Bereits im letzten Jahr wurde im Kreuzviertel das Glasfasernetz verlegt. Auch das Backhaus bekam eine Leitung bis in den Keller. Wegen der noch geltenden Verträge mit dem bisherigen Anbieter konnte erst in diesem Frühjahr auf das Glasfasernetz umgestellt werden.
Für eine praktikable Nutzung waren aber noch hausinterne Installationsarbeiten erforderlich. Zwingend notwendig war ein neues Netzwerkkabel vom Keller bis zu Dachboden, da der Router im Computerraum anders als bisher eingebunden werden musste.
Zudem wurden die WLAN-Verbindungen im gesamten Haus verbessert. Jetzt gibt es in jeder Etage einen WLAN-Verstärker, der über LAN-Kabel direkt mit dem Router verbunden ist. Davon werden insbesondere die Teilnehmer der Smartphone- und Tabletkurse profitieren. Die Zeiten, in denen das WLAN-Netz des Backhauses in die Knie ging, wenn viele Kursteilnehmer gleichzeitig auf das Internet zugegriffen haben, gehören damit hoffentlich der Vergangenheit an.
Im Zuge dieser Maßnahmen wurde auch die Stromversorgung in den Räumen ergänzt. Zusätzliche Steckdosen sorgen dafür, dass die Laptops und Tablets mit Energie versorgt werden können, ohne auf Verlängerungskabel mit Mehrfachsteckdosen zurückgreifen zu müssen. Diese Maßnahme dient vor allem auch der Sicherheit, weil Kaskaden von Verlängerungskabeln von Brandschutzexperten, der Feuerwehr und den Versicherungen nur mit Grausen zur Kenntnis genommen werden. Häufig führen solche Hilfskonstruktionen zu technischen Defekten und Überhitzungen, sind damit vielfach auch Auslöser für Haus- und Wohnungsbrände.