Erinnerungsensemble zur Erinnerung an die hiltruper ZwangsarbeiterInnen
im "Waldpark" in Münster-Hiltrup
Bunker 3 der Wachmannschaften Verwaltungsbaracke und Küchenbaracke Die ehemalige Lagerkommandantur des
DAF-Lagers "Waldfrieden" (1940-1945) in
Hiltrup/Waldpark Iwan Putschinski berichtete vom entsetzlichen Hunger; er bekam als Zehnjähriger nur die Hälfte der Erwachsenenhungerration: Steckrübensuppe und eine Scheibe "Russenbrot". In Absprache mit dem Lagerführer ließ er sich zwei Jahre älter machen, dann bekam er die Erwachsenenration, musste aber 12 Stunden täglich arbeiten. Bei Luftangriffen durften nur die Deutschen in den Splitterbunkern am Lager Schutz suchen. |
|||||||||
|
|