08. Mai 2009
8. Mai - Befreiung von Krieg und Faschismus!
Gedenkveranstaltung
und Zeitzeugengespräch
18.00 Uhr |
Gedenkveranstaltung
In Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus Zwinger,
Promenade
|
20.00 Uhr |
Zeitzeugengespräch
Yakau Aronowitsch Raikhmann, Zeitzeuge aus der Roten
Armee, erzählt von seinen Erfahrungen im 2. Weltkrieg Aula
der ESG, Am Breul 43
|
22.00 Uhr |
Konzert
Mit Alpinist, Black Frieghter, Finisterre und Wrakk ND12,
Nieberdingstr. 12 Veranstalter: ND12/DIY-Konzertgruppe |
Veranstalter: Antifaschistische Linke Münster - Bar
Antifascista - Emanzipatorische Aktion Münster - Lotta
Antifascista - Forward [M] - Initiative "Blumen für
Stukenbrock" - Linksjugend [solid] Münster - Kulturverein
Frauenstraße 24 e.V. - Russischsprachige Studierendengemeinde -
VVN/BdA
Unterstützt von: AStA FH und Uni
Ein Bericht ist beim Antifaschistischen Netzwerk MS und OS Land
zu finden:
http://www.antifa-netzwerk.de/2009/05/09/der-8-mai-2009-in-muenster
Gemeinsamer Redebeitrag zum 8.Mai 2009 von A.L.M.
und VVN/BdA
Zum Gedenken zum "Tag der Befreiung" am Zwinger
"Deutschland hat kapituliert!" titelte die in
Frankreich erscheinende Tageszeitung Le Monde am 8. Mai 1945. Der
Faschistische Aggressor war endlich besiegt und die Freude sowie
Erleichterung ist nicht nur bei den meisten Menschen in den von
Nazideutschland besetzten Ländern riesengroß gewesen.
Nach 12 Jahren, in denen die Nazis in Deutschland an der Macht
waren und nach 6 viel zu langen Kriegsjahren lag Europa im Frühjahr
1945 in Schutt und Asche, schätzungsweise 55 Millionen Menschen
haben im Zuge des deutschen Vernichtungskrieges ihr Leben verloren.
Kein Mensch, auch nicht die kritischsten und wachsamsten
Intellektuellen, die schon frühzeitig vor den Nazis und den
Gefahren des Nationalismus, Rassismus und des Krieges warnten,
dürfte geahnt haben, was für Verbrechen unbegreifbaren Ausmaßes
nach der Machtübertragung an Hitler und seine mörderische
Gefolgschaft verübt werden sollten.
Und auch für uns als Nachgeborene ist es kaum vorstellbar, dass
vor kaum mehr als sechzig Jahren eine Ideologie von so vielen
Millionen Deutschen begeistert getragen und zur Staatsdoktrin
erhoben wurde, welche Menschen in Rassen, in lebenswert und
lebensunwert, unterteilte.
Dieser Wahn wurde zur Praxis, als Menschen anderer Überzeugung
zu Hunderttausenden in die Konzentrationslager verschleppt, als
Menschen jüdischer Herkunft, aber auch Sinti und Roma,
Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen zunächst sukzessive
entrechtet wurden bevor man ihnen das Lebensrecht schließlich
gänzlich absprach. Und wie kann es erst vorstellbar werden, dass
Menschen, vom Säugling bis zum Greis, in Ghettos eingepfercht
wurden, um sie dann in Viehwaggons zu deportieren und in eigens
dafür entwickelten Fabrikanlagen in industrieller Perfektion zu
ermorden?
Der 8. Mai ist der Tag, an dem der unvorstellbare Massenmord sein
militärisch erzwungenes Ende fand. Leider ist der deutsche
Faschismus nicht durch einen Generalstreik oder durch massiven
Widerstand der Bevölkerung in die Knie gezwungen worden. Fatale
Fehleinschatzungen der Gegner des Faschismus, aber auch die
massenhafte Begeisterung von zig Millionen Deutscher für die
hetzerische Propaganda der Nazis machten dies unmöglich. Aus dieser
Situation heraus konnte der industrielle Massenmord, wenn auch
leider viel zu spät, nur militärisch beendet werden, denn es waren
eben keine Millionen Empörter Deutscher, die Auschwitz befreiten,
sondern die Soldaten der Roten Armee.
Unser Dank sollte heute entsprechend all jenen gelten, die zum
Sieg über Nazideutschland beigetragen haben, wobei neben den
Widerstands- kämpferInnen, den PartisanInnen und den Alliierten
Armeen vor allem die Kämpferinnen und Kämpfer der Roten Armee zu
nennen sind. Sie mussten einen unglaublichen Blutzoll zahlen; etwa
15 Millionen von ihnen sind in im Kampf gegen die Deutschen ums
Leben gekommen.
Und auch wenn Auschwitz, Treblinka, Majdanek, Belzec, Sobibor,
Babi Jar und all die weiteren unzähligen Mordstätten, die für die
Singularität der Shoah stehen, zumeist im ehemals deutsch besetzten
Polen liegen, sind Spuren des deutschen Vernichtungswahns auch in
unserer Stadt zu finden.
Und so möchte ich zu dem heutigen Anlass kurz auf jene
Verbrechen eingehen, die von den Nazis vor gar nicht so langer Zeit
an diesem Ort, in dieser Stadt, begangen wurden.
Schon kurz nach der Machtübernahme 1933 zeigte die Stadt
Münster vorauseilenden Gehorsam: Der Boykott der jüdischen
Geschäfte und die Entlassung von Juristen "jüdischer
Abstammung" setzte in Münster bereits am 29. März 1933 ein,
drei Tage vor dem von der Parteileitung der NSDAP vorgesehenen
Termin - dem 1. April. In Münster zogen SA-Posten vor 24
Geschäften auf. Eines davon war die Textil- und Glaswarenhandlung
Feibes in der Salzstraße. Dort, wo sich heute das Geschäft
Sinn-Leffers befindet. Karstadt entließ am 1. April seine
jüdischen Angestellten. Ein Zeitzeuge berichtet über die späteren
Boykotte: ZITAT "Ich kann mich dann noch erinnern, dass da an
der EPA einer davor stand und die Leute fotografierte, die da
einkauften, weil vorher propagiert worden war ‚Kauft nicht beim
Juden'. Und da stand dann auch hin und wieder in der Tageszeitung
‚Diese Frau kauft beim Juden'." ZITAT ENDE
Die Zeit lässt nicht zu, alle Ereignisse in Münster zu nennen.
Ich kann deshalb nur einige wenige herausgreifen. Viele weitere
Informationen und interessante ZeitzeugInnenberichte finden sich in
dem Buch "Kiepenkerl und Judenstern", das jedeR kostenlos
mitnehmen kann.
Am 2. Mai kam es zu Zerschlagung der Gewerkschaften und Festnahme
der Leitung in der Münsteraner Dammstraße. Am 10. Mai folgte auf
dem Hindenburgplatz die Bücherverbrennung "wider den
undeutschen Geist", die sich viele Münsteraner nicht entgehen
lassen wollten. Die Botschaft war eindeutig: jede Kritik, jeder
Widerspruch zum herrschenden Unrechtssystem wurde der Vernichtung
durch die Flammen preisgegeben.
Eine weitere Zeitzeugin berichtet über die Festnahmen in dieser
Zeit:
ZITAT"…abgeholt wurden ja auch die Zigeuner, Kommunisten
und alles, was so anders war. Von einem weiß ich heute auch, warum
er abgeholt worden ist. Er war Fabrikantensohn aus dem Sauerland. Er
war homosexuell. So was wurde ja totgeschwiegen und die wurden von
den Nazis ja auch gleich abgeholt. Er war im Emsland im Lager. Ich
wusste, dass es Arbeitslager gibt… bei einer Privatfirma, da waren
zwei Holländer beschäftigt… da sagte der Chef: "Wenn sie
nicht spurten, dann schick ich sie ins Arbeitslager." Da haben
die wahnsinnige Angst vor gehabt." ZITAT ENDE
Härter als alle anderen gesellschaftlichen Gruppen war die
jüdische Bevölkerung von dem NS-Terror betroffen. Und wie überall
im sonstigen Reichsgebiet auch nahm die Diskriminierung und
Ausgrenzung der Jüdinnen und Juden sukzessive im dem Maße zu, wie
die Solidarität, die den Drangsalierten und Entrechteten zuteil
wurde, abnahm, bis sich schließlich spätestens nach der
Reichspogromnacht kaum einer mehr traute, diesen Menschen
beizustehen.
Von den 710 Menschen jüdischer Herkunft in Münster konnten
weniger als die Hälfte Deutschland rechtzeitig verlassen,
mindestens 304 Menschen wurden in der Zeit vom Dezember 1941 bis zum
Juli 1942 in vier Deportationen in die Vernichtungslager im Osten
verschleppt. Nur 24 der deportierten MünsteranerInnen haben die
Ghettos und Vernichtungslager überlebt.
Auch die städtischen Behörden beteiligten sich an der
Vorbereitung und Durchführung der Deportationen. Es gibt z.B. ein
Schreiben vom 8.12.1941 vom Rechtsamt der Stadt Münster, in dem es
heißt: ZITAT "Unter Bezugnahme auf unsere Besprechung mit
Gauobman Parteigenosse S. überreiche ich Ihnen in der Anlage ein
Verzeichnis derjenigen Juden, die nach den bisherigen Angaben hier
bleiben sollen, für die jedoch die Möglichkeit der Evakuierung
bestehen sollte." ZITAT ENDE. Die vorhandenen Listen sollten
noch einmal überprüft werden. Der Rechtsrat fügte seinem
Schreiben eine Liste mit 16 jüdischen MitbürgerInnen an, und
führte dann jeweils aus, warum diese Personen seiner Meinung nach
auch deportiert werden sollten.
Auch die Kirche versagte moralisch völlig. Es gab zwar einzelne
Proteste des Münsteraner Bischofs von Galen gegen die Euthanasie
und gegen die Beschlagnahme von Klöstern, aber kaum Fürsprache
für die jüdische Bevölkerung, lediglich für die so genannten
Mischehen. Der Erzbischof von Canterbury lobte am 15. Januar 1943 in
einer Rundfunksendung zwar den Prostest des Bischofs von Münster,
beanstandete aber, dass es eher ein Protest zur Selbstverteidigung
sei als eine Empörung, die aus einem verletzten
Gerechtigkeitsempfindens und der Nächstenliebe heraus resultiert.
Ein Protest gegen die Massentötung von Polen und Juden war von den
deutschen Christen im Gegensatz zu den Christen z.B. in Holland und
Frankreich nicht spürbar erhoben worden.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich an dieser Stelle die vielen
ZwangsarbeiterInnen - vorwiegend aus Osteuropa - die in Münster
interniert waren. So gab es z.B. Lager in Mecklenbeck mit 800
ZwangsarbeiterInnen, in Gremmendorf mit 600 ZwangsarbeiterInnen und
in Hiltrup für bis zu 480 Personen, die unter menschenunwürdigen
Bedingungen und unter Bedrohung ihres Lebens in der
Rüstungsindustrie oder Landwirtschaft Dienst für den deutschen
Aggressor leisten mussten. Im heutigen Waldpark in Hiltrup-Ost sieht
man noch die Bunkeranlagen für die Bewacher.
Liebe Freundinnen und Freunde,
auch hier im Zwinger waren 1944 etwa 100 Gefangene untergebracht,
von denen laut Augenzeugen jede Woche 20-50 in ein KZ kamen. Im
Zwinger wurden auch Hinrichtungen durchgeführt. Dafür wurde ein
Galgentisch aus dem Institut für Anatomie der Universität geholt.
Ein Zeitzeuge berichtet im Buch "Der Zwinger": ZITAT
"Es wurden immer 4 auf einmal hingerichtet… Ich meine mich,
an etwa 8 Hinrichtungen erinnern zu können." ZITAT ENDE.
Vermutlich gab es noch 10 weitere Menschen, die hier kurz vor
Kriegsende ermordet wurden.
Dass nicht nur eine Minderheit hinter dem Naziregime stand, zeigt
auch die berechtigte Angst vor Denunziation. Es wird berichtet, dass
man nie wusste, wem man trauen konnte und der Verrat war an der
Tagesordnung. Für diesen waren oft gar keine ausgebildeten und
bezahlten Spitzel notwendig. Der bloße Verdacht, dass der Herr oder
die Frau Nachbarin sich kritisch zur Politik der Nazis geäußerten
haben möge, war oft schon Anlass um diese anzuschwärzen.
In einer WDR-Fernseh-Dokumentation ("Zwischen Kreuz und
Hakenkreuz") von 1968/9 wird beschrieben, wie die
MünsteranerInnen das Kriegsende und die Zeit danach erlebten. Die
Alliierten hatten Belohnungen für die Ergreifung der führenden
Nazis ausgesetzt. Ein Münsteraner meinte dazu sinngemäß: ZITAT
"Nach 1945 hat sich kein Münsteraner bestechen lassen, einen
Nazi zu verraten. Das war auch gut so, denn in den Jahren danach
sind alle Nazis wieder zu Amt und Ehren gekommen, häufig sogar die
Karriere-Leiter herauf gefallen. Wenn jemand einen verraten hätte,
wäre er hier nicht mehr glücklich geworden." ZITAT ENDE
Dass es zu einer Entnazifizierung im Nachkriegsdeutschland nie
gekommen ist und kein von deutschen Richtern verurteilter
Massenmörder auch nur annähernd so lange hinter Gittern saß, wie
beispielsweise die Gefangenen aus der RAF, ist allgemein bekannt.
Die Mitgliedschaft in einer der NS-Organisationen war auch nach
`45 beste Voraussetzung, um in der noch jungen BRD Karriere zu
machen.
Und wo stehen wir heute?
Über 60 Jahre nach dem Sieg über den deutschen Faschismus sind
Rassismus und Nationalismus lange wieder salonfähig. Zahlreiche
Umfragen belegen immer wieder auf erschreckende Weise, wie tief etwa
Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in der Bevölkerung
verankert sind, so dass es teilweise schon fast verwundert, dass
neonazistische Parteien wie die NPD nicht in mehr als 2 Landtagen
sitzen. Aber offenbar gelingt es den bürgerlichen Parteien nach wie
vor recht gut dieses Klientel an sich zu binden, wenn zum richtigen
Zeitpunkt die rassistische oder nationalistische Karte gezogen wird.
Ob dies auch zukünftig so seien wird, wenn die Auswirkungen der
sich anbahnenden Weltwirtschaftskrise auch in Deutschland Millionen
weiterer Menschen in ihrem bescheidenen Wohlstand gefährdet, darf
bezweifelt werden. Die bürgerliche Demokratie ist vor allem ein
Modell, das in Zeiten des Wachstums und der gesellschaftlichen
Teilhabe funktioniert. In einer tiefgreifenden ökonomischen Krise
kann auch die politische Ordnung zur Disposition stehen.
Und so wünschenswert, ja notwendig eine Revolte für mehr
Verteilungsgerechtigkeit, gesellschaftliche Teilhabe und gegen die
repressive Lohnarbeit auch wäre - diese scheint in diesem Land
undenkbar zu sein. Stattdessen sehnen sich viele Deutsche wieder
nach einem autoritären Staat, der die Dinge für sie richtet.
In den Jahren nach dem Sieg über Nazideutschland dachten viele
Überlebende und Widerstandskämpfer, dass die Welt doch aus dieser
furchtbaren Barbarei gelernt haben und Krieg, Faschismus und die
Unterdrückung des Menschen durch den Menschen doch nun ein für
alle Mal der Geschichte angehören müssten.
Umso schmerzhafter ist es für viele derjenigen, welche die
NS-Tyrannei erlebt und überlebt haben, zu sehen, dass dieser
wünschenswerte Zustand in schier unerreichbarer Ferne zu sein
scheint. Schlimmer noch: Immer mehr Menschen, insbesondere
Jugendliche, begeistern sich für die verbrecherische Ideologie des
Nationalsozialismus. Neonazis treten mit einem bislang ungekannten
Selbstbewusstsein auf und haben damit zunehmenden Erfolg.
"Wir haben es nicht geschafft, die Welt des Friedens und der
Freiheit zu errichten. Und wir haben es auch nicht geschafft, ein
Widererstarken der Neonazis zu verhindern. Nun liegt es an euch, den
Nachgeborenen, diesen Kampf weiterzuführen" betonte Peter
Gingold als Kämpfer der französischen Resistance in seiner Rede
zum 60. Jahrestag der Befreiung von Nazideutschland am 8. Mai 2005,
als Tausende Neonazis durch Berlin marschieren wollten.
Wenn die Zahl derer wieder wächst, die da nach einem Führer und
Tod den Juden schreien, dann dürfen wir nicht zimperlich im Kampf
gegen diese sein. Wenn die Zahl derer wieder wächst, die für einen
historical backspinn, für die Vollendung der Shoah, eintreten,
müssen sie mit dem denkbar heftigsten Widerstand rechnen. Diesen
erfolgreich zu organisieren, muss unsere Aufgabe sein!
Aber es wäre fatal es dabei zu belassen. Solange wir in einer
Gesellschaft leben, in der sich die Produktionsweise nicht an den
Bedürfnissen der Menschen, sondern sich die Menschen an den
Bedürfnissen der Produktionsweise orientieren, wo trotz oder gerade
wegen eines allgemeinen Produktionsüberschusses unzählige Menschen
hungern, stoßen rassistische und antisemitische Lösungsvorschläge
gerade in Deutschland immer wieder auf fruchtbaren Boden. Die
Forderung, alle gesellschaftlichen Verhältnisse so einzurichten,
dass sich die Shoa nicht wiederhole, bedeutet für uns, hier
anzusetzen. Wenn die Nazis die zunehmenden sozialen Spannungen zur
Verbreitung von rassistischer Pogromstimmung nutzen, müssen wir
nicht nur ihre soziale Demagogie enttarnen, sondern auch mit eigenen
Positionen und Aktionen an Relevanz in der sozialen Frage gewinnen.
Im Kampf gegen den erstarkenden Neonazismus sehen wir es als
unbedingte Notwendigkeit an, den geistigen Erben der Mörder von
damals einen möglichst breiten und entschlossenen Widerstand
entgegensetzen. Wenn es darum geht, Nazis zu bekämpfen, ist eine
breite gesellschaftliche Front erforderlich, dass hat die Geschichte
uns gelehrt und dies wurde auch von zahlreichen Überlebenden des
nazistischen Wahns immer wieder betont und eingefordert. Und dies
sollte, bei allen großen und kleinen Differenzen, für uns auch
Gültigkeit haben!
Peter Gingold hatte Recht. Es liegt an uns, den Kampf gegen die
neuen Nazis zu gewinnen. Und es liegt an uns, der Befreiung vom
Nationalsozialismus die befreite Gesellschaft folgen zu lassen.
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