Eine Presseschau zur Entstehungsgeschichte
Die VVN-BdA Münster hat seit ihrer Gedenkveranstaltung
im
November 2006 dafür
gearbeitet, dass in Münster-Hiltrup den Zwangsarbeiterinnen
und Zwangsarbeitern, die im hiltruper Lager
"Waldfrieden" durch Nazi-Deutschland ausgebeutet
und getötet wurden, gedacht wird.
Gegen das Vergessen - Gedenkstätte
für Zwangsarbeiter in Hiltrup-Ost eingeweiht
Dank jahrelanger Bemühungen der VVN/BdA (Vereinigung der
Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und
Antifaschisten) konnten am 9. Juli am Fuße des Wäldchens in
Hiltrup-Ost (Föhrenweg) in einer Feierstunde Gedenkstein und
Tafeln eingeweiht werden. Sie erinnern an die Menschen, die
während der Zeit des Nationalsozialismus zur Zwangsarbeit nach
Hiltrup deportiert wurden. Das Lager der Zwangsarbeiter lag
direkt neben den jetzt aufgestellten Stelen. ... (weiter)
Gemeindebrief Nr. 285/September 2010 der ev.
Christuskirche Hiltrup
Wer lesen will, muss sich verbeugen
Münster-Hiltrup - Die größere Gruppe, die sich am
Stadtwäldchen am Föhrenweg versammelt hatte, erregte
Aufmerksamkeit. Ernste Reden waren zu hören, auch einige
Klampfenklänge, als zum Abschluss „Die Moorsoldaten“
besungen wurden. Der Erinnerungsstein an die Fremdarbeiter,
die während des Zweiten Weltkrieges in Hiltrup zur Arbeit
gezwungen waren, wurde eingeweiht. ... (weiter)
WN - 10.07.2010
Waldpark Hiltrup: Dieser Gedenkstein erinnert jetzt an
tausende Zwangsarbeiter
HILTRUP Bis zur Erschöpfung schleppten sie Trümmer
zerstörter Häuser weg. Bei Bombenangriffen mussten sie
draußen ausharren. Sie bekamen lediglich eine Hungerration
Steckrübensuppe. Nun wurde in Hiltrup zu ihrem Andenken ein
Mahnmal enthüllt. ... (weiter)
MZ - 10.07.2010
Lager "Waldfrieden" in Hiltrup: Gedenkstein
erinnert an Leiden der Zwangsarbeiter
HILTRUP Die Bunkerreste des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers
"Waldfrieden" der Nationalsozialisten im Osten
Hiltrups werden langsam von der Vegetation überwuchert.
Damit es nicht in Vergessenheit gerät, weiht die
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der
Antifaschisten (VVN/BdA) dort am Freitag (9. Juli) ein
Gedenkensemble ein. ... (weiter)
MZ - 08.07.2010
Waldpark am Föhrenweg Gedenktafeln für Zwangsarbeiter
kommen Ende Mai
HILTRUP Die schon lange geplanten Gedenktafeln für
Zwangsarbeiter in Hiltrup sollen bis Ende Mai aufgestellt werden:
Als Termin für die Einweihung schlägt Bezirksbürgermeister
Joachim Schmidt den 28. Mai (Freitag) vor. Die Feierstunde soll
voraussichtlich um 14 Uhr beginnen - zeitnah zum Schulschluss. ... (weiter)
MZ - 03.02.2010
Geld für Infotafeln und Skateanlage ist bewilligt
Beides hat die Bezirksvertretung Hiltrup einstimmig
beschlossen. ... (weiter)
MZ - 13.11.2009
Gedenktafeln in Hiltrup erinnern an Sklavenarbeit
Der Gedenkstein, den Treichler aus Baumberger Sandstein
formen wird, soll folgende Inschrift bekommen: "In
Gedenken an die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die
hier in den Jahren 1940 - 1945, in der Zeit des
Nationalsozialismus in Deutschland, gefangen waren. Wir
erinnern besonders an diejenigen [...] Der Gedenkstein wird
vom Kinderhauser Künstler Bodo Treichler (Bild) gestaltet.
Die Bezirksvertretung Hiltrup wird in ihrer konstituierenden
Sitzung an diesem Dienstag die Aufstellung der Tafeln und
des Gedenksteines beschließen. ... (weiter)
MZ - 07.11.2009
Die Texte auf den Gedenktafeln
In Gedenken an die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter,
die hier in den Jahren 1940 -1945, in der Zeit des
Nationalsozialismus in Deutschland, gefangen waren. Wir
erinnern besonders an diejenigen Menschen, [...] Das Lager
„Waldfrieden“ wurde um 1940 im Auftrage der Stadt
Münster im „Herrenbrock“ für die erwarteten „Fremdarbeiter“
errichtet. Es bestand aus insgesamt 10 Baracken für ... (weiter)
MZ - 07.11.2009
Das nötige Geld ist jetzt da
Münster-Hiltrup - Die Gedenktafeln für die in Hiltrup
internierten Zwangsarbeiter können aufgestellt werden. Eine
unwürdige Bettelei um den letzten Euro blieb am
Donnerstagabend bei einer... (weiter)
WN - 26.09.2009
Denkmal für Zwangsarbeiter bringt späte Erinnerung
Darum hat die VVN/BdA einen Antrag in die Bezirksvertretung
(BV) eingereicht: Ein Denkmal soll im Waldpark an das Leid
der Zwangsarbeiter erinnern. Das war im Januar 2007. Über
zwei Jahre lang zieht sich die Umsetzung also nun schon hin.
"Die Politik hat sich etwas geziert, weil so eine [...]
hin. "Die Politik hat sich etwas geziert, weil so eine
Geschichte viel Fingerspitzengefühl erfordert", sagt
Dieter Tüns, Leiter der Bezirksverwaltung Hiltrup. Aber
jetzt ist es soweit. Die Finanzierung steht fast: 3000 Euro
von der Stadt, 1000 von der BV, 500 vom Kulturamt und
jeweils 250 Euro von den ... (weiter)
MZ - 23.09.2009
Schicksale nicht vergessen
Münster-Hiltrup. Geschichte nicht vergessen – das ist das
Anliegen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes /
Bund der Antifaschisten. Nicht vergessen sollten die
Menschen auch das ehemalige... (weiter)
WN - 19.12.2008
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