+++2016+++
Einladung zur Vollversammlung des ÖZ an alle Mitgliedsgruppen und Interessierte, Montag, den 24.11. 2016, 19:30 Uhr im Martini-Pfarrheim, Martinikirchplatz 11, 48143 Münster
Eine-Welt-Arbeit – gestern, heute und morgen
Podiumsdiskussion am 20.9.2016 im Pfarrheim St. Martini Der Ökumenische Zusammenschluss christlicher Eine-Welt-Gruppen Münster (ÖZ) arbeitet seit 30 Jahren zu entwicklungspolitischen Themen und koordiniert und begleitet zahlreiche lokale Partnerschaften mit dem globalen Süden, Anlass Rückblick und Ausschau zu halten. In einer Podiumsdiskussion zur Eine-Welt-Arbeit in Münster, ihrer Geschichte und den aktuellen Herausforderungen konnte Josef Kückmann, ÖZ-Sprecher, Andreas Lohmann von Misereor aus Aachen und Katja Breyer vom evangelischen Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MöWe) in Dortmund begrüßen. Kückmann, Mitbegründer des christlichen Netzwerkes, erinnerte zu Beginn an die schwierige Überzeugungsarbeit zur Ökumene zu Beginn und auch den Umdenkungsprozess in den Kirchen hin zu partizipativen Ansätzen in der internationalen Solidaritätsarbeit.
Andreas Lohmann, beim katholischen Hilfswerk Misereor für internationale Partnerschaften zuständig, referierte über die veränderten Schwerpunktsetzungen auch in der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit, wie sich deutlich an den Plakaten zu den Fastenaktionen ablesen lasse. Bei Misereor habe aber die grundsätzliche Frage weltweiter Gerechtigkeit von Anfang an im Mittelpunkt gestanden. Katja Breyer unterstrich die Vielfalt der Länder, Regionen und entsprechenden Herausforderungen. Am Beispiel Nordsumatras (Indonesien) beschrieb die studierte Agrarexpertin die Probleme mit den Ölpalm-Monokulturen und stellte die Suche nach alternativen Handlungskonzepten in Bezug zu den jüngsten UNO-Beschlüssen mit neuen Nachhaltigkeitszielen. Moderator und ÖZ-Mitglied Kajo Schukalla griff die Stichworte einer „Kultur des Genugs“ und des „Guten Lebens für alle“ auf, die von den anwesenden Eine-Welt-Aktivisten mit Blick auf Münster weiterdiskutiert wurden. fairkauft
Veranstaltungsreihe des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit vom 22.10. bis 19.11.2016 Fairkauft? Nein, kein Schreibfehler, ein Wortspiel wurde Thema der diesjährigen Veranstaltungsreihe des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit! Einerseits geht es in der Reihe natürlich um klassische Themen des fairen Handels und selbstkritische Fragen nach unserem Konsumverhalten. Als Verbraucher schwanken wir oft zwischen dem misstrauischen Gefühl, betrogen und vergiftet zu werden und der in "Geiz-ist-geil- Moral" kultivierten "schnäppchenjägerischen" Schlaumeierei.
Zur nötigen Konsumkompetenz gehört aber auch der aufgeklärte Blick in den "Globalen Süden". Wie beeinflusst unser Konsumverhalten das Leben der Menschen in anderen Ländern? Können wir mit unserem Kaufverhalten für eine gerechtere Welt sorgen? Muss es unbedingt der Pulli zum Schnäppchenpreis sein? Wer muss darunter leiden, dass Unternehmen immer billiger produzieren, um dem Konsumverhalten der westlichen Welt gerecht zu werden? Faire Beschaffung ist dabei noch immer eine vernachlässigte Perspektive. Unrechtsstrukturen werden zu oft schön geredet und Nachhaltigkeitsforderungen allzu oft beiseitegeschoben. „Verkauft“ könnten einige Veranstaltungen überschrieben werden, die die Probleme von Kinderarbeit oder Landraub aufgreifen. Fairer Handel schafft aber andererseits auch Möglichkeiten, das Fair-Trade-Konzept bietet erfolgreiche entwicklungspolitische Ansätze, die zwar keine globalen Lösungen versprechen, aber doch konkret die Situation marginalisierter Menschen verbessern helfen. Die Beiratsreihe will hier informieren und zum Mitmachen ermutigen. Weitere Informationen siehe hier...
Flyer siehe hier... Beiträge der Mitgliedsgruppen: Veranstaltung ÖZ und KSHG Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus Fairem Handel,alternativer Modebranche und kritischer Publizistik (Text) Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus Fairem Handel,alternativer Modebranche und kritischer Publizistik (Plakat) Veranstaltung ÖZ und Eine-Welt – Kreis Thushanang Gievenbeck Einladung zum Film- und Gesprächsabend (Plakat) Vortrags- und Gesprächsabend
Eine-Welt-Arbeit – gestern, heute und morgen Der Ökumenische Zusammenschluss christlicher Eine-Welt-Gruppen Münsters (ÖZ) kann in diesem Jahr auf 30 bewegte und arbeitsreiche Jahre zurückblicken. Aus diesem
Anlass möchten wir auf die Entwicklungen der Eine-Welt-Bewegung in den letzten
Jahrzehnten blicken und uns mit den aktuellen und künftigen Herausforderungen der
internationalen Solidaritätsarbeit und Entwicklungspolitik befassen.
In der Podiumsrunde werden wir Herrn Andreas Lohmann (Abteilungsleiter Partnerschaften
– Eine Welt) vom kath. Hilfswerk Misereor und Frau Katja Breyer von der
„Möwe“ evang. Landeskirche (Entwicklungspolitik, Brot für die Welt, Bildungsarbeit)
begrüßen und anschließend das Gespräch mit den Besuchern der Veranstaltung suchen.
Dienstag, 20.09.2016, 19.30 Uhr
Info - Stand „30 Jahre ÖZ"
Der Info - Stand steht am 18.06.2016 von 10.00 Uhr bis 17:30 Uhr auf dem Lamberti-Kirchplatz. Die Gruppen des ÖZ können sich mit ihren Aktivitäten z. B. durch Flyer darstellen. Es soll eine Mitmach - Aktion durch Fragen an Passanten zum Thema "Was bedeutet für Dich Eine - Welt - Arbeit", gestartet werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Einladung zur Feier „30 Jahre ÖZ"
Ein Grund zu Feiern? Neben Brötchen und Schnittchen bieten wir auch Kuchen an, so wie wir es damals organisierten. Kaffee, alkoholfreie Getränke und Bier werden vom Hansahof zu moderaten Preisen angeboten. Die Getränke zahlt jeder selbst. Ich denke das ist sicherlich kein Problem. Wir hoffen auf eine gute Beteiligung! Wie vor 30 Jahren soll unser Treffen; * dem besseren Kennenlernen der Aktiven anderer Gruppen und Gemeinden dienen. * den Erfahrungsaustausch untereinander fördern und auch neu beleben. * neue Ideen für das Miteinander und für die zukünftige Arbeit bringen. „Wir sitzen alle in einem Boot,“ so lauteten vor Jahren einige Schlagzeilen und die Worte „nur gemeinsam können wir viel erreichen“ haben immer noch Gültigkeit. Damit wir besser Planen können bitten wir auch zu diesem Treffen um Anmeldungen. E-Mail: Josef@kueckmann.de oder Telefon: 0251/7636605
Weitere Informationen siehe hier... Besuch des Hauses der Wohnungslosenhilfe
Misereor-Veranstaltung „Eine Welt“ - obdachlos in Münster! Das Haus der Wohnungslosenhilfe ist eine gemeinnützige und mildtätige Einrichtung. Das HdW ist weit mehr als eine qualifizierte Notunterkunft für alleinstehende wohnungslose Männer in Münster. Herr Bernd Mülbrecht, der Leiter den Hauses, wird uns die Einrichtung vorstellen. Er wird aus seiner langjährigen Erfahrung heraus berichten und uns überraschende Einblicke in diese, nur von wenigen so gesehene Arbeit geben. Ich fand es fast unglaublich, dass so viele Menschen aus so vielen unterschiedlichen Ländern dort Hilfe suchen, Schutz und Halt finden. Kurzfristige Anmeldung erwünscht. E-Mail: Josef@kueckmann.de oder Telefon: 0251/7636605
Weitere Informationen siehe hier... „Das Recht ströme wie Wasser“
Misereor-Veranstaltung mit René Ivo GONÇALVES aus Brasilien/Sao Paulo Zunächst sprach René Ivo GONÇALVES über die urbane Wirklichkeit in Brasilien. Über 80% der Bevölkerung lebt in den Städten. Brasilien ist in den Medien mit Bildern vertreten, die die sportlichen Großereignisse im Vordergrund sehen wie die Weltmeisterschaften im Fussball oder andere Großereignisse. Viele Menschen denken nicht an die Schattenseiten des Landes.
Denn in den Vororten von Sao Paulo leben viele Menschen in den Slums, die durch fehlende
Bausubstanzen, Abwasserleitungen und menschenunwürdige Wohnverhältnissen geprägt sind. Es gibt an die 16 000 Obdachlose und die Zahl steigt. Es existiert eine große Ungleichheit zwischen den Reichen und den Armen.
Das Leitwort der Organisation „Centro Gaspar Garcia“ ,für die René Ivo GONÇALVES arbeitet, heißt: „ Alle Arbeit, die wir tun, geschied nicht „für“ sondern „mit“ den Menschen vor Ort. Jeder ist Lehrer und zugleich Schüler. Miteinander lernen, voneinander lernen und sich entwickeln ist das Motto der „Volkserziehung“. D.h. was kann man den Obdachlosen an die Hand geben, damit sie selbständig Lebensperspektiven entwickeln können und eigenständig werden. Als gutes Beispiel gilt das Recycling-Projekt. Es wurde eine Cooparative mit Obdachlosen gegründet. Über die Vernetzung mit anderen Organisationen aus Brasilien und Misereor ist es gelungen, Müllrecycling als Existenzgründung zu installieren. Demonstrationen auf der Straße trotz polizeilicher Anfeindung sind organisiert worden, um für die Rechte der Armen zu kämpfen. Durch die Verbesserung der Wohnverhältnisse kann sich die Lebensqualität grundlegend für die Menschen aus den Slums ändern. Die Bevölkerungsrate ist ständig gestiegen und durch die Ansiedlung der Menschen in den Vororten großer Städte, wurden auch Regionen genutzt, aus der Not heraus, die eigentlich Naturreservate sind. Der Regewald wird systematisch zerstört und verstädtert. Wobei die Ansiedlungen keine Abwasserkanäle oder sonstige Versorgungen haben (Strom, Infrastruktur etc.) Doch die langen Anfahrtswege bis auf das Land wollen die Menschen, die Arbeit in der Innenstadt Sao Paulos gefunden haben, nicht in Kauf nehmen, zumal die Infrastruktur schlecht ist. Wenig Züge, viele Staus auf den Strassen und keine Fahrradwege. Durch die Abwässer, die oberirdisch abgeleitet werden, breiten sich Krankheiten aus. Im Moment ist das hier das gefährliche Zikavirus. Die Zikakrankheit wird durch die stehenden Abwässer gefördert und breitet sich immens aus. Und ohne den Staat kommen auch die Drogenmafias zu ihrem Vorteil. Nur die Reichen können sich einen Aufenthalt in der Stadt leisten und die Armen werden in die Peripherie abgedrängt. Dort hat sich der Bevölkerungsanteil verdreifacht in den letzten Jahren. Und in der Innenstadt gibt es immer weniger Bewohner. Aufgrund der schlechten Verkehrsverhältnisse verharren die Menschen trotzdem lieber in üblen Wohnquartieren. Wasser kommt auch nicht immer aus der Leitung und wird dann in Wannen gehortet für die ganze Familie, wenn es denn mal fließt. Es gibt aber auch Verbesserungen im Wohnbereich. Der Sozialwohnungsbau wird durch uneigennützige Zusammenarbeiten von Organisatoren der Kirche vorangetrieben. Die Eigentümer schließen sich zusammen, bauen gute Häuser und verkaufen sie ohne Gewinn an die Armen zu einem geringen Preis. Die Kirche von Brasilien und Misereor investieren in solche Wohnprojekte, die den Armen Obdach geben. Hier sprach René Ivo GONÇALVES auch noch mal von der „Sorge um das Gemeinsame Haus.“ Wie Papst Franziskus es in Laudato si auch fordert. René Ivo GONÇALVES persönlich sieht sich eher bei der Theologie der Befreiung angesiedelt. Er ist der Überzeugung, daß außer Gebet zu Gott auch das Engagement für die Armen wichtig ist. Er sieht im Nächsten immer auch „eine von Gott geliebte Person“. Mit Papst Franziskus ist die Kirche wieder näher am Menschen in Not, sozialer engagiert und ein Partner der Ausgegrenzten. Ohne den Einsatz der Frauen in Brasilien würde es bis heute kein Wahlrecht für Frauen geben. Der Einsatz für die Menschen ist die Haltung der Aktion und nicht nur des Betens. Auszüge aus dem Protokoll von Silvia Gausmann Siehe auch die Seite Bilder Vortrags- und Diskussionsabend mit
René Ivo GONÇALVES René Ivo GONÇALVES ist offizieller Gast der Misereor-Fastenaktion 2016.
Unter dem Leitwort „Das RECHT ströme wie WASSER (Amos 5,24)“, steht die internationale Fastenaktion 2016, die MISEREOR erstmals gemeinsam mit dem Rat der christlichen Kirchen in Brasilien (CONIC) durchführt. In der Fastenaktion des CONIC steht die Frage von Wasser in der sanitären Grundversorgung im Mittelpunkt. Die MISEREOR-Fastenaktion stellt die „wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte“, exemplarisch das Recht auf Wasser und Wohnung, ins Zentrum. René Ivo Gonçalves wurde 1958 in São Paulo geboren. Er studierte von 1977 bis 1983 Ingenieurswissenschaften an der Universidade Presbiteriana Mackenzie in São Paulo. Er kommt aus einer katholischen Arbeiterfamilie. Er hat lange parallel in „zwei Welten“ gelebt. An einer privaten Elite-Universität hat er ein Bauingenieur-Studium absolviert und gleichzeitig hat er die Arbeit bei und mit den Menschen gesucht. Sein politisches Engagement speist er aus seinem Glauben. Seine Familie war immer aktiv in der sozialpastoralen Arbeit der katholischen Kirche tätig. Renés Engagement ist mit der Zeit gewachsen, durch die Suche nach strukturellen Lösungen für die Ungleichheiten in seinem Land und in dieser Welt. René Ivo Gonçalves hat viele Jahre beim Centro Gaspar Garcia de Direitos Humanos (CGGDH) als Koordinator und ehrenamtlicher Direktor gearbeitet. Seit 2008 Jahren ist er dort nun als Angestellter hauptamtlich verantwortlich. Als Exekutivsekretär vertritt er das CGG in verschiedenen zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Netzwerken. Herr Gonçalves ist für die Mitarbeiter(innen) und für die administrative und finanzielle Seite verantwortlich. Seine Arbeit bereitet ihm große Freude, weil er direkt an der Basis arbeiten und dort u. a. die Obdachlosen in São Paulo unterstützen kann. Dort gibt es insgesamt ca. 15.900 Obdachlose, fast 2000 mehr als noch im Jahr 2011. Für René Ivo Gonçalves ist nicht nur wichtig, dass es den 150 vom CGG betreuten Obdachlosen gut geht, sondern auch dass das CGG mit weiteren Partnern daran arbeitet, den Armen ein menschenwürdiges Wohnen zu ermöglichen. Heute sagt er zu seinem beruflichen Werdegang: „Das Leben ist aus Entscheidungen gemacht und es tut mir nicht leid, dass ich mich so entschieden habe.“ René Ivo Gonçalves legt großen Wert auf eine enge Verbindung mit den Zielgruppen, denn das nährt und stärkt ihn in seinem Glauben. Er hat nach einer Tätigkeit gesucht, die umfassend, bildend und gleichzeitig dynamisch ist. Er versucht, die öffentliche Politik zu beeinflussen und zu besseren Lebensbedingungen für die ausgegrenzten Menschen Brasiliens beizutragen. Dienstagabend 08.03.2016, 19.30 Uhr
Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG)
Frauenstraße 3 - 6 48143 Münster Kooperation mit: Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde Siehe auch... KSHG Presse Plakat Weite wirkt - Die Welt mit den Augen der Anderen entdecken
Zeitgenössische Kunst aus Namibia · Simbabwe · Philippinen Die evangelischen Kirchenkreise des Münsterlandes geben Künstlerinnen und Künstlern aus den Partnerländern die Möglichkeit, ihr Land, ihre Hoffnungen und ihre Probleme, die z.T, durch wirtschaftliche Ungerechtigkeit der reichen Industrieländern hervorgerufen sind, vorzustellen. Zeitgenössische Kunst aus Namibia, Simbabwe und den Philippinen steht im Zentrum der Kunstausstellung „Weite wirkt – Die Welt mit den Augen der Anderen sehen“, die an drei Orten im Münsterland gezeigt wird. In den Kunstwerken bringen verschiedene KünstlerInnen ihre ganz eigene Perspektive auf die Lebenswirklichkeit in den Partnerländern zum Ausdruck und laden BesucherInnen ein, die Welt neu zu sehen. Gruppenführungen werden angeboten.
Ein umfangreiches Begleitprogramm bietet zudem Vortragsveranstaltungen und Workshops.
Eröffnung der Wanderausstellung: Freitag, 12.02.2016, 17.00 Uhr
Die Ausstellung ist bis zum 13.03.2016 geöffnet. Apostelkirche
An der Apostelkirche 5 48143 Münster Weitere Informationen: Einladung zur Ausstellungseröffnung Flyer der Ausstellung mit weiteren Ausstellungsorten. Die Eine Welt ist angekommen
Migranten und Flüchtlinge in Deutschland
- Aufnahme und Integration in Deutschland
- Gesprächsrunde mit Flüchtlingen und Engagierten - Impulsvorträge und Gespräche - Forum zum Schwerpunktthema ´Gutes Leben für alle´ des Diözesankomitees In den letzten Jahrzehnten sind – als Migranten und Flüchtlinge – Millionen Menschen aus aller Welt nach Deutschland zugewandert: Die ´Eine Welt´ ist längst bei uns angekommen. Zwei gegenläufige Tendenzen haben die letzten Monate geprägt: Eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft auf der einen und eine ausgeprägte Skepsis und Ablehnung bis hin zu Gewalttaten auf der anderen Seite. Wir wollen mit Menschen ins Gespräch kommen, die zu verschiedenen Zeiten ihre jeweiligen Heimatländer verlassen mussten und in Deutschland Schutz gefunden haben: Vietnam, das ehemalige Jugoslawien und Syrien. In einer ausführlichen Gesprächsrunde werden wir auch mit Fachleuten über kirchliche und kommunale Flüchtlings- und Integrationsarbeit diskutieren. Freitag, 12.02.2016, 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Referenten:
Elvira Ajvazi, Greven Gabriele Erpenbeck, Vorsitzende des ökumenischen Vorbereitungsausschusses für die Interkulturelle Woche, Hannover Notburga Heveling, Vorsitzende des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Münster Jochen Köhnke, Dezernent für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten, Stadt Münster Jean Carlos Rahbe Bassil Prof. Dr. Dietrich Thränhardt, Politikwissenschaftler und Migrationsforscher, Münster Kim Van Dinh, Oldenburg Kooperation mit: Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Münster Weitere Informationen siehe: hier... |