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Das Projekt

Wir werden es wagen die Zukunft zu erfinden.
Thomas Sankara

!!!Afrika checken!!! ist das Nachfolgeprojekt vom Verein Checkpoint Afrika, der 2023 seine 17 jährige Arbeit eingestellt hat. Die Schwerpunktsetzung bleibt: Auch bei Afrika checken steht die kulturelle und politische Bildungsarbeit zu unserem geschichtsträchtigen riesigen und reichen Nachbarkontinent, seinen 55 Ländern* mit ganz unterschiedlichen Bevölkerungen und Lebensrealitäten im Mittelpunkt. Als übergeordnetes Leitziel der antirassistische Bildungsarbeit gilt dabei der Auftrag, positive Zugänge und ein zeitgemäßes Bild vom heutigen Afrika zu vermitteln. Die vorherrschende negative Sicht auf unseren Nachbarkontinent soll durch die Vielfalt positiver Beispiele und Gegenbilder aus seiner Geschichte und Gegenwart grundlegend geändert werden. Ein Videoclip, der zur Zielsetzung und Projektarbeit des ehemaligen Vereins Checkpoint Afrika gedreht wurde, gibt auch die aktuelle Leitlinie und Projektplanung von Afrika checken wieder.

Videoclip vom Bennohaus Münster (1:43 Min.)

Von Afrika lernen

Fakt ist: Das Image Afrikas und die Wahrnehmung seiner Menschen sind im kollektiven Bewusstsein Europas im Kern ungebrochen negativ geblieben. Der informative Videobeitrag „Warum halten sich Stereotype über Afrika so hartnäckig?“ der Deutschen Welle (Kurz: DW) aus dem Jahr 2024 verdeutlicht die eklatante Fehleinschätzung und Missachtung der Geschichte und Kulturen eines ganzen Kontinentes, dessen Intellektuelle, Kulturschaffende, Politiker*innen und Wissenschaftler*innen seit langem wertvolle Beiträge zur Lösung globaler Herausforderungen beisteuern. Mit ihrer innovativen und vorbildhaften Arbeit stellen sie sich Europas imaginären Afrikabild entgegen und enttarnen die weltweit verbreitete kolonialistische und negative Sicht auf ihren Kontinent als unhaltbar und falsch.

YouTube

Deutsche Welle (DW): Warum ist das Bild von Afrika so negativ? (2024; 3:33 Min.)

Anmerkung
*Eingeschlossen ist dabei die Demokratische Arabische Republik Sahara, auch Westsahara genannt. Der politische Status der Region ist jedoch bis heute ungeklärt.