – Lengerich                 Lesung in der Villa ten Hompel

Fotos: Slg. Schilling

14. Juni 2022 – Lesung in der Bezirksregierung Münster            

14. Dezember 2021

Gebrochene Erinnerungen

Foto: Slg. Schilling

 

Lesung von Gedenkblättern der Jahre 2021-2022 in der Villa ten Hompel

I. Sebastian Lange aus Warendorf erinnert an August Tertilt – einem „Euthanasie“- Opfer aus Warendorf.

II. Jette Botschen vom Schillergymnasium stellt die Ergebnisse ihrer Facharbeit „Gefangen in Münster – über den Umgang mit Zwangsarbeitern“ vor.

III. Marina Sievers und Jula van Wesel vom Arnold- Janssen-Gymnasium Neuenkirchen lesen ihre Gedenkblätter zu Zwangsarbeitern aus dem Raum Rheine / Mesum vor.

IV. Timo Nahler vom Stadtarchiv Münster verweist auf erste Ergebnisse der Untersuchung über verfolgte Homosexuelle aus dem Raum Münster.

V. An verfolgte „Ernste Bibelforscher“ erinnert Marcel Nau als Pressesprecher der Zeugen Jehovas.

VI.„In Münster verfolgt – nach Auschwitz deportiert“ – Schüler:innen der Gesamtschule Münster Mitte mit den verantwortlichen Lehrern Julia Börger und Werner Schlöpker stellen ihre Ergebnisse mit den Gedenkblättern zu den beiden Sinti-Familien Wagner vor.

22. August 2021                                                            

Lesung von Gedenkblättern für Margarethe Wangemann , Siegfried und Else Goldenberg und Leo Steinweg im Shalom-Saal der jüdischen Gemeinde Münster

            Fotos: Slg. Schilling

11. Dezember 2020  Wenn man nicht davon erzählt, ist es nicht geschehen

Lesung von Gedenkblättern des Jahres 2020 online

Zur Lesung von Gedenkblättern, die an Opfer der NS-Zeit aus dem Münsterland erinnern, hatte der Verein „Spuren Finden“ unter der Leitung von Peter Schilling mit Hilfe von Klaus Adam und Malte Schilling als technische Leiter am 11. Dezember eingeladen. Im Unterschied zu den Vorjahren fand die Lesung zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Familien des Münsterlandes am 13. Dezember 1941 online statt. Zugeschaltet waren Interessierte und Nachkommen von Verfolgten.

Unterschiedlich die Darstellungsformen der Lebensgeschichten. In einem Hörspiel stellte eine Schülergruppe des Arbeitskreises „Jüdisches Leben in Reken“ die Außenseitergeschichte von Fritz Silberschmidt vor. Zwei Briefe, geschrieben von Schülerinnen der Projektgruppe „Stolpersteine“ des Heimatvereins Lengerich ergänzten das Gedenkblatt von Bernd Hammerschmidt, der an Julius Mildenberg erinnerte. In einem nüchternen Bericht stellte Pauline Krümpel als Mitarbeiterin des Achterkamp-Arbeitskreises Rheine-Mesum das „Euthanasie“-Opfer Willi Psichalla vor. Erarbeitet von Klaus Wichmann und von Jule Koch intensiv vorgestellt der Lebensweg von Siegfried und Else Goldenberg, die ohne ihre siebenjährige Tochter Mirjam 1945 aus den Lagern nach Münster zurückgekommen waren. Mit den fragmentarischen Erinnerungsgedanken von Irene Birrenbach- Szekessy, die an ihre Großmutter Margarethe Wangemann erinnert, schloss David Szekessy die Lesung ab.

Eindrucksvoll die musikalische Begleitung der Musikschule Tecklenburger Land mit Stefanie Bloch (Oboe) und Jens Niemann (Klavier). Mit ihren Variationen jüdischer Lieder prägten sie diesen beklemmenden und persönlich gestalteten Abend.

                              

David Szekessy liest die Erinnerungsgedanken                 

 

11. Dezember 2019

Wir erinnern an die erste Deportation jüdischer Bürger aus dem Münsterland am 13.12.1941

1. Gedenkblatt der Familie Hertz aus Borghorst – vorgestellt von der Initiative  Stolpersteine Steinfurt 
2. Gedenkblatt der Familie Saul –Schleswiger Str.– vorgestellt von A. Feldmann
3. Gedenkblatt für Ferdinand Northoff –vorgestellt von Schüler/-innen der E S P A
4. Gedenkblatt für Carl Waldeck – vorgestellt von Schüler/-innen des Schiller-Gymnasiums
5.Gedenkblatt für das Ehepaar Hoffmann aus Wolbeck –vorgestellt von B. Bussmann
6.Gedenkblatt für Familie Falke aus Wolbeck – vorgestellt von D. Schulte-Scherlebeck
7.Gedenkblatt für Anni Pins – vorgestellt von Schülerinnen des Gymnasiums Wolbeck

Begleitet vom Cuppatea-Duo

 
Foto: Slg. Schilling                                          

14. Dezember 2018
Lesung von Gedenkblättern des Jahres 2018 aus dem Münsterland

„Bist Du da, wenn zuviel gestern droht? (Herbert Grönemeyer)


Foto: Slg. Schilling

13.Dezember 2017
Günther und Magda Achterkamp erinnern an den Zwangsarbeiter Ludwig Hervath  und eine Gruppe von 9 Zwangsarbeitern – Emsdetten        

Laura Hartken und Lea-Marie Lüttig mit den Auszubildenden der Stadt Greven erinnern an die Zwangsarbeiter Waclaw Ceglewski – Franciszek Banas – Greven

Andre Schaper erinnert an die Gewerkschafter Gerhard Luther und Heinrich Duhme – Rheine

Schülerinnen der Primus-Schule Münster mit ihrer Lehrerin Judith Klattentidt erinnern an die Sinti-Familie Wilhelm und Anna Lübke –   Münster – Hamm                          

Schülerinnen des Berufskollegs   Ibbenbüren mit ihrer Lehrerin Dagmar Christmann erinnern an eine jüdische Familie in Ibbenbüren        

Das Songwriter-Duo „Cuppatea“ aus Münster mit Sigrun Knoche und Joachim Hetscher setzt wie im Vorjahr musikalische Akzente.

 

                

Fotos: Slg. Schilling                                              Cuppatea-Duo       

 12. Dezember 2016
„Erinnerung ist der einzige Beweis der Vergangenheit“ (Katja Petrowskaja)

Lesung von Gedenkblättern aus Oelde, Ochtrup, Emsdetten, Münster, Rheine

1.   Dieses Land gehört zu mir (Lied)

2.   Erinnerungen von Rolf Drüke – „Wir Christen in Oelde“ – Oekumenischer Kreis – verantwortlich: Doris Leeser und Elisabeth Lewandowski

3.   „Strassenschild“ (Lied)

4.   Gedenkblätter für Rudolf Löwenstein und Isabella Trude von Bingen – Klasse 9 Gymnasium Ochtrup – verantwortlich: Andreas Pohlmann

5.   Gedenkblätter für Ludwig Herwarth und Olga Schpak – Emsdetten – verantwortlich: Günter und Magda Achterkamp

6.   Gedenkblatt: Brief an Max Meyer von Franziska Düren – verantwortlich: Ulla Tenambergen – Anne-Frank Berufskolleg Münster

7.   Gedenkblatt für Heinrich Roters – verantwortlich: André Schaper Rheine

8.   Ballade vom Kehrmaschinenfahrer Heinrich Roters

Die Lieder werden vorgestellt vom Duo „Cuppatea“


Foto: Slg. Schilling

11. Dezember 2015
„Erinnerung hört nicht auf“

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Anselm Kiefer

1. Monika Simonsmeier liest den Text von Frau Dr. Birgit Ebbert – Familie Gumprich

2. Otto Gertzen –Kurt Christian Heinrich Peters

3. Schüler:Innen der Geschwister-Scholl- Realschule – Carl Waldeck

4. André Schaper – Heinrich Roters und Heinrich Buchzik

5. Moderation Matthias Ester Warendorfer Stolpersteininitiative –Familie Spiegel – Familie Ansbacher –Pater Markötter 

14. Dezember 2014
Lesung von Gedenkblättern im Festsaal der jüdischen Gemeinde

Otto Gertzen – Dr. Georg Stefansky

Irmgard Walbaum – Rosa Salomon

Monika Simonsmeier – Paul Steilberg

Dr. Monika Kaiser-Haas – Karl Leisner

Der Ökumenische Arbeitskreis „Wir Christen in Oelde“ – Hans Osthues und Heinz Reek – Sophia Ascheberg

Hubertus Breider – Familie Herz


Foto: Slg. Schilling

10. Februar 2014
Lesung im Franz-Hitze-Haus: Jennifer Teege „Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen.“

             

Fotos: Slg. Schilling

13. Dezember 2013
„Stolpersteine – Erinnerungsbrücken“

Beiträge aus Münster:

Angelica Hanle                     Geschwister Ruth und Werner Löwenstein

Volkhard Schefter                                                         

Hubertus Breider                 Familie Herz

Schule Jugend Kids und C.    Pauline Karels, geb. Herz

Inga Martensen                   Familie Scheier

 

Beiträge aus Warendorf – Moderation Matthias Ester     (Sprecher der Stolpersteininitiative Warendorf):

Rita Schulze                        Familie Meyer (Brünebrede 17)

Maria Budde                        Familie Lehmann (Brünebrede 54)

Hedwig Tarner

André Volmer                      Familie Elsberg (Oststraße 7)

Theo Dickgreber

Rita Schulze

Horst Breuer                        Familie Spiegel (Schützenstraße 17)

Joachim Edler

Matthias Ester         


Foto: Slg. Schilling

6. Dezember 2012
„Über Gedenkblätter hinaus“

17.00 Uhr Villa ten Hompel –
Prof. Norbert Nowotsch – Erinnerungskultur in Zeiten medialer Vergesslichkeit

19.00 Uhr Villa ten Hompel
Vorstellung von Gedenkblättern des Jahres 2012 aus dem Münsterland

 

13. Dezember 2011
„Nachgefragt“ – Gedenkblätter aus dem Münsterland

Lesung von Gedenkblättern aus Ahaus, Dorsten, Freckenhorst, Sendenhorst, Münster

Martin Fleckenstein – Dorsten: Walter Rosenbaum

Martha Hermsen – Münster: Hedwig Uhlmann

Mathilde Laubrock – Freckenhorst: Im Gespräch mit Günnewig über Liesel Binzer

Maren Becker – Gymnasium Wolbeck: Nachgefragt – Familie Philipps -
Zur Geschichte eine unvollständigen Gedenkblatts – ein  Familientreffen in Wolbeck

Karl Friedrich Herhaus: Jüdische Schüler am Gymnasium Arnoldinum Steinfurt

Hermann Löhring: Hörszenen aus Ahaus –

Klaus Uhlenbrock: Henny und Marga – Versuch einer Annäherung


Foto: Slg. Schilling

10. Dezember 2010
„Im Gespräch“ – Vorstellung von Gedenkblättern aus dem Münsterland– Zum Tag der Menschenrechte

1.   Anna Heltkämper Overberg-Kolleg – Gesang mit Gitarrenbegleitung

2.   Mitglieder des Arbeitskreises Montessori-Gesamtschule Borken unter Leitung des Schulleiters Hartmuth Schlüter-Müller stellen den Rundgang „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Gemen“ vor.

3.   Die Arbeitsgruppe der Klasse 9c/b des Gymnasiums Wolbeck unter Leitung von Dr. Heiko Overmeyer – „Was wissen wir von der Wolbecker Familie Pins?“

4.   Vater und Sohn im Gespräch (Helmut und Max Klas) – „Wer war Isaac Pels?“

5.   Ulrike Krause fragt nach der Familie Grüneberg.– Ihren Text liest Monika Simonsmeier.     

6.   Robin Cluts – Ratsgymnasium – und Heidrun Klesow – Freundeskreis Joachim Domp – im Gespräch über Joachim Domp

7.   Schüler des Hansa-Berufskolleg mit ihrem Lehrer Markus Peltzmann fragen nach Hermann Lievendag

8.   Horst Lübke – im Gespräch mit Peter Schilling – über seine Großmutter Anna Lübke

9.   Schülerinnen des Overberg-Kollegs mit ihrer Lehrerin Martina Storims sprechen über die Geschwister Siegfried und Helene Steinberg                                  


Foto: Slg. Schilling

6. November 2009

Gedenken an jüdische Opfer und Opfer der “ Euthanasie“                                
Lesung von Gedenkblättern des Jahres 2009 in der Kirche der LWL Klinik Münster

1.  Schüler-Innen der Realschule Im Vestert Ahaus unter der Leitung ihrer Lehrerin Ulrike Tieck erinnern an die Familie Gottschalk aus Ahaus

2.  Bärbel Zimmer stellt mit ihren Schüler-Innen der Wolfhelm Gesamt-schule Olfen das Leben der Familie Strauß vor

3.  Monika Simonsmeier liest das Gedenkblatt für Adolf Kahn – erstellt           unter Leitung von Anke Reckermann von Schülerinnen der Surbiton  Highschool Kingston-upon-Thames England

4.  Schüler-Innen der Klasse 10c des Gymnasiums Wolbeck mit ihrem Lehrer Heiko Overmeyer lesen ihren Brief an Hildegard und Ilse Pins aus Wolbeck

5.  Monika Urkötter trägt ihre Gedanken zum Leben von Christine L. vor

6.  Karin Klas liest die Lebensgeschichte von Gertrud Ludtmann von der Korduanenstraße in MünsterNorbert Sudmann begleitet die Lesung musikalisch

12. Dezember 2008
„Bleibt uns nur Erinnern?“

Lesung von Gedenkblättern aus dem Münsterland – Villa ten Hompel

 


Foto: Slg. Schilling

9. September 2007

Am Tag des " Offenen Denkmals" am 9.9. 2007 sprach Peter Schilling vom Verein "Spuren Finden " in der Villa Ten Hompel über das Thema :

" Über die Schwierigkeiten im Umgang mit der Erinnerung "

An Beispielen der Skulpturprojekte der letzten Jahre in Münster zeigte er die Verfremdung traditioneller Ehrenmale in Münster durch Künstler auf und verwies auf die unterschiedlichen Reaktionen der Öffentlichkeit wie politischer Entscheidungsträger.

Die gegenwärtige Auseinandersetzung um die Projekte der Skulpturtage 2007 "Paul Wulf" von Silke Wagner und Martha Roslers  „ Adler Copie" zeigt, dass die künstlerische Auseinan-dersetzung mit einzelnen Personen ebenso wie  die Auseinandersetzung mit der N S -Zeit umstritten bleibt.

 

13. Dezember 2007

"Schwerer ist es, das Gedächtnis der Namenlosen zu ehren als das der Berühmten." (Walter Benjamin)

An die Namenlosen wollen die Gedenkblätter, die im Gedenkbuch in der Villa ten Hompel ausliegen, erinnern. Am 13. Dezenber 2007 – dem Jahrestag der ersten Deportation jüdischer Bürger aus Münster und dem Münsterland erinnerten Schülergruppen und Einzelpersonen an Deportierte und Ermordete.

1. Elisabeth v. Berlepsch erinnerte an ihren Schwiegervater Julius     Auerbach.

2. Ludwig Rüter erinnerte an den Telgter Erich Auerbach                    

3. Schülerinnen der Anne Frank-Realschule Ahaus mit ihrem Lehrer Hermann Löhring erinnerten in fiktiven Briefen an Thea Schlösser

4.   Die Sprecherin des Arbeitskreises "Stolpersteine Wolbeck" Frau Gudrun Beckmann-Kircher las das Gedenkblatt der Familie Heilbronn

5.   An die Sinti-Geschwister Maria und Josef Unger erinnerten die Schüler:Innen der Haupt- und Realschule Telgte mit ihren Lehrern Frau Elisabeth Dörlemann und Norbert Sudmann

  1. Herr Udo Vetter erinnerte mit seinen Geschwistern an den Arzt ihrer Großeltern Hugo Levy und seine Frau Adele, geb. Platz 7.

7.    Bruchstückhaft stellten die Schüler:Innen der Klasse 9 der Friedensschule mit ihrem Lehrer Massen das Leben des "Euthanasie“-Opfers "Alwine L. vor.

  1. Mit ihrem Sprechstück – zusammengestellt von den Lehrern Anne Rose und Kai Heuing – erinnerten die Schülerinnen der Wirtschafts-schulen Steinfurt an den Schulgründer Hermann Emanuel

9.   Schülerinnen der Anne Frank Realschule Ahaus tragen ihre Briefe an Thea vor

10. Schülerinnen der Anne Frank Realschule Ahaus tragen ihre Briefe an Thea vor

11. Schülerinnen der Hauptschule Telgte mit ihrer Lehrerin Elisabeth Dörlemann lesen aus ihrem Gedenkblatt für Maria Unger

 

13. Dezember 2006 „Du warst in unserem Alter, Anni“

Lesung von Gedenkblätter in der Villa ten Hompel mit Zeitzeugin Marga Spiegel

1. Gedenkblatt für Familie Hertz aus Borghorst – vorgestellt Stolperstein-Initiative Steinfurt

2. Gedenkblatt für Familie Saul – vorgestellt von A. Feldmann

3. Gedenkblatt für Ferdinand Northoff – vorgestellt von Schüler:Innen  der ESPA

4. Gedenkblatt für Carl Waldeck – vorgestellt von Schüler:Innen des Schiller-Gymnasiums

5. Gedenkblatt für das Ehepaar Hoffmann aus Wolbeck – vorgestellt von B. Bussmann

6. Gedenkblatt für Familie Falke aus Wolbeck – vorgestellt von D. Schulte-Scherlebeck

7. Gedenkblatt für Anni Pins – vorgestellt von Schülerinnen des Gymnasiums Wolbeck

           

Schülerinnen der Klasse 9c des Gymnasiums Wolbeck bei der  Lesungsgruppe in der Villa ten Hompel –

Stolpersteinverlegung für Anni Pins – Foto: Linke
 v. li: Marga Spiegel, Peter Schilling und Karin Klas – Spuren Finden e. V. – Foto: Slg. Schilling

 

Gedenkveranstaltung am 14. Dezember 2004 – 17 Uhr in der Villa ten Hompel

1. Begrüßung durch den Leiter der Villa ten Hompel Christoph Spieker und Peter Schilling vom Verein Spuren Finden

2.  Fragen an den Kölner Künstler Gunter Demnig, den Initiator  der Stolpersteine

3.  Vorstellung ausgewählter Gedenkblätter

-        Familie Lesser - Geschichtspfad der Villa ten Hompel

-        Zeuge Jehovas Hermann Beverburg

-        Familie Miltenberg – Edith Miltenberg

-        Reha Mathel Falk

4.  Musikalischer Ausklang mit Amit Schürmann und Sebastian Kienel

13. Dezember 2001

Vorstellung des Gedenkbuchs des Vereins „Spuren Finden“ in der Villa ten Hompel

v. l.: Dr. Alfons Kenkmann, Leiter des Geschichtsortes –

        Peter Schilling – Karin Klas, Spuren Finden e. V. –

        Schülergruppe der Martin Luther-King Gesamtschule Marl